12V Autobatterie Starterbatterie Blei vs. Lifepo4

Für mich ohne Garage, und auch mal Fahrten weiter weg, kann ich es mir nicht leisten es auch so zu sehen. Ich könnte im Winter vielleicht den Bleiakku als Backup mitnehmen, der ist dann aber bestimmt leer wenn ich ihn mal brauche.

Der Epever wäre eigentlich die Lösung gewesen, und ich nehme jetzt mal dass sich eine Heizung drin ist. Launacorp will ja auch nicht dass sein Papa liegen bleibt, vielleicht steck der Akku das rütteln weg, und alles ist ok.
Horst,
ich an deiner Stelle würde auch den Epever nehmen.
Vielleicht war das lose rütteln im inneren auch nur eine Ausnahme (Montags-Akku) ?
Also wenn es ein Lifepo4 sein soll versuche doch den Epever.
 
Die Duoheat gibt's mittlerweile für 199€

 
Super, super schlecht geschrieben! Aber klar, das wäre ein toller Ansatz. Nur hatten die Chinesen, oder wer auch immer, das sicher schon gemacht, wenn es zur Zeit sinnvoll wäre. Daher ist das wohl reine Zukunftsmusik.
 
Das noch auf 12 Volt Akkus gesetzt wird hat eigentlich ausschließlich was mit Kosten zu tun und nicht weil was anderes nicht gehen würde.
Die Alternative müsste ja neu entwickelt werden.
Das bestehende "Verbrenner-12V- Konzept" liegt ja fertig entwickelt im Regal.
 
Hier meine Spannungskurve.....links noch mit Blei, rechts dann mit Lifepo4.
1000010902.webp
 
Also, wie gesagt habe ich keine bedenken mehr dass mein LFP bei Frost kaputt geht.
Er hat 93 € gekostet und ist damit unwesentlich teurer als ein PB-Akku.
Selbst wenn die kalten Tage etwas Zyklen kosten, wird er sehr viel länger halten als einer aus Blei.

Wieviel Strom bei welcher Temperatur noch erlaubt ist, konnte ich leider nicht herausfinden. Mich würde es nur wundern, wenn man bei >0°C mit vollem Strom (0.5C) laden darf, darunter aber gar nicht mehr. Schließlich gibt es in den LiFePO4-Batterien keinen Phasenübergang wie bei Wasser.Es gibt einige Publikationen zu dem Thema, das Li-Plating scheint tatsächlich aufzutreten:https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0378775314018928Allerdings wurde hier die Batterie bei -22°C mit einem Strom von 0.5C-1C gequält, wodurch es nach 240 Zyklen zu einem Kapazitätsverlust von 25% (0.5C) bis 35% (1C) kam.

Grob geschätzt für den 12 Volt Akku im Spring also wirklich egal.

Launacorp hat den Nagel da schon auf den Kopf getroffen 👍
 
Also, wie gesagt habe ich keine bedenken mehr dass mein LFP bei Frost kaputt geht.
Er hat 93 € gekostet und ist damit unwesentlich teurer als ein PB-Akku.
Selbst wenn die kalten Tage etwas Zyklen kosten, wird er sehr viel länger halten als einer aus Blei.
Du hattest ja geschrieben dass du den "nicht smarten" Akku hast, als kein Bluetooth/App, aber ein BMS hat er ja trotzdem.
Das heißt doch daß der Frost nichts kaputt machen kann, es könnte nur der Akku leer gehen falls länger nicht geladen werden kann.

Oder gibt es einen lifepo4 ganz ohne BMS, und dafür im Winter ertragbare Zyklenverluste?

Reden wir vom gleichen Akku?
 
Jap, wir reden vom gleichen Akku.
Und natürlich hat dieser auch ein BMS.
Allerdings hat er keine "Kälteschutzfunktion".

Vielleicht ohne diese Schutzfunktion sogar besser, da Zyklenverluste zu vernachlässigen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Aha, nachdem launacorp annimmt dass mehr als 100 Zyklen wohl in einem Springleben nicht passieren, wäre der Kapazitätsverlust(240) aus deinem Link/Artikel komplett egal. Und laden würde es auch unter 0°, wenn auch wenig könnte es reichen auch ohne Garage.
Dann wäre es auch nicht relevant ob er bei Kälte jeden Tag fährt oder steht.

Also, wenn kein Selbstheizender, dann dein Power Queen.
 
https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0378775314018928Allerdings wurde hier die Batterie bei -22°C mit einem Strom von 0.5C-1C gequält, wodurch es nach 240 Zyklen zu einem Kapazitätsverlust von 25% (0.5C) bis 35% (1C) kam.
Ich kann nur einen Teil vom Artikel sehen, ohne zu zahlen. Steht da etwas von der Ladedauer bei tiefen Temperaturen, oder ist dazu etwas aus Graphen abzulesen?
Also wurden die Ladezyklen in absurd langer(oder in einer bestimmten z.B 10fachen) Zeit erreicht?
 
Ja, was will man für 93€ schon großartig falsch machen 👍
 
Ich bin da ja auch weiterhin interessiert an LiFePO4.
Wie wäre Eure Einschätzung bezüglich Vibrationssicherheit?
Ich könnte mir vorstellen, das sie in Schränken in Wohnmobilen (dafür sind sie vorgesehen, glaube ich) weniger durchgerüttelt werden als ungedämpft, fest verschraubt im Motorraum?
Also wegen der Lötstellen, Befestigung BMS etc.
 
Ich könnte mir vorstellen, das sie in Schränken in Wohnmobilen (dafür sind sie vorgesehen, glaube ich) weniger durchgerüttelt werden als ungedämpft, fest verschraubt im Motorraum?
Also wegen der Lötstellen, Befestigung BMS etc.
Da würde ich mir keine Gedanken machen. Ich denke eher, wenn wir alle den gleichen Anbieter nehmen, haben wir keine Vergleiche und eventuell alle die gleichen Probleme Oder keine....
 
...
Wie wäre Eure Einschätzung bezüglich Vibrationssicherheit?
Ich könnte mir vorstellen, das sie in Schränken in Wohnmobilen (dafür sind sie vorgesehen, glaube ich) weniger durchgerüttelt werden als ungedämpft, fest verschraubt im Motorraum?
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Ob im Motorraum oder im Womo-Schrank, sollte bzgl. Vibration doch nicht viel ändern: Beides ist ja karosserieverbunden.
Oder was denkst Du, an was ich gerade noch nicht denke?
 

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