Wie lang darf das Ladekabel sein?

[Sk_babie]

Eigentlich braucht der Spring keine Wallbox.

Weil man ihn auch aus der Steckdose laden kann? Oder wieso?

 

[MarcusderSpringer]

Trotzdem würde ich eine Drehstromleitung legen, so ist man für die Zukunft gerüstet und das verlegen der Leitung ist jetzt nicht der Mehraufwand.

Auf jeden Fall viel besser...
Klasse Tipp...

 

[thomas78]

Weil man ihn auch aus der Steckdose laden kann? Oder wieso?

Moin Sk_babie,

"wenn" Du ne Leitung verlegen must dann nimm gleich 5-Adrig ob 4 oder 6 quadrat bleibt meA bei 20 meter "Geschmackssache".

Ob du nur wegen des Springs ne Wallbox kaufst is ne andere Sache - er läd nur einphasig - den Ziegel hast du eh schon - ne Gute Steckdose kann Dir da ausreichen.

Aber alles Abwägungssache. Wennd Du 5*6quadrat gelegt hast und ne wallbox drann kannste auch dreiphasige Autos laden. Aber weir weiss wann das mit dem BiDi-Laden kommt. ich ürd da nicht so weit in die Zukunft planen.

Deswegen: "Eigentlich braucht der Spring keine Wallbox. "

 

[MarcusderSpringer]

Hierzu wurde schon sehr viel geschrieben, auch Fotos hochgeladen...:
Auf Dauer ist eine Wallbox einfach sicherer...

 

[Giovanni Conte]

Hierzu wurde schon sehr viel geschrieben, auch Fotos hochgeladen...:
Auf Dauer ist eine Wallbox einfach sicherer...

... das ist doch Quatsch... .

Immer wie immer..., man muß wissen, was man tut und mit 2kW an einer CCE Dose, oder einem Schuko sagen, an einer eigenen Leitung, ist auch absolut sicher.

 

[VonTrier]

Hier war der Brand nicht das E-Auto sondern die Wallbox.

https://efahrer.chip.de/news/haus-geht-nachts-in-flammen-auf-e-auto-lud-in-der-garage_109823

Man sollte also die Leistung der Leitung nicht unbedingt ausreizen und im besten Fall einen
vernetzten Rauchmelder in der Garage installieren, das gibt schon eine Menge Sicherheit.

 

[thomas78]

Hier war der Brand nicht das E-Auto sondern die Wallbox.

https://efahrer.chip.de/news/haus-geht-nachts-in-flammen-auf-e-auto-lud-in-der-garage_109823

Man sollte also die Leistung der Leitung nicht unbedingt ausreizen und im besten Fall einen
vernetzten Rauchmelder in der Garage installieren, das gibt schon eine Menge Sicherheit.

... das ist doch Quatsch... .

Immer wie immer..., man muß wissen, was man tut und mit 2kW an einer CCE Dose, oder einem Schuko sagen, an einer eigenen Leitung, ist auch absolut sicher.

Ne gute Steckdose, genug querschnitt und ordentliche Installation. Der Spring braucht keine Wallbox!

 

[Sk_babie]

Wir haben uns jetzt für den Mittelweg entschieden, die Wallbox kommt an die Hauswand und wenn in der Garage noch geladen werden muss, dann machen wir das über die Steckdose. Ist nicht ideal, das wissen wir, aber momentan mit dem wenigsten Aufwand verbunden.

Vielen Dank für euren Input!

 

[Rudi Rüssel]

Es kann jeder für sich Handhaben wie er will
Für den Spring reicht eine Steckdose vollkommen aus,hat auch den Vorteil das die Batterie sicherlich schonender geladen wird
Obwohl Laden ist Laden und wir sind uns mittlerweile alle bewusst darüber das beim Spring die Batterie endlich ist,darüber muss man sich im klaren sein wenn man sich für den Kauf entscheidet
Vielleicht hält die Batterie bei den einen oder anderen 10 000-20 000km länger
wenn die 80% eingehalten werden
Aber gesicherte Erkenntnisse gibt es noch nicht wirklich darüber
Selbst Voll Lader haben erstaunliche Gesamtreichweiten erzielt
Bei meinen Tesla ist eine Wallbox ein muss,an der Steckdose dauert es 20-30h
Beim Spring 4-7h was ich als grossen Vorteil sehe und meinen Nutzerprofil entspricht
Da ich nicht mehr Nachtaktiv bin wie in meiner Jugend darf er gerne über Nacht die Steckdose leernuckeln

 

[Hans]

Eine professionell installierte Wallbox ist sicherlich das Sicherste … aber auch die kostenintensivste Lösung für (ausschließlich) den Spring.

Über 2MWh lud ich inzwischen mit 8-13A in den Spring per SchuKo, ohne das die Steckdose, die Kabel oder die Verteilerdose in der Leitung übermäßig warm wurde.

Allerdings tendiere ich dennoch zu einer weitergehenden Lösung, weil früher oder später 1-2 weiteren eAutos das Laden ermöglicht werden soll.

Als letztens ein Elektriker im Haus war, fragte ich nach der Umsetzbarkeit meiner Gedanken:
1:
Vom Hauptverteiler über 15m ein Drehstromkabel (5 x 6mm2) mit 16A zu einer Zwischenverteilung in der Garage legen lassen. Dort dann erstmal einen, irgendwann 2-3 Schuko-Lader fest an der Zwischenverteilung verdrahten. Also ohne Stecker.
Hielte ich für sicher.
Er meinte aber, das man das nicht machen sollte.
Anscheinend wegen des Temperatursensors.
Halte ich aber bei Festverdrahtung für unerheblich.

2:
Statt Zwischenverteiler eine Drehstromdose, an der ich mit einem Adapter bis zu 3 Ladeziegel betreiben könnte.
Auch das fand er nicht empfehlenswert, weil sogar die Drehstromdosen nur max 8h auf Dauer belastet werden sollten.(…?)

Also ich empfand Variante 1 eigentlich als „sicher wie eine Wallbox“ und maximal variabel im Hinblick auf die weitere Zukunft.

Welche Sicherheitsbedenken habe ich übersehen?

 

[White Spring]

Festanschluss halte ich auch für sicher.
Denke nichts vergessen.
Würde sogar ein 2,5 reichen.
Ich lade mit einer 2,5er Verlängerung 13m Eigenbau und einer Gira Steckdose auch in 2,5.
Meist mit 13A wenn es mal nötig ist auch 16A
für eine 1Stunde.
Steckdose wird nicht warm.

 

[Lodgy]

Eine professionell installierte Wallbox ist sicherlich das Sicherste … aber auch die kostenintensivste Lösung für (ausschließlich) den Spring.

Über 2MWh lud ich inzwischen mit 8-13A in den Spring per SchuKo, ohne das die Steckdose, die Kabel oder die Verteilerdose in der Leitung übermäßig warm wurde.

Allerdings tendiere ich dennoch zu einer weitergehenden Lösung, weil früher oder später 1-2 weiteren eAutos das Laden ermöglicht werden soll.

Als letztens ein Elektriker im Haus war, fragte ich nach der Umsetzbarkeit meiner Gedanken:
1:
Vom Hauptverteiler über 15m ein Drehstromkabel (5 x 6mm2) mit 16A zu einer Zwischenverteilung in der Garage legen lassen. Dort dann erstmal einen, irgendwann 2-3 Schuko-Lader fest an der Zwischenverteilung verdrahten. Also ohne Stecker.
Hielte ich für sicher.
Er meinte aber, das man das nicht machen sollte.
Anscheinend wegen des Temperatursensors.
Halte ich aber bei Festverdrahtung für unerheblich.

2:
Statt Zwischenverteiler eine Drehstromdose, an der ich mit einem Adapter bis zu 3 Ladeziegel betreiben könnte.
Auch das fand er nicht empfehlenswert, weil sogar die Drehstromdosen nur max 8h auf Dauer belastet werden sollten.(…?)

Also ich empfand Variante 1 eigentlich als „sicher wie eine Wallbox“ und maximal variabel im Hinblick auf die weitere Zukunft.

Welche Sicherheitsbedenken habe ich übersehen?

Variante 1: Da es sich um ortsveränderliche, also mobile Ladeziegel handelt, sollten diese auch mobil bleiben.
Es spricht nichts gegen 16A-Steckdosen, ob innerhalb oder außerhalb der Unterverteilung, mit 2,5mm² verdrahtet, halten diese dauerhaft 24/7 - 13A aus.
Die BegründungTemp.-sensor, kann ich als E.-Kollege nicht nachvollziehen.

Bei Variante 2 hätte der Kollege nur mal etwas googeln müssen:

DIN EN 60309-1 VDE 0623-1:2013-02 - Normen - VDE VERLAG

Stecker, Steckdosen und Kupplungen für industrielle Anwendungen; Teil 1: Allgemeine Anforderungen; (IEC 60309-1:1999 + A1:2005, modifiziert + A2:2012); Deutsche

www.vde-verlag.de

Unverbindl. Schlussfolgerung:
CEE Steckverbindungen sind für den Dauerbetrieb mit dem jeweiligen Nennstrom (z.B. 16A bzw. 32A) vorgesehen und bieten noch genug Sicherheitsreserven, um für 1h mit ca. 30% höherem Strom als dem Nennstrom belastet zu werden.

Angaben ohne

 

[Giovanni Conte]

Variante 1: Da es sich um ortsveränderliche, also mobile Ladeziegel handelt, sollten diese auch mobil bleiben.
Es spricht nichts gegen 16A-Steckdosen, ob innerhalb oder außerhalb der Unterverteilung, mit 2,5mm² verdrahtet, halten diese dauerhaft 24/7 - 13A aus.
Die BegründungTemp.-sensor, kann ich als E.-Kollege nicht nachvollziehen.

Bei Variante 2 hätte der Kollege nur mal etwas googeln müssen:

DIN EN 60309-1 VDE 0623-1:2013-02 - Normen - VDE VERLAG

Stecker, Steckdosen und Kupplungen für industrielle Anwendungen; Teil 1: Allgemeine Anforderungen; (IEC 60309-1:1999 + A1:2005, modifiziert + A2:2012); Deutsche

www.vde-verlag.de

Unverbindl. Schlussfolgerung:
CEE Steckverbindungen sind für den Dauerbetrieb mit dem jeweiligen Nennstrom (z.B. 16A bzw. 32A) vorgesehen und bieten noch genug Sicherheitsreserven, um für 1h mit ca. 30% höherem Strom als dem Nennstrom belastet zu werden.

Angaben ohne

Danke..., klasse Darstellung... !

CEE Dosen sind für den Dauerbetrieb mit 16A, Yachtanlagen ==> Bordstrom, Campingplätze, etc., ausgelegt.

Mit 13A am Ladeziegel bist Du auch schon am Schuko fein raus.

Dacia legt da noch einen vor, mit seinem 10A Ladeziegel nicht gerade im Haftungsbereich, also mit Recht vollkommen ok.

Man muß wissen, was man macht, dann geht alles gut!

 

[MarcusderSpringer]

... das ist doch Quatsch... .

Immer wie immer..., man muß wissen, was man tut und mit 2kW an einer CCE Dose, oder einem Schuko sagen, an einer eigenen Leitung, ist auch absolut sicher.

Quatsch ist leider, dass du von Quatsch schreibst...bist der erste hier, von dem ich mich hier angepisst fühle...

Sachlich ist was anderes, und zum Thema "Steckdose reicht" kann man, auch hier im Forum, reichlich nachlesen...

Wer auch nur ein bisserl sich fachlich einliest oder beruflich Ahnung hat, wird regelmäßig einer Wallbox anstelle einer Steckdose vertrauen...

Kann natürlich jeder seine eigene Meinung haben und machen, was er für richtig hält.
Hauptsache, da leidet kein Unbeteiligter drunter, wenn z.B. die "Hütte" abfackelt...

 

[VonTrier]

Wer auch nur ein bisserl sich fachlich einliest oder beruflich Ahnung hat, wird regelmäßig einer Wallbox anstelle einer Steckdose vertrauen...

Was ist der Unterschied zwischen Steckdose und Wallbox ?
Da sehe ich nicht durch. Richtig ist, es gibt fixe Wallboxe die von irgendeinem Elektriker
installiert werden, dann mobile Wallboxen die an einer Steckdose oder einer CEE Dose
hängen und es gibt dann 1phasige mobile Wallboxen zu denen auch das Dacia Teil gehört.
Meine mobile 11kw Wallbox beispielsweise hängt an der Wand an einer CEE Buchse und
da ist es ziemlich egal wer sie gebaut hat, wenn sie die nötige Fehlerabschaltungen eingebaut
hat.

Natürlich, wer eine mobile Wallbox über Kartons legt, dann auch noch das Limit austestet und
zu Bett geht, der lebt gefährlich.
Ich lade den Spring mit 12A und den Neuen dann mit 3x 12A. Ob er eine halbe Stunde eher
fertig mit Laden ist, das ist mir ziemlich Wurst. Aber es ist richtig dass Leute hier direkt mit
Strom zu tun haben ohne das nötige Wissen und die Erfahrung, da liegt das Problem.

 

[Don Spring]

Sorry @MarcusderSpringer, da hat @Giovanni Conte aber recht.
Das Bertiebsmittel Schukosteckdose ist laut VDE mit einem Bemessungsstrom vom 10A vom Hersteller zu dimensionieren, das bedeutet das ein Dauerstrom von 10A kein Problem ist.

13A wären da eigentlich schon zuviel wie in seinem letzten Post geschrieben, aber bis 2,4 kW ist sich eine Steckdose sicher.

Und bitte ruhig bleiben, wir sind doch alle eine große Familie.

 

[MarcusderSpringer]

Da gehe ich mit...