Wie werdet ihr Euren Spring laden?

Die Wandlungsverluste bei selbsterzeugtem Strom (mein persönlicher Preis = 0,082€ pro kWh) mit 20% angesetzt machen dann 0,16ct. pro kWh
Nun, es sind schon 0,016 Euro, also 1,6cent pro kWHh. Ist aber natürlich immer noch nicht viel.

Aber: Du darfst bei dieser Rechnung nicht zu 100% nur Deinen Einspeisetarif ansetzen. Weil, mit dem 1phasigen Lader vom Spring speist Du am Nachmittag ja trotz Autoladen noch Strom ein, den Du später teuer wieder zukaufen musst. Du ersparst Dir also zum Teil auch Kaufstrom mit seinen höheren Kosten. Wie hoch der Prozentsatz ist, liegt (neben Wetter und Jahreszeit) vor allem an der Größe Deines Hausspeichers.

Günstig helfen könnte eine 32A-Wallbox!
 
Ja - ich hatte tatsächlich fälschlicherweise ct statt € getippt - klaro.
Aber mit Akku (ich habe ca. 20kWh) kann ich normalerweise aus dem Akku ins Auto laden und habe dann nur die Wandlungsverluste.
Um die "Nachmittagssonne" aufzufangen, könnte ich meine BWWP etwas überziehen und komme dann ohne Nachladen des Wärmespeichers bis zum nächsten Morgen hin. Dann kann ich den Akku fast komplett ins Auto schaufeln.

Gruß
Hendrik
 
Ja, Du machst es eben auch über Speicher (Batterie plus Warmwasserspeicher)

PS: Der Ebsenzähler in mir muss es noch loswerden: Ne, Du hast nicht ct. und Euro vertippt: Das wäre Faktor 100. Du hattest Dich aber um Faktor 10 vertan…sorry!
 
Mittlerweile hat sich bei mir folgendes etabliert:

Ist wenig Saft im PV-Akku und es ist bewölkt und es kommt am nächsten Tag kaum Sonne raus, dann 16A über Ziegel.
Trifft das obere nicht zu, dann mit 10A über Ziegel über den Insel-WR.

Ist der Gesetzgebung geschuldet. BKW darf nicht über 800W (in meinem Fall, da alte Anmeldung nur 600W) und da ich keine Begrenzung der PV-Leistung habe, ist die Anlage DC-gekoppelt und es landet eh mit kaum Verlusten im Akku.
 
Nun bleibe ich bei AC und habe mir eher 45kw Akku zugelegt und kann damit auch Nachts laden . 15 Kw kannst du unter 1000 € machen und so fahre ich wenn ich nicht laden muss auch meine Last vom Haus ab. Alles nur ein Weg der richtigen Planung
 
OT:
15kWh für unter 1000 ist aber schon echt sportlich. Geht, aber als ich das Projekt Akku (Neubau | Ersatz des alten) Anfang des Jahres gestartet habe kam ich auf 1348€ für 14,4kWh samt Gehäuse.
16x LF280K von nkon für 860€ und 488€ fürs Gehäuse samt "Rollbrett", also dieser Stahlklotz auf Rädern. (389€ Gehäuse und 99€ des "Rollbrett").
Mittlerweile dürfte das aufgrund von Überschwemmung von MB31 vermutlich günstiger sein mit den 280ern, falls man die überhaupt noch bekommt.

Alles in allem, fand ich aber <1500€ für 14,4kWh schon nen echt fairen Preis.
 
OT:
15kWh für unter 1000 ist aber schon echt sportlich. Geht, aber als ich das Projekt Akku (Neubau | Ersatz des alten) Anfang des Jahres gestartet habe kam ich auf 1348€ für 14,4kWh samt Gehäuse.
16x LF280K von nkon für 860€ und 488€ fürs Gehäuse samt "Rollbrett", also dieser Stahlklotz auf Rädern. (389€ Gehäuse und 99€ des "Rollbrett").
Mittlerweile dürfte das aufgrund von Überschwemmung von MB31 vermutlich günstiger sein mit den 280ern, falls man die überhaupt noch bekommt.

Alles in allem, fand ich aber <1500€ für 14,4kWh schon nen echt fairen Preis.
Du bekommst Module 280 ah für knapp 800€ in Holland bei 48 Volt und Bms uns etwas Zubehör sind nicht mal 1000€
 
OT:
Ungefähr 800€ für die Zellen hab ich ja auch bezahlt bei nkon (ist ja NL). Akkupreise sind halt aktuell sehr volatil. Aber Gehäuse UND BMS sehe ich nicht für unter 200€!
1.webp

Jedenfalls nicht mit nem massiven Stahlgehäuse UND nem 200A JK-Inverter BMS.
Da will ich jetzt so frech sein und ein Link zu nem Vollmetallgehäuse samt 200A JK Inverter fordern 😜
 
Nochmal zurück zu DC Ladung, die mobile Ladesäue von AFAX aus dem Link für schlappe 600€ ist wohl nur das Gehäuse mit Kabel - das wäre so grob der Preis dafür. Ab 4000€ kann man sich das anschauen muss aber trotzdem aufpassen ob man die richtigen Anschlüsse und Protokolle bekommt.

Ändert aber nicht wirklich viel an den angeprochenen Verlusten da die Dinger ja mit AC gespeißt werden.
Ob also im Spring oder davor gewandelt wird macht nicht den großen Unterschied.
Ich hab damals (2004) nur 6,3kWp aufs Hausdach bekommen, das geht nun gut aus mit einem 32A Ziegel.

"Echte" DC Ladungen haben mich aber solange mir der erzeugte Strom noch abgekauft wurde auch gereizt.
Fürs TWIKE (440 Volt Ladeschlußspannung bei 280s NiCd) habe ich manchmal Batterieblocks direkt an einem String des Generators auf der Garage geklemmt. Ist nicht ganz so ungefährlich wie einen Stecker in eine Schuko oder CEE Dose zu stecken. Auch das Ladeende will überwacht und das Trennen gekonnt sein.

Für Pufferladung/Ladeerhalt bei Abwesendheit (die alten Sanyos hatten üble Selbstentladung) hatte ich mir Dünnschichtfolien aufs Carport geklebt die ziemlich exakt die passende Leerlaufspannung hatten:

20151001_143418.webp
 
Gutes Konzept @bruder-maert 👍🏼
Vor allem für Akkus mit recht übersichtlicher Kapazität.

Ich komme ja auch mit meinem bisherigen Ladekonzept noch klar - und wenn mal ein paar kWh aus dem Netz in den Spring fließen, kann ich das auch akzeptieren.

Nur kann ich nicht nachvollziehen, warum eine DC-Ladebox bei vorhandener, kräftiger DC-Quelle aktuell noch nicht günstig angeboten wird.
Aus AC gleichrichten für DC-Lader ist Standard und recht teuer.
DC-Box mit DC-Quelle ist halt eigentlich nur ein Bauteil eines Hybridwechselrichters, für den es noch ein Protokoll entsprechend der Schnellladesäulen braucht - mit entsprechend verkabeltem CCS-Stecker.

Ich warte jedenfalls noch ab mit Wallbox-Kauf und lade weiterhin mit dem Lidl-Ziegel.
Demnächst dürfte ein Verbrenner aus dem Haushalt zu ersetzen sein.
Mit zwei eAutos kann dann eh meist einer daheim PV-Strom ziehen.
 
Gutes Konzept @bruder-maert 👍🏼
Vor allem für Akkus mit recht übersichtlicher Kapazität.

Ich komme ja auch mit meinem bisherigen Ladekonzept noch klar - und wenn mal ein paar kWh aus dem Netz in den Spring fließen, kann ich das auch akzeptieren.

Nur kann ich nicht nachvollziehen, warum eine DC-Ladebox bei vorhandener, kräftiger DC-Quelle aktuell noch nicht günstig angeboten wird.
Aus AC gleichrichten für DC-Lader ist Standard und recht teuer.
DC-Box mit DC-Quelle ist halt eigentlich nur ein Bauteil eines Hybridwechselrichters, für den es noch ein Protokoll entsprechend der Schnellladesäulen braucht - mit entsprechend verkabeltem CCS-Stecker.

Ich warte jedenfalls noch ab mit Wallbox-Kauf und lade weiterhin mit dem Lidl-Ziegel.
Demnächst dürfte ein Verbrenner aus dem Haushalt zu ersetzen sein.
Mit zwei eAutos kann dann eh meist einer daheim PV-Strom ziehen.
Nun sind Ladwboxen DC zu Dc aufwändiger zu erstellen da sie teure Komponenten benötigen und vom Konzept her eher für Schnellladen ausgelegt sind. Die Nachfrage aus dwm Homebereich ist noch zu gering als das es größere Serien gibt. Dazu kommt was macht man wenn Sonne nicht scheint oder Nachts geladen wird. Dann bedarf es einer zweiten Quelle. Derzeit erkenne ich hier auch nicht den Vorteil vorallem da ich es anders gut lösen kann
 

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