12V Autobatterie Starterbatterie Blei vs. Lifepo4

Das sind wohl so Versandrückläufer. Ich sehe da kein Problem, da die Garantie weiter garantiert wird.
 
Artikelzustand gebraucht.
Warum postet man sowas?
Weil ich ihn kaufen würde.
Warum auch nicht?
Sieht natürlich jeder anders, aber ich fürchte mich nicht vor gebrauchter Ware.
Und in diesem Fall wird es sich wohl nur um Versandrückläufer handeln.
Zwinge ja niemanden zum Kauf.

Und als Spring Akku würde er auch locker reichen.
 
Es gibt eine kleinere 45 Ah Powerqueen
Die wird ausdrücklich als Low-Temp Version beworben, s.u. mehr dazu
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Also wenn es bei unserer nichts davon steht, macht sie das auch nicht....!?
 
Es gibt eine kleinere 45 Ah Powerqueen
Die wird ausdrücklich als Liw Frost Version beworben, s.u. mehr dazu
Anhang anzeigen 18485
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Also wenn es bei unserer nichts davon steht, macht sie das auch nicht....!?
Genau so sehe ich das auch.👍
Daher wird unsere auch bei Frost geladen.
Was ein bisschen an der Kapazität nagt, aber zu vernachlässigen ist.

Ich habe es nicht selbst getestet, aber es macht doch Sinn, oder ?
 
Soweit mir bekannt ist es weniger die Kapazität über die man sich Sorgen machen sollte. Meines Wissens nach bilden sich bei kaltem Laden dendriten und die will man nicht haben, da die die Seperatorenschicht durchdringen können und so die Zelle selbst kurzschließen.

Zumindest das sagt eine KI dazu:
❄️ Gefahr des Lithium-Platings (Dendritenbildung) bei Kälte Die Bildung von Dendriten hängt eng mit dem Phänomen des sogenannten Lithium-Platings (Lithiumabscheidung) zusammen, welches ein Risiko beim Laden aller gängigen Lithium-Ionen-Zellchemien darstellt, wenn die Temperatur zu niedrig ist. Was passiert: Bei niedrigen Temperaturen verlangsamen sich die chemischen Reaktionen in der Zelle. Die Lithium-Ionen können nicht schnell genug in das Anodenmaterial (meist Graphit) eingelagert werden (Interkalation). Folge: Stattdessen scheiden sich die Lithium-Ionen in metallischer Form an der Oberfläche der Anode ab. Dendritenbildung: Dieses abgeschiedene metallische Lithium kann nadelartige Strukturen bilden, die als Dendriten bezeichnet werden. Risiko: Diese Dendriten können den Separator (Trennwand zwischen Anode und Kathode) durchstoßen und einen internen Kurzschluss verursachen, was im schlimmsten Fall zu Überhitzung und einem Brand führen kann. 🌡️ Temperaturgrenzen und Schutzmaßnahmen Die Hersteller geben für LFP-Zellen in der Regel einen optimalen Ladetemperaturbereich an, der typischerweise über 0 °C (oft zwischen 0 °C und 45 °C) liegt. Das Laden unter dem Gefrierpunkt (< 0 °C) wird generell als schädlich angesehen und sollte vermieden werden. BMS-Schutz: Viele moderne Batteriemanagementsysteme (BMS) für LFP-Batterien sind so konfiguriert, dass sie den Ladevorgang bei Temperaturen unter einem bestimmten Grenzwert (oft 0 °C oder +5 °C) automatisch unterbrechen oder den Ladestrom stark begrenzen, um Schäden durch Lithium-Plating zu verhindern. Heizsysteme: Um auch in kalten Umgebungen das Laden zu ermöglichen und die Lebensdauer zu erhalten, sind viele LFP-Batterien (besonders in E-Fahrzeugen) mit Batterieheizsystemen ausgestattet. Diese bringen die Zellen vor dem Laden auf eine sichere Betriebstemperatur. Zusammenfassend lässt sich sagen: Die Gefahr des Lithium-Platings und der Dendritenbildung ist bei LFP-Zellen bei Kälte real, aber das Risiko wird durch die erhöhte Sicherheit der LFP-Chemie und durch geeignete Temperaturüberwachung und Ladekontrolle durch das BMS minimiert.
 
Auch richtig.
Es wurde sich hier aber Mal Sorgen gemacht wegen der sinkenden Kapazität bei Frost.


In der Realität wird der Akku bei Frost das Laden nicht blockieren, aber wie viel Strom fließt dann noch wirklich in den Akku?

Wie du schon selbst einmal sagtest, es werden wohl nur wenige Ampere sein.
Der Innenwiederstand der Zellen steigt ja bei tiefen Temperaturen auch an.

Da der Akku daher nur wenig und langsam bei Frost geladen wird, dürften Schäden (egal welche) gering bleiben.
 
Ich wollte auch eigentlich mehr sensibilisieren und nicht mahnen oder ähnliches.

Und ja, solange man langsamer lädt als die Chemie es aufnehmen kann ist man, denke mal, save. Bei täglicher Nutzung wirds vermutlich keine große Rolle spielen.

Nach 2 Monaten rumstehen sollte es aber warm sein. Aber die Chance sollte ja gegeben sein.
 
Das stimmt.👍
Wenn jemand den Spring Mal monatelang nicht bewegt dürften wohl einige Ampere fließen.
 
Ich sehe das Abschalten bei niedrigen Temperatur kritisch. Da der Akku ja elektrisch vom Netz getrennt wird und das Bordnetz dann ja ohne Strom ist.
Was passiert wenn das während der Fahrt passiert? Wie wirkt sich das auf den Boardlader aus wenn dieser Eingeschaltet ist und der Akku plötzlich davon getrennt wird.
 
Also primär schaltet er ja das Laden ab.
Stört aber keinen, weil wenn er geladen ist, ist es das selbe -> LFP nimmt keinen Strom mehr auf.

Entladen kann man ihn ja weiterhin. Also erstmal alles kein Problem in unseren Regionen.
 
Ich sehe das Abschalten bei niedrigen Temperatur kritisch. Da der Akku ja elektrisch vom Netz getrennt wird und das Bordnetz dann ja ohne Strom ist.
Was passiert wenn das während der Fahrt passiert? Wie wirkt sich das auf den Boardlader aus wenn dieser Eingeschaltet ist und der Akku plötzlich davon getrennt wird.
Wie @launacorp schrieb: Unwahrscheinlich in unseren Breiten.
Aber, um auch dieses Risiko zu umgehen, präferieren wir ja Modelle OHNE Tieftemperaturabschaltung.
 
Tag und Nacht -4Grad.
Durch das Aufsperren und Starten ging offenbar wieder die Spannung unter die Ladeschwelle.
Jedenfalls zeigte die Spannungsanzeige in der 12V-Dose wieder 14,4V.
Meiner stand jetzt knapp eine Woche(immer draußen), es hatte meisten unter 0°. Gerade bin ich bei -5° 20 Minuten gefahren, es hat durchgehend 14,2V an der 12V-Dose angezeigt.

In den letzten drei Monaten mit lifepo4 ist das nie passiert, vielleicht verliert der lifepo bei Kälte einfach Spannung?
 
Meiner stand jetzt knapp eine Woche(immer draußen), es hatte meisten unter 0°. Gerade bin ich bei -5° 20 Minuten gefahren, es hat durchgehend 14,2V an der 12V-Dose angezeigt.

In den letzten drei Monaten mit lifepo4 ist das nie passiert, vielleicht verliert der lifepo bei Kälte einfach Spannung?
Ne, Spannung verlieren dürfte er durch die Kälte nicht. Evtl. hattest Du vorklimatisiert? Oder evtl. lädt er langsamer bei der Kälte? Mh. Ist auf jeden Fall schon komisch bzw. verwunderlich. Hast Du mal einige Zeit nach der Fahrt - und ohne direkt davor die Zentralverriegelung bedient zu haben - die Spannung an den Polen der Queen gemessen?
 
Meiner stand jetzt knapp eine Woche(immer draußen), es hatte meisten unter 0°. Gerade bin ich bei -5° 20 Minuten gefahren, es hat durchgehend 14,2V an der 12V-Dose angezeigt.

In den letzten drei Monaten mit lifepo4 ist das nie passiert, vielleicht verliert der lifepo bei Kälte einfach Spannung?
Irgendwelche 12V Verbraucher eingeschaltet die sonst nicht an waren?
HeckscheibenHeizung z.B.
Starke Verbraucher würden ja die Spannung etwas runterziehen.

Ich parke bei der Arbeit auch 8 Stunden draußen (aktuell -3° bis +3°), aber die Spannungswerte sind bei mir wie immer.
 
Ne, Spannung verlieren dürfte er durch die Kälte nicht. Evtl. hattest Du vorklimatisiert? Oder evtl. lädt er langsamer bei der Kälte? Mh. Ist auf jeden Fall schon komisch bzw. verwunderlich. Hast Du mal einige Zeit nach der Fahrt - und ohne direkt davor die Zentralverriegelung bedient zu haben - die Spannung an den Polen der Queen gemessen?
Ich habe nicht vorklimatisiert, ich hatte aber während der Fahrt Heizung und Gebläse an. An den Polen habe ich nichts gemessen, es ist auch immer zugeschlossen weil ich keinen Stellplatz am Wohnort habe.

Aber wie gesagt, das ist bei Wärme nie passiert. Vielleicht war der Akku auch noch nie ganz voll geladen und jetzt wurde eine Schwelle erreicht.
Oder nachher macht der Spring das einfach immer unter -5°, ein Blei hat ja bei Kälte oft Probleme.
 
Na ja, immerhin macht es ja nichts. 12,5V ist für einen 4-zelligen LFP ja noch völlig in Ordnung, und dann mit 14,2V nachgeladen werden ebenso.
Ich habe ja langsam fast den Verdacht, das Auto ist ursprünglich für einen LFP entwickelt worden - weil die 12,5V Nachladeschwelle passen ja viel besser zu LFP als zu einer 12V-Bleibatterie!
 
Irgendwelche 12V Verbraucher eingeschaltet die sonst nicht an waren?
HeckscheibenHeizung z.B.
Starke Verbraucher würden ja die Spannung etwas runterziehen.

Ich parke bei der Arbeit auch 8 Stunden draußen (aktuell -3° bis +3°), aber die Spannungswerte sind bei mir wie immer.
Verbraucher bei eingeschaltetem (fahrenden) Spring wie zb Heckscheibenheizung dürften eigentlich nicht zu Buche schlagen: da stützt ja der DC-DC-Wandler mit 13,6V.

Ich denke eher, das der Queen bei Kälte nicht allzu spontan auf Verbräuche reagiert und dadurch die Spannung mal kurz unter die Ladeschwelle fällt.
Die SpringSteuerung reagiert dann (etwas zu) spontan - auch bei Unterschreitung von nur wenigen ms - und möchte den Akku laden.

Ich hatte das bei den aktuell frostigen Temperaturen nun schon einige Male, das die Anzeige in der 12V-Buchse nach Start auf 14,2-14,4V stand.
Vorher (ohne Frost) auch immer: 13,6V und 13,3V bei getretener Bremse.

Gerade habe ich mal die Spannung direkt an dem Queen gemessen: 13,18V
Und dann mit der Fernbedienung des Schlüssels aufgesperrt.
Gaaanz kurz fiel die Spannung auf knapp unter 13V (ging zu flott, um den Wert zu lesen) und dann wieder auf 13,17V hoch.

Wenn der Queen also etwas träger auf Leistungsspitzen reagiert als ein BleiAkku, können kurzzeitige, kräftige Verbraucher aus meiner Sicht ziemlich sicher die Spannung während des Startvorgangs bei Kälte unter 12,5V ziehen.
Aber es ist eigentlich kein Stress:
Die Spannung ist anschließend halt kurzzeitig durch den DC-DC-Wandler auf ca. 14,4V erhöht und geht (im Gegensatz zu Blei) nach einigen Minuten wieder auf 13,6V zurück.

Ob der Queen da dann wenige Wh nachlädt oder nicht weiß ich (noch) nicht sicher.
Da die gemessene Spannung mit gleichem Multimeter bei PlusTemperaturen 13,36V und nun bei Dauerfrost 13,18V anzeigt, vermute ich halt ein Nicht-Nachladen - aber gesichert ist das nicht.

So oder so:
Das Ding startet den Spring bisher 100% zuverlässig (auch mit vorheriger Vorklimatisierung), lädt im Stand nicht nach und zerrt dadurch auch nicht am HV-Akku und dürfte auch während Fahrt kaum am HV-Akku ziehen (sonst würde die 14,4V-Ladespannung länger anhalten).

Bisher bin ich sehr zufrieden mit dem Ding.
(Nur wären festinstallierte, konische PolKnubbel zum Anklemmen echt besser)
 
(sonst würde die 14,4V-Ladespannung länger anhalten).
Da bei uns die Ladezeit beim Fahren mit 14,4V unterschiedlich lang ist, ist das ein Indiz dass es tatsächlich lädt. Oder es dauert nur seine (unterschiedliche)Zeit bis sich die Spannung erholt hat.
Immerhin wird gebalanced falls es tatsächlich mit 14,4V lädt.
 

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