Mein Spring stand arbeitsbedingt (auswärts) über Nacht auf Nordseite draußen auf Hotelparkplatz. Nur Schatten, nachts -6Grad, tags -2Grad.
Wagen war bedeckt mit vereistem Schnee.
Der Akku dürfte also auch gut im Frostbereich gewesen sein.
Vor Abfahrt hatte ich die Vorheizung per App gestartet (also leichter 12V-Verbrauch durch Lüftung).
Da war alles wie gewohnt: Auto abgetaut, innen mollig warm, neidische Blicke der (kratzenden) Kollegen.
Spring ließ sich mit der Powerqueen unauffällig starten, alles normal.
Eigentlich ausschließlich erwähnenswert:
Nach ein paar Minuten Fahrt schaute ich das erste Mal auf die Spannungsanzeige in der 12V-Steckdose: 14,3V.
Der DC-DC-Wandler erachtete offenbar ein Nachladen des 12V-Akkus als sinnvoll.
Nach geschätzt 5min schaute ich nochmal drauf und da lag der Wert wieder bei den üblichen 13,6V.
Das Nachladen dauerte mit BleiAkku immer deutlich länger: wenn die Spannung mal auf 14,2V stieg, blieb die bei mir vor dem Tausch meist gut 20-25min bei der Spannung (während Fahrt)
Mein Gedanke:
Lüftung, Wagen öffnen, Licht und Starten gleichzeitig zog offenbar etwas am Akku und die Spannung fiel ganz kurz unter 12,6V.
Da wollte der Wandler den Akku nachladen.
Der Akku akzeptierte wegen Frost aber kein Nachladen.
Zu Hause nochmal gemessen: Blech im Motorinnenraum und am Akkugehäuse laut IR-Thermometer bei -3Grad, AkkuSpannung laut Multimeter bei 13,52V.
Heißt für mich irgendwie:
Der Akku lädt bei Frost nicht nach.
Ist aber auch kein Stress bei meinem Nutzungsverhalten (Spring nicht im Dauerfrost über Wochen)