Es gibt ja recht unterschiedliche LadeStrategien und ich kann das immer besser nachvollziehen.
Manche laden mit BKW-Unterstützung mit 6A, andere laden mit 16, 20 oder 32A, manche halten den SoC möglichst nahe 50%, andere sehen eine Begrenzung bei 80% sinnvoll an und wieder andere laden grundsätzlich den Akku rappelvoll.
Ich gehörte zur Kategorie „mit 8-13A laden und möglichst nur bis 80%“ an.
Aber die Situation änderte sich und demzufolge passe ich auch mein Ladeverhalten an, um möglichst viel des selbsterzeugten PV-Stroms zu nutzen.
Mittlerweile fahre ich arbeitstäglich 100-120km, am WE so um 100-200km.
Da lade ich dann daheim mit 16A, solange die Sonne dies hergibt und der SoC wandert immer so zwischen 25-90% hin und her.
Was mich immer noch fuchst ist, das ich durch die PV ja Gleichstrom mit etwa 750V habe… völlig ausreichend, um den Spring zu füttern.
Und wenn ich mal eher heim komme und die PV 5-10kW Überschuss liefert… kann ich dennoch nur mit max 3,6kW und Wandlerverlusten laden.
Wird echt Zeit, das es da mal eine DC-Ladebox zu einem akzeptablen Preis gibt.
Die Kabel müssen eigentlich auch nicht viel dicker sein als vom AC-Ladekabel. Bei 400V würde eine Belastbarkeit von 32A ja locker für übliche Hausanlagen ausreichen (dann: max.12kW).
Und das ganze dann idealerweise überschussgesteuert - also beispielsweise 1-10kW gingen variabel direkt ohne Wandlerverluste in den Spring.