für wen ist der Spring das Hauptfahrzeug?

[Springbock]

Wenn jemand ein vollwertiges Auto
als überdachte Einkaufstüte bezeichnet
und dann nur individuelle Einschätzungen,
wie die Fahrzeugausmaße oder einen
nicht weiter definierten Komfort als
Negativmerkmale anführt, dann ist das
für mich einfach nur substanzlos und
daneben.

"Aus meiner Sicht"
und
"Für mich"
hatte ich dazu geschrieben.

 

[-dP-]

Dazu fällt mir die simple Erklärung ein, was eigentlich die Panama Papers aufgedeckt haben - also um was es dabei geht...

 

[Bluespringer]

Im Moment neben der Familienkutsche VW Caddy (mit AHK) der Zweitwagen, aber nach Wegfall des Familienarguments in ca. 6 Jahren wahrscheinlich der Erstwagen...

 

[Skipper23]

Nach nun 10 Tagen, einer Langstrecke mit 220 Km ohne Ladestop und einigen Autobahnfarten läuft er gerade meinem sportlichen BMW3 Compact gewaltig den Rang ab. Er ist viel spritziger und dynamischer als gedacht und man kann so richtig schön um die Ecken räubern oder im ECO Modus gemütlich dahingleiten. Der BMW wird als sparsames Langstreckenfahrzeug mit 1,6to Zuglast aber behalten, weil ich damit für wenig Geld alle meine Bedürfnisse im Automobilen Sektor abdecken kann.

 

[mono]

Also bei mir ist der Spring das Hauptauto (90 %)

Ich fahre ihn jeden Tag (Arbeit 11km (22km )

Oder in die nächste Stadt 25km (50km)

Dann habe ich noch einen Tesla Roadster für den Spass. Nutzung 7%

Für längere Strecken nehme ich Vaters id3 2% (Vater und Stiefmutter bekommen dann den spring)

Für alle die nur ab und zu ein anders auto brauchen wie ich mit Vater seinem

Rechnet euch mal aus was euch das zweit auto im Jahr kostet mit

Wertverlust (bei mobile schauen euer model und etwas vergleichbares 10 Jahre älter)

Versicherung

Steuer

Ersatzteile

Stellplatz

Der kleinste teil Sprit (den hat man bei leihen auch)

Und dann schaut mal bei sixx hertz ... Was leihen kost
Dann ist der Verbrenner ruck zuck weg
(Man kauft sich keinen Sprinter weil man 1x im Jahr zu Ikea fährt)

Für meine Mutter ist der spring 2. wagen
Wenn er auf dem Hof steht
Und sie in die Stadt muss nimmt sie ihn mit
Spart sie gegen über dem capture 11 Euro (7 Euro Sprit pro 50 km + 4 Euro Parkgebühren) da man in der Stadt mit E- Kennzeichen um sonst parkt

Der capture von Mutter 1% ist auch der einzige Benziner den ich noch ab und zu abwürge
(Man ist es einfach nicht mehr gewohnt zu kuppeln )

Hier mal für einen gebrauchten Golf

https://financer.com/de/blog/was-kostet-ein-auto-im-monat/

 

[Lobo]

Unser Spring ist das Hauptauto und wird es auch bleiben. Meine Frau fährt damit zur Arbeit, wir kaufen damit ein und erledigen alles im näheren Umkreis.
Bis vor 14 Tagen hatten wir einen Opel Mokka X mit ner AHK der jetzt verkauft ist weil er quasi nur noch stand.
Gestern haben wir uns dann noch ein einigermaßen bezahlbares E-Auto mit möglichen 1,5 T gebremster Anhängelast bestellt.
Überlegung war... Der Mokka steht, verliert an Wert, verursacht laufende Kosten (Steuer, Versicherung) und mit unserer PV-Anlage ist er nicht zu "betanken".
Das 2. E-Auto ist ist erst mal 10 Jahre steuerfrei und mit der THG-Quote können wir locker die Versicherung abdecken, also keine laufenden Kosten.
Zusätzlich haben wir im Sommer, so angedacht, immer ein zu 80% geladenes E-Auto stehen falls mal schlecht Wettertage kommen und der Spring mit der PV-Anlage nicht bedarfsmäßig geladen werden kann und wir so ggf. "überbrücken" können. Vlt. ist es ja auch irgendwann auch möglch den Speicher des 2. E-Autos mit in die PV-Anlage einzubinden.
Mal sehen ob das alles so einigermaßen funktioniert.
Ach ja, bei der derzeitigen Inflation macht aus unserer Sicht es keinen Sinn Geld auf der Bank zu bunkern.

 

[Quickly]

Wenn jemand ein vollwertiges Auto
als überdachte Einkaufstüte bezeichnet
und dann nur individuelle Einschätzungen,
wie die Fahrzeugausmaße oder einen
nicht weiter definierten Komfort als
Negativmerkmale anführt, dann ist das
für mich einfach nur substanzlos und
daneben.

"Aus meiner Sicht"
und
"Für mich"
hatte ich dazu geschrieben.

Ich verstehe die Emotionen hier nicht so ganz. Persönliche Einschätzungen haben logischweise immer etwas Subjektives, aber das macht dieses Forum und den Fred ja gerade interessant. Wir (meine Frau und ich) fahren den Spring sehr gerne - und meist tasächlich als "Einkaufstüte". Das Fahrverhalten (schwammig etc.) finde ich nicht optimal, die Reichweite auch nicht, der Sitzkomfort ist sicher auch nicht bestens. Also ideales Auto für die Stadt und kürzere Strecken, bei uns nicht für den Urlaub (Beetle) oder sonnige Wochenden (Boxster). Deren Fahrverhalten und damit auch Sicherheit (auch die passive, vgl. EURO NCAP) liegen Welten über dem Spring, was wir beim Einsatzzweck auch berücksichtigen.

 

[Transit16]

Ich muss den Thread-Ersteller auch in Schutz nehmen. Aus seiner subjektiven Bewertung des Spring hat sich ein interessanter Verlauf ergeben. Ich war jedenfalls überrascht zu erfahren, wie viele andere Nutzer (mich eingeschlossen) durchaus hochwertigere Fahrzeuge nun stehen lassen und der rollenden Einkaufstüte den Vorzug geben.

Wir haben unseren Spring bis gestern den „Scheiß-Rumänen“ genannt, weil der Akku täglich 3% Ladeleistung (bei Nichtnutzung!) verloren hat. Offensichtlich war nur ein einfaches Software-Update nötig um das abzustellen. Heute hat der Akku jedenfalls immer noch 100% Ladeleistung .
Der Scheiß-Rumäne wird er bleiben, und dass ist jetzt 100% lieb gemeint

 

[PauliAtHome]

Wenn jemand ein vollwertiges Auto
als überdachte Einkaufstüte bezeichnet
und dann nur individuelle Einschätzungen,
wie die Fahrzeugausmaße oder einen
nicht weiter definierten Komfort als
Negativmerkmale anführt, dann ist das
für mich einfach nur substanzlos und
daneben.

"Aus meiner Sicht"
und
"Für mich"
hatte ich dazu geschrieben.

Ich verstehe total was du meinst, trotzdem musste ich bei der überdachten Einkaufstüte grinsen. Kannte ich noch nicht den Begriff. Dass es aus seiner Sicht geschrieben ist dürfte dennoch klar sein, denn er ist ja der Verfasser. Und was die "Umfrage" dann soll, sie dient ja offensichtlich nicht der Entscheidungsfindung.

 

[LittleMP]

Ich nutze den Spring um zur Arbeit und zurück zu pendeln. Knapp 80 km "Überland" einfach. Der Komfort ist nun nicht so der Bringer, aber dafür ist der Spring unschlagbar günstig und auf der Landstraße ausreichend agil!
Allerdings haben wir noch eine "Familienkutsche" mit AHK, die bleibt aber nun regelmäßig stehen.

 

[Hans]

Der Spring ist inzwischen das klare Hauptfahrzeug bei uns.
Ich fuhr vorher einen Dacia Pickup, ca. 20tkm/ Jahr, meine Frau einen älteren Sandero, ca. 10tkm/ Jahr.
Wir konnten die Fahrtstrecken insgesamt gut reduzieren.
Der Sandero wurde in den letzten 7Monaten ~500km bewegt, der Spring ~8000km und den Pickup verkaufte ich, weil ich innerhalb „meines Spring-Testzeitraums“ von drei Monaten den Pickup nur mal 40km gefahren bin um ihn zu bewegen.
Beim Pickup hatte ich den Komfort, unsere Fahrräder, Bauholz und ähnliches sehr easy transportieren zu können.
Die MaxReichweite schöpfte ich nur selten aus.
Für Radtransport habe ich inzwischen die AHK am Spring, das Bauholz schneide ich mir mittlerweile direkt im Sägewerk mit meiner AkkuSäge zurecht.
So gesehen: geht irgendwie alles mit kleinsten Einschränkungen.

Meine Berechnung letztes Jahr während der Blindbestellung im April war:
Sollte eigentlich für 95% der Anwendungsfälle passen. Für die restlichen 5% (Großtransporte, Urlaub mit Rad etc) miete ich halt für letztes Jahr geschätzte 5-10Tage/ Jahr einen Verbrenner.
Fakt ist: Ich musste im letzten halben Jahr noch keinen Verbrenner mieten.
Und: ich habe schon mehrmals (Verbrenner-fahrende) Kollegen mitgenommen, die mir deswegen ihren Wagen für Großtransporte anboten.

 

[Grieto]

Bei uns macht die Kleine mittlerweile die meisten Kilometer.

 

[MRR85]

Wir bekommen zwei Springs trotz zwei Kindern, steigen also komplett um.
Ich fahre meinen jetzt 3 Wochen und habe über 1100km trotz ein paar Tagen Home Office zurückgelegt. (Ohne ccs, 2x40km am tag)
Meine Frau bekommt einen mit ccs. (2*30km am Tag und für gelegentliche fahrten zu den Verwandten.)
Aber für einen kompletten Umstieg ist das meiner Meinung nach nur möglich wenn man sich anpasst und ein paar Vorraussetzungen stimmen. Zumindest bei uns. (Beide berufstätig und zwei kleine Kinder)
- Möglichkeit Zuhause zu laden.
- Verwandte die öfters im Jahr besucht werden in Reichweite <200km
- Nur selten Urlaubsreisen (als Single oder ohne Kinder geht das auch öfters, aber mit Kindern nur in kurzen Reichweiten.)

Als Beispiel. Wir fliegen in den Urlaub und müssen ca.300km zum Flughafen fahren. (Diesmal noch mit dem Verbrenner)
Aber mit dem Spring muss man dann gucken wir man es macht.
- Gepäck klappt schon. Aber auch eng.
- eine Pause von ca. 1std mit Kindern an einer ccs Säule (muss mit Essen kombiniert werden.)
- Auto am Flughafen abstellen. Aber es gibt da leider keinen Ladeservice, der das Auto einen Tag vor Ankunft ansteckt und aufladen lässt. D.h. das erste nach der Landung ist das Auto wieder auf 80+x% zu laden. Und dann noch eine Ladepause auf dem Rückweg.
- von daher werden wir uns für solche Aktionen zukünftig andere Alternativen suchen.(Zug, Auto mieten, oder einen Tag vorher anreisen, ...)
Wie gesagt, wenn man sich anpasst geht alles.
Ich denke jedoch mittelfristig wird es dann einen größeres E-Auto geben. Z.b. MG5.
Aber bis dahin sparen wir uns durch die Springs das Geld dafür

 

[6lug6]

Hauptfahrzeug da einzigstes Fahrzeug (wenn er dann mal da ist).

 

[Phil]

Also für uns ist er gerade dabei, das Hauptfahrzeug sein, weil er geil fährt und natürlich preiwert dazu. Wir haben hier den großen Vorteil, dass wir alle Home Office machen können und wir die Hauptlast zur Arbeit über die Bahn abbilden. Es sind knappe 4 Kilometer zum Bahnhof. Wir könnten uns fast ein Auto teilen, wenn wir abwechselnd zu Hause bleiben. Wenn wir beide gleichzeitig weg müssen, kommt der zweite Wagen zum Einsatz.

Ich warte mal bis Ende des Jahres ab, dann kann ich bewerten, wie viel unser Sandero noch läuft und die Versicherungen entsprechend schiften.

 

[Bully66]

Für mich ist der Spring das einzige Fahrzeug. Da mit CCS auch für die Langstrecke, täglich 76 km zur Arbeit und zurück (wenn nicht Homeoffice). Klappt alles super. Ich bin immer wieder erstaunt, wie groß der Kofferraum des Kleinen doch ist. Auch ist er für mich weder unbequem noch noch eng oder schwammig. Zu langsam ist er auch nicht, da gerade im Berufsverkehr meist sowieso nicht mehr als 90 oder 100 auf der Autobahn möglich ist. Auf allen Fahrten die ich bisher gemacht habe, war ich NIE ein Verkehrshindernis. Und die Reichweite ist für den kleinen einfach super.

Aber wie ich hier schon öfter geschrieben habe: der Wagen ist nicht für alle geeignet. Daher ausführliche Probefahrt machen (am Besten übers Wochenende, wenn möglich) und sich vor allem Gedanken darüber machen, ob der Wagen passt. Wenn nicht: dann ein anderes Fahrzeug aussuchen. Und wenn doch: dann hat man alles richtig gemacht.

 

[Jürgen K]

Ich bin gerade urlaubsmässig mit dem Diesel unterwegs zwecks Wohnwagen ziehen. Bin erst seit Freitag unterwegs und vermisse den kleinen Frühling jetzt schon. Für mich ist der Spring eindeutig das Hauptfahrzeug meines Herzens . Der dominiert meine Mobilität im Alltag und ist da auch das Erstfahrzeug dass nur von gelegentlichen Bewegungsfahrten des anderen abgelöst wird.

 

[Martin Adler]

Daher ausführliche Probefahrt machen (am Besten übers Wochenende, wenn möglich) und sich vor allem Gedanken darüber machen, ob der Wagen passt.

Dem kann ich mich nur anschließen. 24 Stunden Probefahrt haben meine Meinung förmlich zementiert .

 

[SpringMalinowski]

Für mich eindeutig das Hauptfahrzeug! Habe 9 Jahre Sommer wie Winter einen Twizzy gefahren 19 km zur Arbeit und 19 zurück. Dagegen ist der Spring Luxus pur. Heizung Klimaanlage Ein richtiges Radio. Bis jetzt 3000 km pures Vergnügen!

P.S. Selbst meine Frau, die eigentlich jedes Vorurteil gegen Elektroautos teilt, liebt den kleinen inzwischen. Den Twizzy hat sie in 9 Jahren nur zwei mal unter Protest gefahren. Den Spring dagegen sofort adoptiert! Unter anderem weil er immer einen Parkplatz in der Stadt hat. Entweder an der Ladesäule, oder wenn wir nicht laden müssen, die Eckparkplätze in die kein SUV oder große Limo reinpassen. Zum Thema Einkaufstüte, das waren CityEl und Twizzy. Der kleine Frühling ist ein Auto

 

[Franky]

Ich habe die Einkaufstüte (Ich find die Bezeichnung echt geil! ) eigentlich als Arbeitsauto und Ersatz für meinen Opel Corsa B bestellt.
Da er aber wirklich recht kwirlig ist kann ich mir durchaus vorstellen, das er das neue Hauptauto bzw. Alltagsauto sein könnte.
Unseren Kodiaq werden wir aber weiterhin als Langstreckenauto behalten. Den Platz und die in Kostenrelation moderaten Verbrauch möchten wir nicht missen.
Da akzeptieren wir die zusätzlichen Steuern und Versicherung, obwohl er vermutlich nicht mehr sooo oft gefahren wird. Wobei das abzuwarten bleibt.