12V Autobatterie Starterbatterie Blei vs. Lifepo4

Hier mal ein interessanter Bericht über die Akku Probleme beim Smart, wo der Verursacher der Akku-Tiefentladung die 12V Batterie ist.

Der Original link zum Spiegel Bericht ist im Dokument.

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Der Original Artikel mit Bildern als PDF sprengt die Kapazitäten des Servers hier, deshalb hier die die PDF Version ohne Bilder.
 

Anhänge

Hier der link zu der angesprochenen Werkstatt in Bochum:


Hier die im Spiegel erwähnte Werkstatt in Berlin:


...und die gibt es in Berlin auch noch...

 
Das heißt doch in Konsequenz:
Kauf dir einen geeigneten Dongle und benutze eine geeignete App. Dann überwache regelmäßig die Differenz zwischen höchster und niedrigster Zellspannung und außerdem die Spannung des 12V Akkus.
Und wenn etwas komisch aussieht, 12V Akkus tauschen. Auch Vampirverluste im Auge behalten. Und wenn es dann noch zu große Differenzen zwischen den Zellspannungen gibt, eine gute Werkstatt suchen.
Die normalen Werkstätten scheinen ja davon keine Ahnung zu haben.
 
Das heißt doch in Konsequenz:
Kauf dir einen geeigneten Dongle und benutze eine geeignete App. Dann überwache regelmäßig die Differenz zwischen höchster und niedrigster Zellspannung und außerdem die Spannung des 12V Akkus.
Und wenn etwas komisch aussieht, 12V Akkus tauschen. Auch Vampirverluste im Auge behalten. Und wenn es dann noch zu große Differenzen zwischen den Zellspannungen gibt, eine gute Werkstatt suchen.
Die normalen Werkstätten scheinen ja davon keine Ahnung zu haben.
Bezogen auf den eSmart heißt das, wenn der Kunde sein Auto nicht mit extra Nerd Tools überwacht, droht ein wirtschaftlicher Totalschaden. Das ist ja ein Witz, die 12v Batterie kann den Hauptakku zerstören.

Könnte dann wohl bei jedem eAuto unbemerkt passieren wenn es lange steht. Beim Smart vielleicht so gravierend wegen kleinen Hauptakku.
 
Zuletzt bearbeitet:
Könnte dann wohl bei jedem eAuto unbemerkt passieren wenn es lange steht.
Das glaube ich nicht. Normalerweise verhindert das BMS zuverlässig das Tiefentladen einer oder mehrerer Zellen.
Ich kenne das konkrete Problem des eSmart nicht, aber vermute mal, dass das 12V-Akku-nachladen aus der Hauptbatterie fehlerhafterweise am BMS vorbei passierte. Und wenn dann die 12V-Batterie defekt ist und ständig nachgeladen werden muss, und die Hauptbatterie recht leer ist, und das Auto längere Zeit steht, dann saugte sie die Hauptbatterie offenbar gnadenlos leer…
Wäre es korrekt über das BMS gegangen, hätte dieses irgendwann die „Notbremse“ gezogen, die Batterie komplett abgeklemmt und so den Batterietod verhindert. Die 12V-Batterie wäre dann halt nicht mehr nachgeladen worden. Egal. Hauptsache die Lithiumzellen werden nicht tiefentladen.
 
Hier mal ein interessanter Bericht über die Akku Probleme beim Smart, wo der Verursacher der Akku-Tiefentladung die 12V Batterie ist.

Der Original link zum Spiegel Bericht ist im Dokument.

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Der Original Artikel mit Bildern als PDF sprengt die Kapazitäten des Servers hier, deshalb hier die die PDF Version ohne Bilder.
Interessant!
Insbesondere, da ich gerade einen Smart von einem befreundeten Pärchen einhüte, während die 4 Monate mit dem WoMo unterwegs sind.
Der Smart steht nur in meiner Garage und ich bewege ihn alle paar Wochen mal.
Und tatsächlich hat der in den letzten 3 Wochen in denen er in der Garage rumstand 22% SOC "verloren".
Von daher vielleicht ganz gut, dass ich ein Auge drauf habe 🧐
 
1. ist das Zitat von meinem Beitrag völlig falsch! Wie kommt das?
2. bezog ich mich da auf eine völlig andere Problematik.
 
1. ist das Zitat von meinem Beitrag völlig falsch! Wie kommt das?
2. bezog ich mich da auf ein völlig anderes Gemüse, nämlich Tomaten!🍅
zu 1.) Siehe, rein zu Demonstrationszwecken, meinen "Hack" von Deiner Nr. 2. ;-)
 
Finde ich nicht so lustig, denn bisher habe ich mich auf die Zitate verlassen. Muß ich jetzt alles hinterfragen? Das wäre nicht schön! Auch wenn das jetzt arg pingelig klingt, bitte ich darum solche Manipulationen zu unterlassen. Danke
 
Im Moment etwas verwirrend hier, das beschriebene Szenario mit der schwächelnden 12 Volt Batterie die den Hauptakku über die Zeit killt wenn der Wagen nicht gefahren wird ist ein generelles Problem.

Keins vom Smart, ich kenne Leute die damit schon 200tkm runter haben - 300tkm ist wie im letzten verlinkten Artikel zu lesen auch drin. Und da haben die drei schwachen Zellen jetzt auch nichts mit dem 12 Volt Batterieproblem zu tun.

Gibt auch Hersteller die die Hilfsbatterie nicht überwachen/automatisch nachladen lassen.
Das ist dann blöd für den Anwender (muss sich Starthilfe geben lassen) aber die Fahrbatterie bleibt heile.

Beim Spring wird es gemacht und Renault hat um keine Garantieansprüche aus der Problematik zu bekommen im Wartungsplan festgelegt den Akku alle 4 Jahre zu tauschen - auf Kosten des Kunden...
 
Im Moment etwas verwirrend hier, das beschriebene Szenario mit der schwächelnden 12 Volt Batterie die den Hauptakku über die Zeit killt wenn der Wagen nicht gefahren wird ist ein generelles Problem.
Nein, ist kein generelles Problem. Der Hauptakku lädt normalerweise die 12V-Batterie nicht mehr nach, wenn er zu leer ist (eben genau um ein sich Tiefenladen zu vermeiden). Nur beim eSmart gab es offenbar diesen Fehler, dass er trotz leerer Hauptbatterie nicht aufgehört hat mit dem 12V-Batterie-nachladen.

Keins vom Smart, ich kenne Leute die damit schon 200tkm runter haben - 300tkm ist wie im letzten verlinkten Artikel zu lesen auch drin. Und da haben die drei schwachen Zellen jetzt auch nichts mit dem 12 Volt Batterieproblem zu tun.
Natürlich! Beim eSmart wurde nur dieses Szenario (leerer Akku und langes Stehen) nicht berücksichtigt. Wenn man diese Situation nicht hat, passiert natürlich auch nicht!
 
Interessant was es doch für Probleme, im Laufe der Entwicklung der Elektroautos, geben konnte und auch gab. Die Entwicklung schritt und schreitet voran. Nur hoffentlich schreitet die Einbindung der Assistenzsysteme auch wieder mal zurück!
 
Nur hoffentlich schreitet die Einbindung der Assistenzsysteme auch wieder mal zurück!
Vorwärts immer, Rückwärts nimmer!
In 30 Jahre wird man sich die Frage stellen, wie man jahrzehntelang so tollkühn sein konnte darauf zu vertrauen, dass der @Fahrer das richtig macht und nicht für ein paar Sekunden das LENKRAD ein paar Winkelminuten zu weit nach links dreht.
Was für ein Risiko bei hundert km/h in nur 2 Dimensionen!
Wahnsinn!!!
😜
 
Zuletzt bearbeitet:
Frage mich schon ob der DC DC es verträgt wenn man einen Lifepo4 Akku einbaut.
Ich meine die mögliche Situation dass der Lifepo4 aufgrund von Frost dicht macht und nicht geladen werden kann.
Könnte der DC DC das ab auf Dauer?
Er ist ja eigentlich gebaut für nen Bleiakku, und der bietet immer etwas Puffer und verhindert so starke Lastwechsel aufm DC DC.

Nur Mal so als Gedanke in die Runde.
 
Da ist n Ladegerät, was den Akku lädt und gleichzeitig ist es fürs Boardnetz zuständig. Wenn ne Batterie, sei es PB oder LFP, gesättigt ist, geht da eh nichts rein (mal abgesehen von 5-15W Selbstentladung vom PB).

Es hängen aber immer noch ~200+W an Last am DC/DC für die Boradelektrik/Elektronik. Des kümmert den genau 0, wenn das mal 15W weniger ist.

Viel interessanter ist der Fall, wenn so ein LFP mal leer ist. Dann kann der ne ganze Zeit lange sehr hohe Ströme aufnehmen ohne groß in der Spannung zu steigen. Das ist definitiv was, was man beachten sollte bzw im Hinterkopf halten sollte.
 

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