Macht Euch keinen Ladestress - einfach anstecken - gut ist!

Clinnt schrieb:
Ob der Spring erst bei 4,22 V das Laden aufhört wissen wir ja gar nicht!
vielleicht schon auch schon bei 4,12 Volt
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Doch, das wissen wir eben schon. Hat ein freundlicher Forumskollege mit viel Mühe ausgemessen (Frag mich bitte nicht mehr, in welchem Thread) - hat immer die Zellenspannungen für die verschiedenen Lade-%-Werte ausgemessen.
Daraus folgte damals für mich: Bei 90% im Normalfall aufhören, aber ggf. ohne Sorgen (zumindest „Akkuquälsorgen“) sehr leer fahren.
 
Ich habe folgendes aus dem anderen Forum kopiert:
Zitat:
Bei 100% SOC (nach kompletem Ladenende, dass dauert noch etwas nach der 100% Anzeige) : Batteriespannung 304 V, durchschnittliche Zellenspannung etwa 4,22 V
Bei 90% SOC : Batteriespannung 295 V, durchschnittliche Zellenspannung etwa 4,11 V
Bei 80% SOC : Batteriespannung 288 V, durchschnittliche Zellenspannung etwa 4,05 V
Bei 10% SOC : Batteriespannung 255 V, durchschnittliche Zellenspannung etwa 3.54 V
Bei 0% SOC : Batteriespannung 248 V, durchschnittliche Zellenspannung etwa 3.44 V



Um den Akku nicht komplett voll zu laden, tut eine gute Zeitschaltuhr in Verbindung mit dem Ladeziegel meiner Meinung nach als low-cost-Variante ganz gute Dienste.
Aber das geht natürlich nur zu Hause und ist nicht so komfortabel wie eine Wallbox.

Ich stecke in die (bis 3,6kW belastbare) Zeitschaltuhr den 10A-Ladeziegel ein, starte die Ladung und sehe beispielsweise im Autodisplay "80% erreicht in 5h 30min". Bei der Zeitschaltuhr wähle ich dann grob eine Restlaufzeit von 5-6h.
Klappt ganz gut - aber das Geklicker ist zugegebenermaßen nicht so komfortabel wie einfach einstecken.
 
Ich mach's genau anders rum ohne Zeitschaltuhr. Ich starte abends abhängig vom Ladestand das Laden über die App. So läd er nachts in Ruhe voll und über den 10A Ziegel hast du auf die letzten 15% viel Zeit um zu stoppen oder eben nicht. Wenn der Wecker klingelt und er ist auf 88% Stelle ich über die App ab. Ist er auf 85% lasse ich durchlaufen, bis ich dann zur Arbeit fahre ist er auf 92 - 98%, dann setze ich mich rein und fahre eh 20km - dann ist er wieder um die 85% und damit kann man ihn ja gut stehen lassen.

Clinnt schrieb:
@-dP-
Warum hat Dacia beim Spring (seit 01.03.2022 übrigens serienmäßig dafür 300€ mehr Grundpreis) nur ein Mode 2 Ladekabel mit 10 Ampere beigelegt? Damit auch Gerda und Hans ohne technische Ahnung einfach anstecken und laden können! Denn unter 10 Ampere wirst Du keine Sicherungen mehr finden. Selbst die im Altbau noch zu findenden Stegleitungen verkraften 10 Ampere.
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Es geht ja nicht um die Sicherung.
Es geht darum daß einer auf die Idee kommen könnte, den Spring einfach im Keller einzustecken. Wer sich auf die Sicherung verlässt, schön und gut.
Unser Stromkreis ist so alt wie das Haus. So wie die Sicherungen. Vielleicht sind die Kabel dick genug. Was ist mit den hunderttausend Lüsterklemmen für's Licht und die Heizung und die Steckdosen usw?
Dann läd der Spring fröhlich vor sich hin, die Vierteilerdosen sind bis zum Stecker alle schon handwarm und auf einmal denkt die Heizung das das Wasser jetzt zu kalt ist. So und dann reicht es gerade das die Sicherung nicht springt. Und dann wird es irgendwo auf dem langen Weg erst weich, dann fängt es an zu stinken und dann macht es "wuff" und die Bude brennt.
Egal ob Typ2 oder der Ladeziegel. 10A möchte ich nicht die ganze Nacht quer durchs Haus laufen haben, wenn da noch andere Sachen dran hängen.
 
Nennt mich naiv.. aber solange Dacia nirgends vorschreibt, wie oft, wie lange, wie schnell oder viel voll ich laden darf, und solange eine handelsübliche Markenwallbox noch nicht mal vorsieht, dass man z.B. die Zielladung vorprogrammieren kann, stecke ich abends den Spring ein und stöpsel ihn morgens wieder aus. Wenn das wirklich so schädlich wäre, müsste doch irgendwo ein Warnhinweis in der Bedienungsanleitung entweder des Springs oder der Wallbox stehen.
 
Leute, ihr habt ja alle Recht, natürlich können Leitungen und Verteilerdosen heiß werden, wenn sie überlastet werden! Aber bitte, jeder der nen Führerschein geschafft hat, ist zumindest so intelligent, dass er auch weiß, dass es für ein Elektroauto auch eine passende Steckdose geben muss! Und wer sich damit nicht auskennt, ruft besser seinen Elektriker an!

Es geht hier nicht um die individuellen Voraussetzungen der Hauselektrik, sondern um das Laden selbst!
 
Springbock schrieb:
.....

den Eindruck zu erwecken, Experte zu sein und endlich mal die verständliche,
einfache und gesicherte Ladeanweisung für alle zu geben.

Die echten Experten haben sich ja schon vorsichtig zu Wort gemeldet.

Ich persönlich rate eher nicht zu den plakativen Lösungen, sondern dazu,
sich fundiert zu informieren. Dazu bietet das Forum hervorragende
Möglichkeiten.
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Clinnt ist ja hier kein unbeschriebes Blatt mehr. Der war schon Experte als er noch gar nichts wusste. Da hatte er schon das Bedürfnis uns die Welt zu erklären und wie man Moral und Regeln zu eigenen Gunsten flexibel auslegt.

Wie ich sehe hat er aber auch (nicht wenig) zustimmende Mitglieder gefunden....
Schade dass man jeden Tag aufs neue aus den Träumen gerissen wird - aber das ist eben die Realität.
 
@Sylvia1968 es steht aber irgendwo geschrieben bevor man eine auto so läd das man einen Fachmann nachschauen lässt und Unwissenheit schützt vor Strafe nicht
Hab wegen meinem 50 Jahren alten Haus , jetzt mit Solar knapp 3000 Euro für neue Elketroverteilung im Keller berappen müssen ich mag mir nicht vorstellen
Einen Spring anzuschließen wo das ganze Haus über eine 16 amp Sicherung abgesichert war
Ok alles kein Problem
Feuerwehr bräuchte ich nicht zu rufen ist direkt da weil ich wohne da im Haus
Also vorsichtig mit solchen Äußerungen
 
Ich glaube dein letzter Satz ist nicht ganz fertig :)

Ursprünglich ging es um"wie voll lade ich mein Auto" und nicht um "Leitungen, die nicht schmelzen", oder?
 
Ah, jetzt ist dein Beitrag komplett.
Mein Haus ist 55 Jahre alt und ich habe auch knappe 3000 Euro an den Elektriker zahlen dürfen.
 
Hier mal ein Zitat vom Wallbox-Hersteller GO-E:


Frage: Macht es Sinn, die Ladeleistung zu senken, um die Lebensdauer des Akkus meines Elektroautos zu verlängern?


  • Nach unseren Erfahrungen wirkt sich die Höhe der Ladeleistung insbesondere beim Laden mit Wechselstrom kaum merkbar auf das Altern der Batterie aus. Im Internet kursieren dazu viele andere Aussagen, doch diese basieren meist auf alter Akkutechnik und geringen Akkukapazitäten.
    Einen guten Anhaltspunkt für einen akkuschonende Ladeleistung gibt die sogenannte C-Rate. Diese beschreibt das Verhältnis zwischen Ladestrom und Akkukapazität. Angenommen Sie laden Ihr Auto mit 22 kW und der Akku hat eine Kapazität von 22 kWh. Dann ist C = 1. Bei halber Akkukapazität und gleichem Ladestrom wäre C = 2. Je höher C, desto deutlicher wirkt sich der Ladevorgang auf die Lebensdauer der Batterie aus. Dies lässt sich jedoch nur bei sehr hoher Kilometerleistung feststellen. Bei einer C-Rate von 1 ist eine verkürzte Batterielebensdauer kaum festzustellen.


Quelle:

FAQs zu go-e Ladestationen & Zubehör | go-e

Hast du Fragen? Unsere FAQs für go-e Ladestationen und Zubehör findest du hier.
go-e.co go-e.co
 
Und Akkus schonend laden ist nie verkehrt
Und darum muss man Abitur dazu machen
Und nicht jeder Akku hält auch gleich lange
Nur Ein Beispiel von Handy
13 Monate nur noch 82 %
Nur bei dem iPhone war das bekannt , hatte vergessen zu reklamieren , dann wäre das nicht passiert übertragen auf Autos nicht jeder Akku hält gleich lang
 
traxx123 schrieb:
Und an dieser Stelle, möchte ich nochmal auf meinen Beitrag #5 verweisen. ;)
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Hier nochmal Deine Berechnung:


30Kw DC von 100A (1C)
6,6Kw AC von 22A (0,22C)
3,7Kw AC von 12A (0,12C)
2,2Kw AC von 7A (0,07C)

Somit kann man, wie schon geschehen, sagen, dass AC laden sehr Akkuschonend ist.


Besser als Deine Berechnung kann man es nicht ausdrücken!!!
 
Haaalllo!
Bleibt mal ‚alle‘ locker.
Ist n Forum und jeder hat seine Meinung. Punkt.
Ich bin auch der, der von 100 auf 81 runterfährt und wieder über Nacht ankabelt.
Punkt.
Wenn das nicht so gewollt, erlaubt, schlecht, gut, böse usw. ist, wäre es nixht so verkauft / erlaubt / gebaut / nach irgendwelchen Vorschriften gemacht worden.
Habe Ende.

hab Euch alle lieb.
 
@Ingo richtig ,wenn man ein wenig aufpasst, geht das alles ,nur wenn du den Permanent an eine 150 kW Lader hängt ,könnte es sein das der Akku Schaden nimmt KÖNNTE
es liegt auch nicht immer am Menschen ,sondern Akkus können auch ein Eigenleben haben ,der eine hält länger ,ist wie beim Menschen
der eine Säuft Raucht Drogen und wird 90 der andere jeden Tag Sport vegan und und stirbt mit 65
 
Sylvia1968 schrieb:
Ah, jetzt ist dein Beitrag komplett.
Mein Haus ist 55 Jahre alt und ich habe auch knappe 3000 Euro an den Elektriker zahlen dürfen.
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sind die 3000€ mit wallbox? Ich will keine Wallbox und wollte einfach an die Außensteckdose und Elektriker nur drauf schauen lassen, ob die Leitung passt, also 1-200€ investieren. .. Da muss ich mich dann aber gleich kümmern und nicht erst in 3-4 Monaten:(
 
Die Wallbox hat etwas über 800 € gekostet. Die ist mittlerweile glaub ich günstiger... aber das ist halt eine Sache von Angebot und Nachfrage. Als es die KfW Förderung noch gab, wollte jeder eine Wallbox und die waren dann fix vergriffen und halt etwas teurer...
Der Elektriker hat die Situation glaub ich auch etwas ausgenutzt und meinen Sicherungskasten auf den allerallerallerneuesten Stand gebracht. Der hat ihn knapp 10 Stunden lang komplett umgebaut und unzählige FI Schalter eingebaut und in einem zweiten Termin noch einen Überspannugsschutz eingebaut.

Ich habe das dann gezahlt und unter Wertsteigerung des Hauses verbucht...
 
Das ist bei alten Gebäuden, die man eventuell auch nicht selbst gebaut hat natürlich so eine Sache.
Da wird auch ein Fachmann nicht unbedingt durchblicken.
Wenn der Leitungsverlauf klar ist, dann ist das easy.
Ich habe mir ein 2,5mm2 vom Sicherungskasten neu gezogen. Das wird bei 16A über mehrere Stunden etwas warm.
Wenn die Leitung länger ist, sollte man schon auf 4mm2 gehen.
20220329_154557.webp

DIY Wallbox mit Morec Ladeziegel.
 
Ingo schrieb:
Haaalllo!
Bleibt mal ‚alle‘ locker.
Ist n Forum und jeder hat seine Meinung. Punkt.
Ich bin auch der, der von 100 auf 81 runterfährt und wieder über Nacht ankabelt.
Punkt.
Wenn das nicht so gewollt, erlaubt, schlecht, gut, böse usw. ist, wäre es nixht so verkauft / erlaubt / gebaut / nach irgendwelchen Vorschriften gemacht worden.
Habe Ende.

hab Euch alle lieb.
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Bin zufällig gestern darauf gestoßen.
Anbei eine kleine Anweisung meines Asus Laptop´s für „Batteriegesundes aufladen.“
Ist mit dem Laden des Springs das selbe! (Für die Gesundheit des Akku´s)
Wer also täglich nicht mehr als 60km fährt, und zuhause laden kann, tut sogar gut, nur auf 60% zu laden.
(Nur als Info)

Wahrscheinlich werden alle die Garantiezeit von 8 Jahren und 75% schaffen und Darüberliegen. Der eine aber mit 77% Akkuzustand und die anderen mit 85%.

Jetzt meine persönlich Meinung.
In 5 Jahren werden mehr als die Hälfte der Gebrauchtwagen Käufer den Akkuzustand Auslesen bevor sie zugreifen.
 

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