Reichweite - Tests & Erfahrungen

Werner382 schrieb:
gibts auch schon günstiger:
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LogiLink Energiekosten Messgerät Stromzähler Energie Strom Verbrauchszähler 4052792031089 | eBay

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Ja. War auch nur ein Beispielartikel von mir.
Man muss so etwas nicht zwingend selber besitzen, weil man es in der Regel nicht kontinuierlich benötigt.
Deswegen der Hinweis, mal im Bekanntenkreis nachzufragen.
 
Wenn man den Aufwand nicht scheut, kann man solche Verbrauchsmessgeräte auch bei den örtlichen Verbraucherzentralen oder Energieversorgern ausleihen.
 
Hallo Leute,
wenn man die Kosten pro 100km wissen will, braucht man einfach die KWh/100Km und den Strompreis. Ich habe gestern zum 1. Mal den Verbrauch berechnet. Inkl. Ladeverluste des Ladekabels mit Ziegel und Fzg-Heizung und Sitzheizung sind es 19,95KWh/100Km. D.h. ich habe den Strom (KWh) vor dem Ladekabel gemessen, den ich brauchte, um wieder auf 100% zu sein ("vollgetankt" praktisch).
Mir kommt das trotzdem viel vor. Der Bordcomputer sagte 16,9KWh/100Km. Kann die Differenz zu 19,95 (knapp 20%!!!) reine Ladeverluste sein? Wie sind Eure Erfahrungen?
Wer hat bereits mit Messgeräten den Strom erfasst, der ins Auto gespeist wird und hat das mit den KM umgerechnet? Grund: die KWh, die aus dem Netz gesaugt werden, sind zu bezahlen. Eine Betrachtung von "voller Akku" und Prozent von X nach Y oder Km hilft da wenig.
 
MussEsein schrieb:
Ich lade übrigens gerade mal wieder :) Der Ziegel zeigt an 227 V, 10,2 A, wären also 2,31 kwh. Mal sehen, was diesmal rauskommt ...
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Anbei mal ein Bild von meinem Lladeziegel, wenn man also die 8,36 kWh umrechnnet auf 29% Ladegewinn käme ich auf 7 % Lade Verluste, das finde ich gut.
 

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7% wäre echt ok.
Wenn meiner mal irgendwann da ist, werde ich die gezapfte Leistung vom Smartmeter, per EnergiemessStecker und der Fahrzeugdarstellung vergleichen.
Auf dem ~12m-Weg vom Verteilerkasten über die (noch) 3x1,5mm2-Leitung wird sicher auch noch ein wenig als Wärme verheizt.
 
Heute Nacht wieder geladen, und zwar mit 230 V 6,5 A. Nach 11,5 h waren damit laut Ladeziegel 17 kwh Strom geflossen, der Akku von 21% auf 75 % (also 54% effektiv) geladen. Ergibt nach meinen Rechenkünsten 17 kwh Ladestrom zu 14,5 kwh effektive Batterieladung einen Ladeverlust von rund 16 %.

Ladegerät und Fahrzeug lagen draußen bei 2-3 Grad Außentemperatur. Das Ladegerät zeigt meiner Meinung nach richtig an, die Stromspannung von 230 V schwankt ja und das Ladegerät zieht laut Anzeige immer etwas mehr A als eingestellt ...

Auch dieses Ergebnis finde ich bei den äußeren Bedingungen ganz gut.

Es scheint für mich so zu sein, dass die 6 A eher mehr Ladeverluste erzeugen wie die 10 A, kann ja durchaus sein, dass es eine ideale Ladespannung (hinsichtlich Batterieschonung, nicht nach Zeit!) gibt, die man ggf. noch rausfinden muss.
 
Danke MussEsein! D.h. (über den Daumen geschätzt und in die Zukunft gesprochen) bei normaler Fahrweise kann man sich an ca. 19KWh pro 100Km im kalter Jahreszeit (so um die 0°C) einstellen, und im Sommer bei ca. 16KWh/100Km. Wenn es dann heiß wird (über 30°C) steigt der Verbrauch wieder. Etwas Sorgen macht mir die Kälte bei unter -10°C. Ich erwarte mit hier noch eine deutliche Reduzierung der Kapazität des Akkus. Dann werden Reichweiten unter 100km vorkommen.
Die Praxis wird es zeigen. Ich überwache ab jetzt jede Ladung und gebe diese bei www.spritmonitor.de ein.
 
MussEsein schrieb:
Heute Nacht wieder geladen, und zwar mit 230 V 6,5 A. Nach 11,5 h waren damit laut Ladeziegel 17 kwh Strom geflossen, der Akku von 21% auf 75 % (also 54% effektiv) geladen. Ergibt nach meinen Rechenkünsten 17 kwh Ladestrom zu 14,5 kwh effektive Batterieladung einen Ladeverlust von rund 16 %.

Ladegerät und Fahrzeug lagen draußen bei 2-3 Grad Außentemperatur. Das Ladegerät zeigt meiner Meinung nach richtig an, die Stromspannung von 230 V schwankt ja und das Ladegerät zieht laut Anzeige immer etwas mehr A als eingestellt ...

Auch dieses Ergebnis finde ich bei den äußeren Bedingungen ganz gut.

Es scheint für mich so zu sein, dass die 6 A eher mehr Ladeverluste erzeugen wie die 10 A, kann ja durchaus sein, dass es eine ideale Ladespannung (hinsichtlich Batterieschonung, nicht nach Zeit!) gibt, die man ggf. noch rausfinden muss.
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Das Thema mit den ladeverlusten und Schonung hatten wir im anderen forum auch schon mal

Prinzipiell haben 3 Faktoren Einfluss auf die Batterie Alterung außer alter und ladezyklen

1.
Stromstärke zu viel führt zu chemiescher Alterung
2. der Ladezustand (Rest soc 20%-80%) sind am besten
3. die Zeit die geladen wird
(Längere Ladung mehr Chemiesche Alterung auch mit weniger strom)

1 und 3 stehen im Gegensatz
Somit muss man den Mittelpunkt finden

Nacher konnte man sich ca so einigen das

Um die 7kw ladeleistung bei 52kwh Akku das optimum ist

Also auf den spring bezogen

16a sollten okay sein

Die hatten damit C werten und so weiter um sich geworfen
Ich habe nur die Hälfte verstanden
 
Also ich lade bei Lidl am 50 KWH Lader.
Der Ladestrom beginnt bei ca. KWH und geht komischerweise langsam runter.
Nach ca. 30 min liegt sie noch bei 8 KWH.
Beginn bei ca. 40 %
Dann abgebrochen bei ca. 60 %
Da lud er nur noch mit 8 KWH
 
Update zum Verbrauch: Ladung von 36% auf 100% mit gefahrenen 92km ergaben 21,2KWh/100km. Die Umstände sind identisch zur vorhergehenden Ladung, außer dass diese Ladung statt mit 10A jetzt mit 16A durchgeführt wurde. Details unter spritmonitor.de
 
Spritmonitor hatte ich genutzt, war aber einfach weil ich tanke immer voll (von Reserve) aber mit dem Spring ist man ja den ganzen Tag beschäftigt mit den Eingaben 😳
 
Gestern wieder eine Reichweitenfahrt ins schöne Schongau, von München über Landshut. Wegen Handy Defekt war ich auf das Medianav angewiesen und wollte hier mal dringend berichten wie das gelaufen ist... Abfahrt aus Schongau mit ca. 40% also Zwischenladen war eh eingeplant, eigentlich in Penzberg am CCS. Also ins Navi eingegeben und laut Restreichweite kein Problem. Nach kurzer Zeit nochmal das Navi gecheckt und gemerkt -huch!- plötzlich sind es keine 40km sondern 60! Also nicht mehr zu schaffen. Auch Routenberechnung von schnell auf kurz hat nicht geholfen, keine Ahnung warum er in den Sonderzielen die Entfernung ganz anders angibt und nach Starten der Navigation sind es dann 20km mehr? Also nach Stromtankstellen auf dem Weg gesucht und eine Auswahl in Weilheim gefunden. Nummer 1 war wegen Baustelle nicht mehr da, Nr. 2 22kw hat nur 4,5kw geladen und uns nach 10 Minuten mit "Laden beendet" verabschiedet. Nummer 3 hat uns dann mit 4,5 statt 22kw innerhalb einer halben Ewigkeit auf ausreichend Restreichweite für den Weg nach Penzberg gebracht wo wir dann innerhalb 10 Minuten mit 31,2kw!!! Spitze wieder auf 51% für den Sprint nach Hause waren... Die ENBW App hätte mir natürlich die CCS Station in Schongau empfohlen also passt bitte auf das Medianav ist selbst mit ganz aktuellen Karten (Update selbst letzte Woche eingespielt DACH mit POIs und EV zusätzlich) in der Hinsicht ein Schätzeisen :( Wer hier Tipps für mich hat wie man das besser benutzt bin ich sehr dankbar, durch die 4,5kw ging auch keine Heizung im Auto das war schon eine Strafe
 
philippmayr1992 schrieb:
Also ins Navi eingegeben und laut Restreichweite kein Problem. Nach kurzer Zeit nochmal das Navi gecheckt und gemerkt -huch!- plötzlich sind es keine 40km sondern 60!
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Also dieses "Phänomen" kann man auch bei normalen Routenplanungen beobachten. Die erste "Entfernungseinschätzung" - ich nenne das jetzt mal so - wird in "Luftlinienkilometern" angegeben. Erst wenn man eine Route auswählt oder berechnen lässt, kommt die reale Entfernung aufs Display.

Das ist übrigens auch bei Google Maps so. Kann man schön sehen. Mein "übliches" Nordsee-Ziel liegt in Luftlinie ca. 535km vom Zuhause weg. Wenn ich dann die Route auswähle oder berechnen lasse werden dann ganz schnell zwischen 550 und 635 km draus (je nach Strecke).

Daher vielleicht zukünftig: Ziel auswählen, Route berechnen lassen und dann schauen ob es reicht oder ggf. vor dem Losfahren noch ein anderes Ziel eingeben.
 
Ladeverluste: Über Nacht bei ca. 0 Grad mit 230/10A von 9 % auf 80 % geladen. Wenn 71 % = 19,1 kwh sind, habe ich dafür 20,8 kwh Ladung gebraucht, also Verluste von rund 9 %. Erscheint mir nach der Angstmeldung vom ADAC ein guter Wert.

Hat den jemand schon mal CCS geladen und gemessen, wo er rauskommt mit den Ladeverlusten?
 
Da sieht man mal wieder wie wertvoll CCS sein kann, auch nur im Falle eines Falles.
Problem ist der überteuerte Aufpreis in Deutschland. Warum kostet es 600 Euro mehr in Deutschland,
in Luxemburg, Belgien usw. aber nur 200 Euro. Das ist ein Drittel !
Ich glaube, da kann man nur der Bundesregierung für danken, die unbedingt 3000 Euro von den Händlern
haben wollte, ohne zu kontrollieren wo die Summe herkommt.
3000 Euro auf den Neupreis aufgeschlagen und dann auch noch 400 auf CCS, da verdienen die Händler
mehr als in den Nachbarsländer.
 
Naviextras for Dacia Toolbox nennt sich das Windows Programm. Nach Erstellen eines sog. Fingerprints (Navi-Einstellungen-Update, bei eingestecktem leeren USB Stick) bietet einem das Programm Updates oder Erweiterungen an die bequem mit Paypal oder Kreditkarte gekauft werden können. Die Datei spielt er dann auf den USB Stick, mit dem man das Update dann am Auto einspielt.
 
Hallo miteinander. Bin jetzt auch Mal vom letzten Donnerstag bis gestern - Sonntag - eine längere Tour nach Deutschland und zurück gefahren. Dabei hatte ich die Heizung im auf warm, geschätzt 22 Grad, häufig Licht an und ab und zu auch die Scheibenwischer. Auto war zu 2/3 beladen. Temperatur war immer zwischen -2 Grad und 5 Grad. Geladen hab ich ausschließlich über CCS mit der ENBV Handyapp. Der überwiegende Teil der Strecke würde auf der Autobahn zurückgelegt, durch zwei Berggegenden - Vogesen und Eifel - am Sonntag teilweise bei Schnee. Ich habe alle relevanten Daten entweder händisch notiert oder der ENBW App entnommen. Gefahren bin ich die gesamte Strecke in Eco, nur bei starken Steigungen und erforderlichen Überholvorgängen habe ich Eco per Kickdown kurzfristig deaktiviert. Nachstehende Daten habe ich ermittelt:
Gesamtlänge der Strecke: 1326 km
Geladene Energie: 210,8 kWh
Energieverbrauch real pro 100km: 15,9 kWh/100km
Anzeige Energieverbrauch gesamte Strecke durch Bordcomputer: 14,6 kWh/100km
Errechnete Ladeverluste: 8,2 %
Das Laden über CCS ging schnell, etwas abhängig von den Ladesäulen und der Spring lädt auch jenseits der 80% noch mit über 20 kW.
Kommenden Dienstag und Mittwoch stehen die nächsten 1100 km an. Der Kleine - gut drei Wochen alt - hat jetzt bereits fast 3000 km auf der Uhr, ohne irgendwelche Probleme. Habe nur die Innenraumsofitte gegen LED getauscht, was für ein Unterschied.
 

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