Das zusammenhanglose Off-Topic Auslagerungsthema

Ich habe in letzter Zeit einige Leute (....10 Stück, wenn ich es überlege) befragt. Alles neuere E-Autos. Sie alle versuchen die Assistenzsysteme auszuschalten. Bei den Renaults wird ausdrücklich gelobt wie leicht es geht vor jeder Fahrt vieles abzuschalten. Keiner empfindet das Gepiepe als echte Hilfe sondern nur als verwirrend und nervig.
 
Abstandassistent wird aber wohl von allen abgeschaltet, LKW wie Pkw.
Nicht ganz, ich liebe den adaptiven Tempomat in Kombi mit Abstands- & Spurhalteassi.
U.a. der Ioniq fährt sich damit "halbautonom".
Ein auffahren (Unfall) ist Dank Radar & dieser Systeme so gut wie ausgeschlossen.
Der E-Trucker fährt so auch(laut seinen Videos).
Und wenn du dir die rechte Spur so ansiehst, wo die meisten LKW's (& einige Spring) verharren, oder im Stau und/oder Stadtverkehr macht das mehr als Sinn, nicht ständig zu beschleunigen, abzubremsen, bei den Handschaltern zu kuppeln, etc..
Beide Füße stehen entspannt(er) im Fußraum.
Keine Frage, aufmerksam müssen wir alle sein.
Meine & eigentlich eine anerkannte These: Die, die Systeme nur überwachen/müssen, kommen deutlich erholter an:

🌬️↔️🏎️🚚💨🚚💨🚚💨↔️🚛🚗🚚💨🚚💨🚚💨🚗

🌬️-Wind
↔️-adaptives Abstandssystem, auch als Adaptive Cruise Control (ACC)
verwendet Radar- und Kamerasensoren, um den Verkehr zu überwachen, und kann selbstständig beschleunigen, bremsen und sogar bis zum Stillstand abbremsen (Stop & Go-Funktion). Dies erhöht den Fahrkomfort, reduziert Ermüdung und hilft, Auffahrunfälle zu vermeiden.
🏎️-Ioniq
🚚💨-herkömmlicher LKW:sick:
🚛- E-LKW
🚗-sauberer Langstrecken-Spring🏁
💨🚗-im Mief stehend/fahrender Langstrecken-Spring😖
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, wir sind etwas vom Weg abgekommen. Das war die THG Quote in letzterZeit aber auch.......
 
Den TüV sollen die dann im Autohaus auf ihre Kosten machen, bzw sich das Geld bei Dacia holen.
Das verstehe ich unter Service, alles andere ist Servicewüste Deutschland.
 
Vor zwei Jahren am Zirler Berg hatte ich eine Ladesäule, bei der adhoc-Laden extrem teuer gewesen wäre.
Vor allem weil sie sich zusätzlich noch den Spaß erlaubten, eine Mindestgebühr zu verlangen.
Wenn man da dann mit dem Laden begonnen hätte und wegen des hohen kWh-Preises nach einer kWh erschrocken abgebrochen hätte… läge diese kWh bei 6€😂

Thema 'Übertrieben teure Ladestationen'
Diskussion zu Übertrieben teure Ladestationen
 
@Hans
Danke für den Link, werde das hier dann dahin verschieben und später unsere beiden Posts in die Wüste schicken.
 
Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. Wer glaubt, dass man heut alles mittels Software erledigen/beseitigen kann, der ist sicherlich ein Bibel-fester Christ und geht jeden Sonntag in die Kirche, wo er seinen Glauben an das Gute richtig ausleben kann. 😜
Ob Gott in diesem Fall allerdings die „Er-Lösung“ bringt, bezweifle ich mal ganz frech.
 
Im Moment sind allgemein E-Autos verpönt, egal ob Spring oder andere Marken.

Wir E-Autoliebhaber sind halt immer noch eine Minderheit.

Für mich war damals schon klar, als ich den Spring gekauft habe, das wird eine Beziehung, bis das der TÜV uns scheidet. ;)
Das würde ich nicht so pauschal sagen mit dem „verpönt“. Ich war bisher Liebhaber von E-Autos aber die Erfahrungen mit dem Spring haben mich auch dazu gebracht, mich auch mit anderen Marken zu befassen und ich hab auch Besitzer gesprochen, die auch Probleme mit ihren wesentlich teureren Autos haben. Insgesamt kommt man dann zu dem Schluss, dass E-Autos von Werkstätten und Händlern noch sehr „stiefmütterlich“ behandelt werden. Keiner kennt sich richtig aus, es mangelt an Fortbildung und es gibt Lieferschwierigkeiten von Ersatzteilen, abgesehen davon, dass man nicht weiß, welches Ersatzteil man bestellen muss, weil man die Fehler z.T. Vergeblich sucht und Teile wechselt, die überhaupt nicht ursächlich für den Fehler sind. Das kostet dem Kunden unnötig viel Geld, was ich von dem Verbrennern so überhaupt nicht kenne.
So fahre ich mit meinem KIA alle 2 Jahre zur Inspektion und zahle mit HU ca. 700€ .
Der Spring verursacht deutlich mehr Kosten und wenn man dann noch Strom aus der Steckdose tanken muss, dürfte die Anschaffung eine Milchmädchenrechnung sein.

Ich bin daher der Ansicht, dass E-Autos noch nicht die nötige Serienreife haben und zu schnell zu überteuerten Preisen auf den Markt kamen. Jetzt kommt das „große Erwachen“ und die Verkaufszahlen stagnieren aufgrund schlechter Kundenerfahrungen.

In Punkto Ladeinfrastruktur hat sich in Deutschland in den letzten 3 Jahren auch wenig bis nichts getan, dafür sind die Strompreise explodiert, weil man sich erhoffte, mit Wärmepumpen und E-Autos den großen Reibach machen zu können. Es geht nur noch darum, wer kurzfristig die höchsten Gewinne einfährt und daran geht letztlich die gesamte Wirtschaft kaputt. Mittel- und langfristig kalkuliert keiner mehr und das Insolvenzrecht das heute nur noch 3 Jahre Einschränkungen bedeutet macht es möglich, dass man kurz darauf die nächste Pleite hinlegt. Meist sogar noch innerhalb der 3 Jahre unter anderem Strohmann mit neuem Firmennamen.

Kaum noch ein Händler legt heute noch Wert auf Stammkundschaft. Ausnahme sind nur kleinere Verkäufer und Werkstätten die auf zufriedene Kundschaft angewiesen sind, weil sie mit den Preisen der Großen nicht mithalten können.

Ich habe daher meinem kleinen Familienunternehmen schon signalisiert, dass ich das nächste Auto wieder dort kaufe. Das was ich ggf. an Kaufpreis mehr zahle, spare ich an Ärger und Werksattkosten einschließlich Leihwagen wieder ein. Es ist alles nicht so anonym und man sieht sich auch nicht vor Gericht wieder wie in meinem Fall. Allerdings hatte es Renault-König nicht mal nötig, einen Mitarbeiter zu entsenden obwohl der Geschäftsführer meines Autohauses sogar zum Termin vorgeladen war, um ggf. Auskunft zum Sachverhalt geben zu können. Früher gab es da richtige Strafgelder wegen Fortbleibens vom Termin. Heute scheint es normal zu sein, dass ein Richter nichts mehr zu sagen hat. Man erscheint einfach nicht und das wird nicht mal zur Kenntnis genommen oder in der Verhandlung erwähnt.
Auch dass man sich nicht an den richterlichen Beschluss zur Rücknahme des Autos hält, scheint heutzutage völlig normal. Da muss es erst zur Zwangsvollstreckung kommen. Das soll noch einer verstehen? Offensichtlich hat man meinen Spring bereits abgeschrieben und daher stellt er nur noch eine Belastung (Unkosten) dar.
 
Ich kann Deinen Frust mit dem Spring ja verstehen. Aber Du hattest eben Pech auf der ganzen Linie. Damit aber gegen alle E-Autos und die Ladeinfrastruktur zu wettern ist nicht richtig. Ich kann ja nur von mir und 2-3 Bekannten reden und wir sind ziemlich rundum zufrieden. Keine Probleme mit dem Autochen und Ladenabieter gefunden mit denen wir klarkommen. Mehr braucht man nicht. Daß es Ausreißer gibt ist überall der Fall. Ist aber nicht bei allen so wie bei Dir. Aber wie gesagt. Ich kann Dich in Deinem speziellen Fall voll verstehen. Nur lass uns auch unsere Freude!
Danke
 
Er hat schon Recht, aber das hilft ja nicht.
Ich stand damals vor der gleichen Entscheidung und hab mich gegen eine Klage / Rückgabe entschieden.
Heute bin ich froh und hab keine Probleme mit der Elektromobilität. Läuft alles und die Batterie war noch nie leer.
Ich muss aber noch viel Lernen, damit ich unabhängig vom Hersteller werde.
Ansonsten muss ich mich halt auf die Jungs verlassen, wenn ich es nicht selbst kann.
 
@Fahrer : Ich hatte meine Meinung auf Basis des Wissens, wie E-Mobilität in Skandinavien/Schweden betrieben wird, geäußert. Und da ist in Deutschland nach meinem Empfinden noch 90% Luft nach oben, was Ladeinfrastruktur, Werkstätten und Strompreise betrifft. Es gibt z.B. keinen Supermarkt, der nicht über Ladestationen verfügt und an 90% der Tankstellen gibt es Schnellladesysteme. Der Strompreis ist lachhaft gegen unsere und TESLA hat überall große Ladeparks, so dass man nirgendwo warten muss. Die Schweden denken, ich erzähle ihnen was vom Pferd, wenn ich von öffentlichen Strompreisen von 60Cent/kWh spreche. Sie glauben mir auch nicht, dass wir für Haushaltsstrom über 25 Cent/kWh bezahlen und es noch weitaus teurere Anbieter bis zu 35 Cent/kWh gibt.

In Deutschland wurde ich z.B. von meinem Autowerkstatt angerufen, weil mein E-Leihfahrzeug angeblich 2 Stunden an der Ladesäule stand und ich einen anderen Fahrer am Laden hindern würde. Die Polizei wollte das Auto umsetzen weil man der Meinung war, 2 Stunden Ladezeit müssten vorerst reichen, um bis zur nächsten Ladestation zu kommen. Aber nicht doch beim Spring bei nur einphasiger Ladung an einer 11 KW-Säule? Tatsächlich stand mein Leih- Wagen in meiner Garage an der Wallbox und die Polizei hat nur den Werbeaufkleber des Autohauses am Auto gesehen und deshalb den Händler direkt angerufen, ohne den Halter über das Kennzeichen zu ermitteln. Daher musste die Werkstatt alle Leihwagenkunden anrufen, bis man „den Schuldigen“ erwischte.
Das bedeutet, dass man nur begrenzt Strom laden darf wenn Andere Ansprüche anmelden und man ansonsten wegen Verkehrsbehinderung umgesetzt wird. So zumindest die Auskunft der Polizei. Ob an dem Schild wo die gerade standen eine zeitliche Begrenzung vorgesehen war, weiß ich ja nicht. Aber es ist doch blöd, wenn man z.B. mitten in der Nacht umgesetzt wird, nur weil jemand sich beschwert. (?)

Und wenn ich im Springforum lese, wie viele von Mängeln betroffen sind, dann bin ich keine Ausnahme, was Mängel betrifft, sondern eher das Beispiel für die Regel.
Dadurch dass Renault-König das Fahrzeug wieder zurücknehmen musste, sehe ich mich auch nicht unbedingt als Pechvogel. Vielmehr hat das Gericht erkannt, was mit diesem Fahrzeug abläuft und dass es für Kunden unzumutbar ist, es mit derartigen Möngeln die ab Werk mitgeliefert wurden. zu behalten. Das sah der Rechtsanwalt der Firma offensichtlich genauso und riet dem Renault-Konzern daher davon ab, einen Rechtsstreit mit entsprechenden Gutachten zu führen. Vorher hatte man nämlich damit gedroht. Wäre es dazu gekommen, wäre es vermutlich zu einer Sammelklage aller Betroffener gekommen.
Nach „Klonk“, „Traktormodus“ und danach „Bremsenfehler“ die bei 99% aller Softwareupdatebetroffenen erschienen, soll es jetzt gerade wieder ein neues Update geben, welches alle 3 Probleme beseitigen soll. Allein der „Bremsenfehler“ hätte ausgereicht, dass der Spring die HU nicht besteht. Aber die Kunden haben ja auf die „Garantiezusage & Mobilitätsgarantie“ vertraut und fuhren in die werkseigenen Werkstätten zur HU. Natürlich winkt man sie dort einfach durch. Jeder weiß doch, wie das läuft.
Also Pechvögel sind diejenigen, die Geld sparen und auf Händlerzusagen hoffen. Das dicke Ende kommt dann irgendwann von selbst und dann wird sich herausstellen, ob der Spring ein preisliches Schnäppchen war oder ob man in den Topf mit der braunen Masse gegriffen hat.

Ich möchte dir nicht die Freude nehmen. Mir geht es darum, den Betroffenen zu helfen, die dieselben Probleme mit mangelhaften Springs haben wie viele Andere auch. Sei froh, wenn deiner keine hat. !
 

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