Bei der ersten Endmontage des Getriebes sollte bereits in dieser Klong- Hauptwelle eine gewisse Vorspannung vorhanden gewesen sein.
Nach einem akuten Klong, so die nun vernichtende Diagnose, muss zunächst dieser " Null- Spiel" Zustand erstmal wieder hergestellt werden, ohne genau zu wissen, welcher Aussenlagersitz , also z.B. links, rechts oder wahrscheinlich beide gewandert sind, und dieses Spiel offen halten und verursachten:
ABHILFE-Gedanke bei eingebautem Getriebe: Simmeringe entfernt und bei ausgesteckten Antriebswellen muss dieses Wellen- Lagersytem von außen, links und rechts, über die Aussenlagerringe zusammen verspannt werden...könnte noch von unten gut gehen ...großer U Bügel, verstellbar...
Aber nun: nach der Beschreibung von G. sind ca. 0.5...0.9mm Differenz gemessen worden auf Formschluss Anschlagkante, auf einer Seite/ Beifahrerseite !?
D.h. das verspannte Wellensystem mit Lagerschalen muss mindestens auf eine Getriebeseite mechanisch auf LagerGehäuseanschlag eingebracht werden...wie ¿? ggf. Mit Schlossers Kraft= Hebel, ggf. Leichte Hammerschläge...huhu
Jetzt würde das erste Mal diese Hauptwelle auf einer Getriebeseite Spielfrei gelagert sein, und nun wird sich das Spiel im Gehäusespalt zur Aussenlagerschale ggf. Nachmessen lassen...ggf. mit Messlehre/ Shims mit mm/ 1/10 mm Genauigkeit zur Messung/ Formschlusspassung.
Tatsächlich wäre nun ein vorbereiteter, z.B. geschliffenen Innensprengring zum finalen Distanzieren auf ca. 0mm möglich...puuh
Ein Gedankenspiel, wer macht / kommt mit/ weiter ?
Grüße aus dem sonnigen Schwarzwald