12V Autobatterie Starterbatterie Blei vs. Lifepo4

Wobei der Strom sehr wahrscheinlich über über den DC/DC-Lader begrenzt wird.
Wenn ich mich richtig erinnere 80A wobei das schon ordentlich ist für die dünnen Leitungen. Die Frage ist wie lange es dauert bis der Strom runter gegangen ist.
 
Bei einem 50 Ah Akku würde das BMS wahrscheinlich bei über 50 Ampere Strom, das Laden abschalten.
In diesem Fall würde die 12V Versorgung ausschließlich über den Lifepo4 laufen.
 
? Wenn das BMS den Akku trennt wie wird dann über die Batterie versorgt?
 
Das BMS trennt das beladen aber nicht das entladen.
Zumindest kenne ich es bisher so dass das BMS dieses seperat steuern kann.
Kommt aber wohl aufs BMS drauf an.
 
Bei einem 50 Ah Akku würde das BMS wahrscheinlich bei über 50 Ampere Strom, das Laden abschalten.
In diesem Fall würde die 12V Versorgung ausschließlich über den Lifepo4 laufen.
Und dann ist die Spannung hinter der BMS an den Zellen geringer (weil leer) als vor dem BMS, wo der Onboard DCDC sitzt, der ja probiert zu laden.

Dann läuft exakt alles über den DCDC und der 12V wird einfach nicht geladen.
 
Dann läuft exakt alles über den DCDC und der 12V wird einfach nicht geladen.
Also, kann es dann passieren das der 12V dann gar nie geladen wird, und irgendwann ganz leer ist?

Ich habe in einem Testvideo mal gesehen dass ein lifepo4 maximal 20A genommen hat, auch wenn mehr angeboten wurde vom Ladegerät. Dann würde es ja gehen.
 
Ich habe in einem Testvideo mal gesehen dass ein lifepo4 maximal 20A genommen hat, auch wenn mehr angeboten wurde vom Ladegerät. Dann würde es ja gehen.
Das kommt wohl ganz auf den Akku und das BMS an, wenn meine Solar Lifepo4 von meinen beiden Ladegeräte 650 W und 196 W wird ein Ladestrom von 29A erzeugt.
Und da geht auch noch mehr rein, an irgendeinem Punkt macht das BMS halt dicht. Das hängt dann davon ab, mit welchem vielfachen der Akku geladen werden kann.
 
Also wenn zu viel Strom kommt macht das BMS zu ....es wird nicht geladen, alles läuft weiter über DC DC.
Nach einer gewissen Zeit schaltet das BMS das Laden wieder zu ( je nach BMS).
Es kommt wieder zu viel Strom rein und es macht wieder zu.

Ist alles nur Theorie, aber könnte zu einer Art "Intervall - Laden" führen.
In welchem Szenario würde der 12 V LFP tatsächlich komplett leer sein?
 
Also wenn zu viel Strom kommt macht das BMS zu ....es wird nicht geladen, alles läuft weiter über DC DC.
Nach einer gewissen Zeit schaltet das BMS das Laden wieder zu ( je nach BMS).
Es kommt wieder zu viel Strom rein und es macht wieder zu.

Ist alles nur Theorie, aber könnte zu einer Art "Intervall - Laden" führen.
In welchem Szenario würde der 12 V LFP tatsächlich komplett leer sein?
Ganz genau so!
 
Das BMS trennt das beladen aber nicht das entladen.
Zumindest kenne ich es bisher so dass das BMS dieses seperat steuern kann.
Kommt aber wohl aufs BMS drauf an.

Ok, jetzt ist es auch schon ausreichend beschrieben worden und ich will (eigentlich;-) nicht nachkarten.

Aber wenn das BMS trennt dann ist auch das Entladen nicht mehr möglich da die Batterie ja nur zwei Pole hat und keine separaten Ladeeingang wie bei so Fertigpacks oft zu sehen.

In diesem Fall würde die 12V Versorgung ausschließlich über den Lifepo4 laufen.

Und dann eben keine Versorgung über den Akku...
 
Wenn's nicht grade das 2,50€ BMS ist, dann hat das FET's für den Ladepfad und den Entladepfad getrennt

Wäre ja ziemlich sinnfrei nen Akku zu haben der Bsp Tiefentladen wurde, das BMS trennt und er wäre nicht mehr aufzuladen.

Oder anderer Fall wäre Akku zu voll, BMS trennt und man könnte ihn nicht mehr Entladen.

Also trennt es geregelt jeweils die einen oder anderen FET's.
 
Ich habe mir jetzt einen Power Queen 12V - 50 Ah Akku gekauft .
Einzelzellen und Gehäuse kaufen hätte ich schon das gleiche Geld bezahlen müssen.
Überlege noch ob ich ihn jetzt einfach einbaue, oder doch schon BMS tausche + Heizmatten.
Dazu muss ich sagen dass ich Garagen-parker bin, und der Spring im Winter frostfrei übernachtet.
Dennoch weiß ich nicht welche Temperatur der Akku bei -10 Außentemperatur wohl wirklich hätte....und wenn ich den Wagen starte , wie viel Ampere dennoch Richtung Lifepo4 fließen würde.

Und wie groß wäre wohl der Schaden der Zellen bei den wenigen kalten Tagen im Jahr ( vielleicht nur vernachlässigbare, reduzierte Lebensdauer?)

Fragen über Fragen 😅
 
Wenn das BMS was taugt dann solte es den Akku vor den schädlichen Vorgängen schützen und er sollte in jedem Fall seine Lebenszeit erreichen.
 
Ich habe mir jetzt einen Power Queen 12V - 50 Ah Akku gekauft .
Einzelzellen und Gehäuse kaufen hätte ich schon das gleiche Geld bezahlen müssen.
Überlege noch ob ich ihn jetzt einfach einbaue, oder doch schon BMS tausche + Heizmatten.
Was das zusätzlich kostet wäre interessant, und wie man es genau umsetzt.
Falls Du schon mit einer App drauf warst, sind die Default Werte ok?

Der 100Ah mit Selbstheizung kostet MwSt befreit 210€.
 
Was das zusätzlich kostet wäre interessant, und wie man es genau umsetzt.
Falls Du schon mit einer App drauf warst, sind die Default Werte ok?

Der 100Ah mit Selbstheizung kostet MwSt befreit 210€.
Ich habe den "NICHT-Smarten" 12V 50 Ah Akku für 93€....keine App vorhanden.
Der 100 Ah Akku ist mir auch viel zu groß.
Wie gesagt.....entweder baue ich ihn so ein und schaue einfach Mal wie viele Jahre er es ohne Frostschutz schafft (Experiment),
Oder ich kaufe mir für 35€ das passende JK-BMS nach....+ Heizkissen für 15-30€.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da ich auch Garagenparker bin und das Laden einigermaßen steuern kann (was ich idR nicht tue), lasse ich es auch drauf ankommen.

Das Auto wird täglich 2x benutzt. So viel Entladung kann da im Standby nicht passieren. Der Akku wird so leer nicht werden in den 9,5Std auf der Arbeit. Selbst, wenn es mal sackrig kalt ist, dann schaltet das BMS das Laden nun mal ab. Völlig wurscht. In der Garage ist es IMMER über 0°C. Es ist vermutlich immer über 5°C. Spätestens, wenn ich morgens dann losfahre kann er Laden.

Bei 13,5V vom Boardnetz sind das 3,375V/Zelle. Da geht nur ganz kurz mal n bissl Strom mehr rein. Ist nicht optimal ohne Heizung, aber mit Garage und täglicher Nutzung sehe ich da kein Problem.

Im Grunde genommen kann jeder Akku auf bei tiefen Temperaturen geladen werden, nur halt mit kleinerem Strom. Klein kann da auch schon mal im 0,5A Bereich sein, aber ega, dann muss die Chemie halt mal für 10min 5A machen. Bei der kleinen diff der Akkuspannung zu den normalen 13,5V Boardspanung und dem dann bei kalten Temps sowieso erhöhtem Innenwiderstand regelt sich das natürlich ein mMn.

Und auch selbst wenn man 50% an Ladezyklen verliert hat man immer noch 4000+ übrig. Dann wäre man bei 80% oder 70% Kapazität. So what, ist eh überdimensioniert mit 50Ah! Das sind 100Ah Bleianker...

Der LFP stirbt nicht an mal kalt oder mal sonstwas. Der stirbt an chemischer Alterung. Der wird doch gar nicht ordentlich benutzt im Spring. Ich wage zu behaupten, dass der 12LFP in einem Springleben keine 100 Vollzyklen bekommt, wenn man nichts extern damit zusätzlich versorgt, wenn das Auto aus ist.
 
Aber bald, da hab ich Urlaub. Also ab der 2. Septemberwoche. Da kann ich gern mal probieren das Auto ne Woche nicht anufassen und dann mal mit dem Zangenamperemeter in der Zuleitung zur Batterie direkt mal die Zündung durchzustarten um zu sehen was nach der Woche im Standby so an Ladestrom in den LFP geht.
 
Da ich auch Garagenparker bin und das Laden einigermaßen steuern kann (was ich idR nicht tue), lasse ich es auch drauf ankommen.

Das Auto wird täglich 2x benutzt. So viel Entladung kann da im Standby nicht passieren. Der Akku wird so leer nicht werden in den 9,5Std auf der Arbeit. Selbst, wenn es mal sackrig kalt ist, dann schaltet das BMS das Laden nun mal ab. Völlig wurscht. In der Garage ist es IMMER über 0°C. Es ist vermutlich immer über 5°C. Spätestens, wenn ich morgens dann losfahre kann er Laden.

Bei 13,5V vom Boardnetz sind das 3,375V/Zelle. Da geht nur ganz kurz mal n bissl Strom mehr rein. Ist nicht optimal ohne Heizung, aber mit Garage und täglicher Nutzung sehe ich da kein Problem.

Im Grunde genommen kann jeder Akku auf bei tiefen Temperaturen geladen werden, nur halt mit kleinerem Strom. Klein kann da auch schon mal im 0,5A Bereich sein, aber ega, dann muss die Chemie halt mal für 10min 5A machen. Bei der kleinen diff der Akkuspannung zu den normalen 13,5V Boardspanung und dem dann bei kalten Temps sowieso erhöhtem Innenwiderstand regelt sich das natürlich ein mMn.

Und auch selbst wenn man 50% an Ladezyklen verliert hat man immer noch 4000+ übrig. Dann wäre man bei 80% oder 70% Kapazität. So what, ist eh überdimensioniert mit 50Ah! Das sind 100Ah Bleianker...

Der LFP stirbt nicht an mal kalt oder mal sonstwas. Der stirbt an chemischer Alterung. Der wird doch gar nicht ordentlich benutzt im Spring. Ich wage zu behaupten, dass der 12LFP in einem Springleben keine 100 Vollzyklen bekommt, wenn man nichts extern damit zusätzlich versorgt, wenn das Auto aus ist.
Genau so sehe ich das mittlerweile auch. 👍
 
Für mich ohne Garage, und auch mal Fahrten weiter weg, kann ich es mir nicht leisten es auch so zu sehen. Ich könnte im Winter vielleicht den Bleiakku als Backup mitnehmen, der ist dann aber bestimmt leer wenn ich ihn mal brauche.

Der Epever wäre eigentlich die Lösung gewesen, und ich nehme jetzt mal dass sich eine Heizung drin ist. Launacorp will ja auch nicht dass sein Papa liegen bleibt, vielleicht steck der Akku das rütteln weg, und alles ist ok.
 

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