Adapter für unterwegs

[David Romero]

Der originale Dacia Ladeziegel kann Max. 10A x 230V = 2300watt / 2,3kw

Deine Frage verstehe ich leider nicht ganz.
Der originale ladeziegel hat ein schuko und typ2 Anschluss. Was brauchst du noch?

 

[feuerfisch1502]

habe meinen Kumpel, der in der Stadtverwaltung arbeitet, gefragt warum es gerade in unserer Stadt keine kostenfreien Lademöglichkeiten gibt. Er sagte, dass ich doch an der E-Bikeladestation, die eh nie benutzt wird, laden kann, ich meinte, das würde zu lange dauern, worauf er sagte, dass da drei Steckdosen seien. Nun eine blöde Frage, bin nicht vom Fach: Mit einem Adapter Schuko 3 fach Stecker auf eine Schuko Buchse würde doch der originale Dacia Ladeziegel auch nicht mehr laden können, oder? Oder wäre ein Adapter von den 3 Schuko auf den Typ 2 Stecker und dem normalen Ladekabel denkbar?

Sorry, aber solche Fragen machen mir Angst
Wenn ich das richtig verstehe möchtest Du drei mal Schuko auf Typ 2 stecken und erhoffst Dir dann die dreifache Ladegeschwindigkeit bzw. Ladeleistung kW?

Klare Antwort : leider nein, das klappt nicht.

 

[Werner382]

war ja nur eine Frage, trauen würde ich mir das nicht, wäre ja auch unfair, falls wirklich einer mit dem E-Bike kommt. Das mit dem Ladeziegel dachte ich mir schon, hab nur überlegt, ob es mit einem 3-fach Adapter auf das mitgelieferte Typ 2 Kabel überhaupt oder schneller gehen würde

 

[-dP-]

NEIN. Geht nicht!

Aber wenn Du da schon einen Freund in der Stadt sitzen hast: Bei uns ist die Ladesäule genau gegenüber vom Rathaus auf der Hauptstraße. Die Elektromobilität wird dadurch für alle sichtbar und weckt Neugierde und Begehrlichkeiten - vor allem weil immer mehr und verschiedene Autos dort tanken.

Eine solche Zapfsäule ist auf jeden Fall Werbung für die Stadt, als auch für Veränderung. Allerdings wohne ich auch in einer knapp 6.000 EW Stadt. Aber glücklicherweise haben hier auch umliegende kleinere Städtchen noch (kostenlose) Lademöglichkeiten.

Unsere Ladesäule ist auch noch eine "alte", die ist nicht für eine Bezahlfunktion ausgestattet - wie es die neuen glaube ich sein müssen. Aber ein Umbau des Bedienpanels wäre sicher auch keine große Aktion. Bis dahin freuen wir uns über kostenlosen Strom. Bisher keinen Cent für Strom bezahlt.

 

[Joergsen]

Ich hatte mit vor Weihnachten diesen Adapter für den Spring gekauft. Kam € 201,- und funktioniert einwandfrei.

 

[lumpi]

Ich hatte mit vor Weihnachten diesen Adapter für den Spring gekauft. Kam € 201,- und funktioniert einwandfrei.

Lädt dieses Modell (und die vielen vergleichbaren) denn tatsächlich über Schuko mit 16A?
Eigentlich ist die Schuko-Steckverbindung ja, meines Wissens nach, nur bis 10A Dauerstrom ausgelegt.

 

[Hans]

Lädt dieses Modell (und die vielen vergleichbaren) denn tatsächlich über Schuko mit 16A?
Eigentlich ist die Schuko-Steckverbindung ja, meines Wissens nach, nur bis 10A Dauerstrom ausgelegt.

Ja, das geht.
Aber ich würde es wirklich nur bei einer recht neuen Installation mit 2,5mm2-starken Adern, hochwertiger Steckdose und möglichst ohne Abzweigdosen bis zur Hauptsicherung dauerhaft machen.

Ich habe das testhalber (unter Temperaturbeobachtung!) an älterer Installation gemacht und das ist nicht länger als ~ 45min ratsam.
Auch in guten SchuKo-Steckdosen wird der Stecker unangenehm warm.

Empfehlung: bei 10A ist alles easy.
Für 16A besser einen anderen Stecker (CampingStecker) nutzen oder gleich fest im Verteiler verdrahten.

 

[David Romero]

Was soll in der Abzweigdose passieren bei 2,5mm?

 

[David Romero]

Die Temperaturen verhalten sich doch dann wieder normal…
Was sollte dann also anders sein wie bei anderen 16A Adern die in abzweigdosen sind?
Oder sind 16A in abzweigdosen verboten?

 

[Dracula]

Das Problem, eine CEE Steckdose hängt direkt an der Schalttafel als alleiniger Verbraucher und ist somit an 16A oder 32A
abgesichert. Schuko Steckdosen hängen hintereinander und oft mit anderen Verbraucher an der gleichen Phase. Es ist dieselbe
Sache, wenn immer wieder betont wird, keine mehrfachen Verlängerungen hintereinander zu hängen. Die Schwachpunkte sind
die Klemmen und Steckkontakte. Hier ist die Kontaktoberfläche oft viel kleiner als der Adernquerschnitt. Wenn es brennt, sind es
meist die Steck- oder Abzweigdosen. Sobald der Kontakt nicht gut ist, entstehen Funken und Hitze.

 

[David Romero]

Das Problem, eine CEE Steckdose hängt direkt an der Schalttafel als alleiniger Verbraucher und ist somit an 16A oder 32A
abgesichert. Schuko Steckdosen hängen hintereinander und oft mit anderen Verbraucher an der gleichen Phase. Es ist dieselbe
Sache, wenn immer wieder betont wird, keine mehrfachen Verlängerungen hintereinander zu hängen. Die Schwachpunkte sind
die Klemmen und Steckkontakte. Hier ist die Kontaktoberfläche oft viel kleiner als der Adernquerschnitt. Wenn es brennt, sind es
meist die Steck- oder Abzweigdosen. Sobald der Kontakt nicht gut ist, entstehen Funken und Hitze.

Also ich habe die 2,5mm arder als alleinigen Verbraucher an eine 16A Sicherung… Sind nur 5 Meter vom Schaltschrank bis zur neuen Aussensteckdose.

Wollte/musste aber eine Abzweigdose zwischen. An der Klemme sind wirklich nur die beiden ardern ordentlich verbunden….

Das soll doch wohl gehen? Oder ist das wirklich so schlimm?

 

[CV-Skipper]

sollten 3 Adern sein und mit den richtigen Klemmen ist das dann kein Problem.

 

[David Romero]

sollten 3 Adern sein und mit den richtigen Klemmen ist das dann kein Problem.

Selbstverständlich drei! Ok danke

 

[Scubi]

16A funktionieren an einer modernen Verdrahtung ohne Probleme. Bei alten Verdrahtungen einfach probieren und den ganzen Ladevorgang am Besten mit Thermometer überwachen. Immer die ganze Leitung zum Hauptverteiler überwachen. Ich habe eine Hauptverdrahtung von 1982 und eine neue ab einer Verteilerdose von 2012.
Habe das überwacht und es funktioniert. Die Leitung wird handwarm, also weit weg von Heiß oder Gefahr, dass mir die Hütte abfackelt.
Grundsätzlich lade ich aber mit 10A, für mich war nur wichtig zu wissen, ob 16A auch gehen.
Den Vorteil von 16A sehe ich nur darin, evtl. Ladeverluste zu minimieren. Die Einsparung wird aber eher minimal sein.
Die Zeitersparnis ist jetzt auch nicht so groß. Also abends bei 10A dranhängen und kein Risiko eingehen.
Für den Akku ist eine sehr langsame Ladung immer gesünder.

 

[Hans]

Mit nur einem Verbraucher an der 2,5mm2- Leitung ist das eine gute Sache.
Die Leitung wird minimal warm.

Ich würde nur empfehlen, beim ersten Ladevorgang in den ersten 1-2h die Temperaturen im Auge zu behalten.
Der SchukoStecker wird schon ziemlich warm bei 16A.
Unmittelbar nach Abbruch eines längeren Ladevorgangs kannst Du ja mal den Schuko-Stecker aus der Dose ziehen und anfassen, um ein Gefühl für die Temperatur zu bekommen.
Also ich finde, bei 10A ist‘s kühl, bei 13A leicht warm und nach 16A-Ladung fühlt sich der Stecker schon unangenehm warm an.
Wie @Scubi gerade schrieb: vielleicht reichen Dir ja auch 10-13A.

 

[CV-Skipper]

Ich lade mit einer Wallbox von Mennekes (11 Kw), verkabelt mit 5 x 2,5². Separate Leitung ca. 3 m vom Unterverteiler entfernt.
Kann da nichts einstellen. Ich denke, die lädt einphasig mit 3,7 Kw und warm wird da nichts.

 

[Jürgen]

Also abends bei 10A dranhängen und kein Risiko eingehen.

Die Vorgehensweise halt ich für sehr vernünftig. Meiner Meinung nach sind nicht die Kabel das Problem, sondern die Kontakte der Steckdose. Wenn die leicht korrodiert sind weil die Steckdose in der Garage oder im Freien installiert ist - Feuchtigkeit durch das Auto, Regen, Schnee - gibt es halt keinen guten Kontakt mehr zwischen Stecker und Steckdose und dann heizt sich das ganze auf. Daher lieber mit etwas weniger Strom laden.

 

[David Romero]

16A funktionieren an einer modernen Verdrahtung ohne Probleme. Bei alten Verdrahtungen einfach probieren und den ganzen Ladevorgang am Besten mit Thermometer überwachen. Immer die ganze Leitung zum Hauptverteiler überwachen. Ich habe eine Hauptverdrahtung von 1982 und eine neue ab einer Verteilerdose von 2012.
Habe das überwacht und es funktioniert. Die Leitung wird handwarm, also weit weg von Heiß oder Gefahr, dass mir die Hütte abfackelt.
Grundsätzlich lade ich aber mit 10A, für mich war nur wichtig zu wissen, ob 16A auch gehen.
Den Vorteil von 16A sehe ich nur darin, evtl. Ladeverluste zu minimieren. Die Einsparung wird aber eher minimal sein.
Die Zeitersparnis ist jetzt auch nicht so groß. Also abends bei 10A dranhängen und kein Risiko eingehen.
Für den Akku ist eine sehr langsame Ladung immer gesünder.

		Ladezeit in Stunden	Ladezeit in Stunden	Ladeleistung in kWh	Ladeleistung in kWh	Verluste in %	Verluste in %
	Leistung, kWh	0% => 100%	30% => 80%	0% => 100%	30% => 80%	0% => 100%	30% => 80%
AC, 230V/10A	2,3	13,45	7,27	30,94	16,71	15,31%	21,62%
AC, 230V/16A	3,7	8,32	4,17	30,77	15,42	14,86%	15,03%
AC, 400/16A	6,6	4,83	2,22	31,90	14,63	17,87%	10,46%

6,5% lade Verlust von 10A zu 16A finde ich recht hoch

 

[-dP-]

Ich lade mit einer Wallbox von Mennekes (11 Kw), verkabelt mit 5 x 2,5². Separate Leitung ca. 3 m vom Unterverteiler entfernt.
Kann da nichts einstellen. Ich denke, die lädt einphasig mit 3,6 Kw und warm wird da nichts.

Sappralot Mennekes - also vom Original Typ2-Stecker-Checker.

 

[-dP-]

		Ladezeit in Stunden	Ladezeit in Stunden	Ladeleistung in kWh	Ladeleistung in kWh	Verluste in %	Verluste in %
	Leistung, kWh	0% => 100%	30% => 80%	0% => 100%	30% => 80%	0% => 100%	30% => 80%
AC, 230V/10A	2,3	13,45	7,27	30,94	16,71	15,31%	21,62%
AC, 230V/16A	3,7	8,32	4,17	30,77	15,42	14,86%	15,03%
AC, 400/16A	6,6	4,83	2,22	31,90	14,63	17,87%	10,46%

6,5% lade Verlust von 10A zu 16A finde ich recht hoch

Schöne Tabelle. Laut dieser laden wir ja vermutlich am ökologischsten bei 400/16A, auch wenn jetzt 20% auf 80% nicht aufgeführt sind. Allerdings von 0 auf 100 finde ich das auch ganz schön krass bei 400/16A. Woher kommt die Tabelle denn? Auch wenn man sich das zurückrechnen könnte, wäre m.E. auch schön die "Ladeleistung in kW" zu sehen, nicht nur in "kWh"