Elektroauto News Allgemein

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Klingt vernünftig: AKW haben/hatten eine ordentliche Netzanbindung und Platz auf dem Gelände.

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Mangels "Endlager", was vermutlich und hoffentlich nie ein Endlager sein wird, muss der Rotz auch noch lange gekühlt werden (was ja auch Energie kostet/kosten wird, für nachfolgende Generationen). Also warum nicht Batteriespeicher an AKW Standorten? Vielleicht. laut Artikel, auch bald AKW Isar 2 oder das AKW Grohnde?

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Preussenelektra plant größten Batteriespeicher der EU in Brokdorf

AKW-Betreiber Preussenelektra will die Infrastruktur in Brokdorf nutzen, um dort den größten Batteriespeicher der EU zu errichten.
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Ohne Speicher wird es keine Energiewende geben. Wir produzieren (wohl für längere Zeit) zu wenig konstant abgreifbaren Strom zu jeder Zeit. Endlich wird das Thema angegangen. Alfeld, Brokdorf, ... das macht Hoffnung.

🗜️🪂
Bei viel Platz könnten natürlich auch Druckluftspeicher und Gravitationsspeicher eingesetzt werden.

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Aber mit Batteriespeichern holen wir uns schon mal knapper werdende Rohstoffe ins Land, die später noch knapper und damit noch teurer werden...

;)
Wenn der Strommarkt nicht so komplex aufgebaut und künstlich manipuliert werden würdem wäre dies auch eine Variante, um den Strompreis auf Dauer zu senken. Auch mit dem heutigen Strommarkt - nur da sind soviele Komponenten drin, dass der Findige schon eine List entwickeln werden kann, doch noch etwas mehr abgreifen zu können...
 
-dP- schrieb:
Aber mit Batteriespeichern holen wir uns schon mal knapper werdende Rohstoffe ins Land, die später noch knapper und damit noch teurer werden...
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Wohl eher nicht, ich denke das man da auf die Natriumakkus setzen wird. Stationär macht das höhere Gewicht jetzt nicht soviel aus und die im Moment noch geringere Kapazität fällt da auch nicht ins Gewicht. Dafür rechnet dich der geringere Preis.

Letztendlich kommen alle Standorte in Frage an denen zur Zeit noch Energie erzeugt wird, da dort die Anbindung an das Hoch/Höchstspannungsnetz besteht.
Also demnächst dann auch die Kohle- und Gaskraftwerke wenn die nicht mehr gebraucht werden.

Hoffen wir mal das man da schnell handelt, damit nicht regenerative Energien der Hahn zu gedreht werden muss wenn davon zuviel da ist und nicht benötigt wird.
 
Nicht, dass die Ostsee zum Süßwasser-Teich wird :).

Bist Du verrückt? Kohlekraftwerke? Wo die doch gerade Ihr Revival feiern. Spielverderber 🔥.

Aber klar. Im Kohlesektor wären natürlich rein vom Platz her, auch die Abraumhalden gut - die sind wiederum nicht zwangsläufig gut ans Stromnetz angebunden. Oder statt den Milliarden-Aufwand bei der Wismut zur Renaturarisierung, hätten wir da auch einfach Batterien hinwerfen können, die später auch ein wenig strahlen.
 
Grundsätzlich sind große Speicher an ehemaligen (A)KW-Standorten wegen der Netzanbindung zweckmäßig.

Effizienter dürfte jedoch ein kommunizierendes Netz kleinerer Energiespeicher sein, da auch Strom Übertragungsverluste entsprechend der Distanzen hat.
Wir kennen das ja im kleinen bei den Ladeanschlüssen.
Bei Überlandleitungen liegen die „Transportverluste“ meines Wissens nach immerhin auch bei ~3-5%/ 100km Leitungslänge.
Da sollte man teuren Speicherstrom nicht 200km weit transportieren müssen.
 
Da bin ich mir nicht so sicher. Effizienz unter Laborbedingungen mag sein, aber unter Realbedingungen? Die Leitungen von Nord nach Süd sind als Gleichstromleitungen geplant - das wort Plan ist eigentlich bei der Laufzeit schon....naja...

Im Labor könnte man auch sagen: Umsiedlung der energieintensiven Industrie dorthin, wo der Strom erzeugt wird.

Jedenfalls mit vielen kleinen Speichern und das auf dem heutigen Netz, würde der Strom mehrfach gewandelt werden müssen. Das ist auch sehr intensiv im Verbrauch. Klar, wenn wir von Haushaltsgrößen sprechen und jeder Haushalt seine eigene 20kWh Batterie stehen hat. Dann sind wir zunächst auch im DC bis zum Abruf des Stroms. Das kann als Komponente auch hilfreich sein. Ich denke das Energieproblem muss vielschichtig gelöst werden.

Aber vor allem sollten wir langsam mal beginnnen... Am besten hätten wir das gemacht, als wir noch Knete hatten. Das haben die Grünen in den letzten 30 Jahren als unser aller Regierung verkackt. Oder waren die jetzt gar nicht... Verwirrt...
 
Hans schrieb:
große Speicher an ehemaligen (A)KW-Standorten wegen der Netzanbindung zweckmäßig.
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Abgesehen davon wäre vielleicht ein Anschluss an ein Fernwärmenetz gut. Dann könnte man die Wärmeentwicklung der Castoren ableiten 😂. Mit vorkonditionierten Akkus sollte es jedenfalls keine Probleme geben 😂. Eine strahlende Zukunft steht bevor.
 
Hans schrieb:
Effizienter dürfte jedoch ein kommunizierendes Netz kleinerer Energiespeicher sein, da auch Strom Übertragungsverluste entsprechend der Distanzen hat.
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Ach so. Nur zur Klarstellung: ich gebe dir grundsätzlich Recht.

Zum einen muss überhaupt erstmal begonnen weden und zwar im großen Stil (ob zentral oder dezentral ist egal, am besten beides), zum anderen gibt es unterschiedlich große Verbraucher und unterschiedliche große Nutzer und das jeweils an unterschiedlichen Standorten. Ein Energietransport bleibt also, und dass ist uns allen bewusst, nicht aus.

Dazu noch zwei Gedankenstränge:

A) Es könnte sein, dass mehr Gleichstrom betriebene Geräte kommen werden, die direkt an ein DC Netz angeschlossen werden, per dc-dc und dann weniger Verlust als ac-dc erleiden könnten. Das macht ggfs. in einigen Bereichen Sinn. Privat bspw. beim Elektroauto (Übelste Konstellation: dc solar, in ac Netz, von ac Netz in dc Akku). Für die Industrie ist EIN Elektroauto eher ein kleiner Verbraucher, zuhause der wohl größte (wenn das Auto nicht für den Showroom genutzt wird).

B) Es könnte sein, dass das Erzeugen von Strom durch Wind, Sonne und Wasser selbst, nicht das Problem sein wird. Die Anlagen werden immer besser (bspw. Höherlegen/Vergrößern der Rotoren) und die Skalierung ist wesentlich durch Platz und Kosteneffizienz begrenzt. Letzteres liegt aber auch (es gibt weitere Gründe) daran, dass es einen Speichermangel gibt und Überschuss verscherbelt oder durch Abschalten gar nicht erst produziert wird. Sprich: wenn es Speicher gäbe, könnte es passieren, dass die Erzeugung so weit skaliert werden kann, dass Leitungsverluste gar nicht mehr so relevant sind.
 
-dP- schrieb:
(Übelste Konstellation: dc solar, in ac Netz, von ac Netz in dc Akku).
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Lustigerweise läuft dann der Motor wiederum mit AC =)

Die Energiewende bleibt spannend.
Idealerweise nach der gleichen Argumentation wie bei der Wasserstoff Thematik.
Dort wo Energie im überfluss (Sonne/Wasser/Wind/...) verfügbar ist, ist die Effizienz nebensächlich.
 
Zur Zeit gibt es ja nur die Pumpspeicherwerke die grosse Mengen Energie speichern
und wieder zurückgeben können. Diese Technik funktioniert seit Jahrzehnten und ohne
dass Schadstoffe freiwerden, da ist bestimmt noch Potential. Denn bei den reinen
Batteriespeicherwerken der Zukunft ist die Lebensdauer eher begrenzt und da steht eine
Menge an Recyceling an, was natürlich auch auf die Energie Effizienz drückt und eine
erheblichen Verbrauch haben wird.
 
-dP- schrieb:
🗜️🪂
Bei viel Platz könnten natürlich auch Druckluftspeicher und Gravitationsspeicher eingesetzt werden.
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Genau, Pumpspeicher sind damit gemeint gewesen. Das Pumpen als eine Variante der Eingangsleistung kann diese Speicher spannen. Die Entladung kommt dann durch den Expansionswillen der Kompression oder durch die Gravitation zuvor künstlich erreichter Fallhöhe. Schadstoffe entstehen durch Materialermüdung oder Reibung - dürften im Vergleich kaum ins Gewicht fallen... Schade, dass wir da einfach zu wenig investiert haben. Dafür gibt es überall Brunnen zu Ehren des Bürgermeisters.
 
Ich hatte jahrelang einen Kunden, die SEO in Vianden/Luxemburg. Wer in der Nähe ist kann das Werk
besichtigen. Die hatten nur einen einzigen Kunden, nämlich die RWE. Und sehr gut daran verdient. Nachts
wird das Wasser vom unteren Becken auf das obere Becken gepumpt, und am Tag die Energie wieder
abgegeben durch die im Berg eingebauten Turbinen. Es gibt davon mehrer Typen, abhängig von der Menge an Energie die kurzfristig geliefert werden muss.

Diskussion zu Société Electrique de l'Our :
 
KlingKlong schrieb:
Ich hatte jahrelang einen Kunden, die SEO in Vianden/Luxemburg. Wer in der Nähe ist kann das Werk
besichtigen. Die hatten nur einen einzigen Kunden, nämlich die RWE. Und sehr gut daran verdient. Nachts
wird das Wasser vom unteren Becken auf das obere Becken gepumpt, und am Tag die Energie wieder
abgegeben durch die im Berg eingebauten Turbinen. Es gibt davon mehrer Typen, abhängig von der Menge an Energie die kurzfristig geliefert werden muss.

Diskussion zu Société Electrique de l'Our :
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...die hier gibt es auch noch...

Hubspeicherkraftwerk – Wikipedia

de.wikipedia.org de.wikipedia.org
 
Eine einfache Möglichkeit, die schlimmsten Verbrauchsspitzen im europäischen Verbundnetz zu entzerren, wäre die (wieder-) Einführung unterschiedlicher Zeitzonen. Daß von Lissabon bis Warschau und demnächst bis Donezk alle -zighundert Millionen Europäer um die gleiche Zeit die Kaffeemaschinen und Fabriken anschmeißen, ist aus energetischer Sicht höherer Blödsinn. Ohne die Einheitszeit ließe sich Europa sehr einfach in drei Zeitzonen teilen, aus einem steilen Verbrauchspeak würden drei: ein nur noch halb so hoher Peak in der Mitte (wo Deutschland, Italien und Skandinavien liegen) sowie zwei ungefähr nur noch ein Viertel so hohe mit Frankreich, Spanien und Portugal einerseits und Osteuropa anderrseits. Und schwuppdiwupp, hätte man den Speicherbedarf schon `mal halbiert.

Die behaupteten "Wirtschaftsverluste" durch unterschiedliche Zeitzonen hat noch nie einer nachweisen können. Falls sie wirklich auftreten sollten, muss man halt gegenrechnen, ab welchem Energiepreis sich die Aufsplittung der europäischen Einheitszeit lohnt.

Um die einfachsten und fast kostenlosen Maßnahmen umzusetzen, braucht es wohl leider noch ein paar Kriege und Energiekrisen. Es verdient halt niemand daran, wenn weniger Speicher gebaut werden müssen.
 
www.24auto.de

Härtetest bei Minusgraden: Elektroautofahrer bleibt trotz Stau gelassen

Ein langer Stau im Winter. Für viele Elektroautofahrer ist das ein Horrorszenario. Doch die Angst ist unbegründet, wie ein YouTuber verrät.
www.24auto.de www.24auto.de

Ganz klar, die Heizung verbraucht halt nur 2 bis 3 kW wenn man dann mal 2 Stunden im Stau steht, sind halt max 6 kW weg das sind dann mal eben im Winter 40 km.

Gedanken sollte man sich nur machen wenn der Akku dann schon fast leer ist. ;)
 
Ganz schön Blubber, oder.

Den Satz finde ich Klasse oder war es entlarvend?
"Das Tesla Model 3 wiegt als eins der meistverkauften E-Autos etwa wuchtige 1.900 Kilogramm – in etwa genau so viel wie der BMW 330d Diesel, der rund 1.850 Kilogramm auf die Waage bringt."

Wobei der Tesla sogar bei 1836kg losgeht, oder? Und beim Diesel: Tankgröße 60l oder wie groß ist der beim 330d? Bei Dichte von Wasser wären das 60kg. Da sind wir also auch über 1.9t. Und welcher LKW bringt eigentlich das Benzin zur Tankstelle?

Also ich weiß auch nicht, gibt es ein redaktionelles Winterloch?

Eigentlich müsste es heißen: wenn das alles was werden soll mit den Klimazielen, müssen wir den Individualverkehr sinnvoll reduzieren und wenn doch notwendig, muss, im Sinne des Verbrauchs und der Feinstaubbelastung, das Gewicht der Fahrzeuge im allgemeinen reduziert werden.
 

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