Was kann man noch tun?

@Sylvia1968 das hast Du gut zusammen gefasst. Irgendwann will man die ganzen Kosten ja auch bezahlt haben. Ich habe den ganzen Wust an Dingen auf mich genommen, weil die Heizungen über 25 Jahre alt waren, einen enormen Verbrauch hatten und mich dann dazu entschlossen, das mit der KfW zu machen. Zum Glück zu einer Zeit mit sehr niedrigen Zinsen und die Föderung war nicht unbeträchtlich. Somit sollte es gelingen bis zum Eintritt ins Rentenalter dann auch eine schuldenfreie Immobilie zu haben. Aber es kann ja immer wieder was kommen... (letztes Jahr 5 Dachfenster z.B.).

Öko-Gewissen ist noch ein anderes Thema. Da geht es mir auch eher um Umwelt und meine kleinen bescheidenen Beiträge dazu. Also lieber Bio kaufen statt konventionell (Aber wenn Bio-Kartoffeln aus Ägypten kommen, dann doch lieber die konventionellen vom Bauer um die Ecke) etc.
Und halt viele kleine Dinge. Duschblöcke statt Duschgel, Einkauf im Fachgeschäft in der Nähe, statt online zu bestellen. Solche Dinge eben. Ich glaube da bin ich weiter als meine Kinder. ;)
 
Ja, wie ich meinte. Die Perspektive "warum" ist glaube ich wichtig. Geldsparen ist es meist nicht. Aber etwas Funktionierendes durch was Neues zu ersetzen ist auch aus Umweltgründen manchmal nicht sinnvoll - vor allem, wenn das Alte keine Weiterverwendung findet. Stichwort: Abwrackprämie...

Ich finde es so schlimm, dass sich viele völlig unbewusst toll fühlen, dass Deutschland so gut im Recycling sei. Teilweise sogar für andere Ohren sehr arrogant auftreten, weil es in Deutschland ja so der Hammer sei, nicht so wie "bei Euch". Wenn es denn so stimmen würde, könnte man vielleicht (wirkt dennoch arrogant) - aber es stimmt halt nunmal überhaupt nicht. UND jetzt läuft sowas mittlerweile auch in der ARD --> sehr empfehlenswert: Diskussion zu Dokumentarfilm im Ersten: Die Recyclinglüge (Apropos: ich mag sowieso nicht dieses "die Deutschen", "die Italiener" --> wir sind alles Erdenbewohner und können in unseren Systemen meist nichts für das, was Politiker:innen so festlegen. Auch wenn wir minimal durch Wahlen etwas beeinflussen können, kann ich nicht sagen, ob die entscheidende Person nicht doch vor den Geldbündeln einknickt und ihren eigentlichen Auftrag vergisst. Egal wo auf der Welt)

Schön herausgearbeitet: recyclebar heißt nicht, dass es recycelt wird.

UND vor allem: der Verzicht ist der größte Umweltschutz.
 
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Ach ja. Weil es in meiner Signatur so steht. Das war eigentlich mal der Hauptgrund für den (mittlerweile die) 3D Drucker. Dinge zu reparieren oder zu verbessern - statt sie wegzuwerfen. Allerdings ist das auch zweischneidig. Bis ich zu dem Ergebnis komme, dass mir gefällt, geht auch einiges an Plastik drauf. Aber immerhin baue ich keine Figürchen oder derlei Dinge und ich überlege mir oft, ob ich das nicht besser bspw. aus Holz bauen könnte. ABER das ist alles auch nur für privat - nicht mein eigentlicher Job. Jetzt kostet aber so ein 3D Drucker und das Filament auch Geld. Wirtschaftlich ist das bisher für Reparaturdinge auch nicht gewesen :D
 
Also viel Potential sehe ich nicht mehr. Wobei ich die Möglichkeit von @Hans mit den zwei Gefrierschränken schon gut finde (außer dass man zwei Geräte braucht). Erspart auch das "lästige" wohin mit der Frostware, wenn man den Schrank abtauen muss? Der nächste wird auf jeden Fall mit Abtauautomatik.
Die Idee mit den zwei Kühlschränken finde ich auch interessant, meiner steht aber im Kühlen Keller, da hat es eigentlich immer 14 Grad, da brauche ich nicht umräumen. Abtauen mache ich immer bei starken Frost und stelle die Sachen dann mit einer Decke in den Hof.
 
Die Idee mit den zwei Kühlschränken finde ich auch interessant, meiner steht aber im Kühlen Keller, da hat es eigentlich immer 14 Grad, da brauche ich nicht umräumen. Abtauen mache ich immer bei starken Frost und stelle die Sachen dann mit einer Decke in den Hof.
Da ist der Fall mit dem Froster. Klar, jetzt steht der bei Dir im Keller - das ist natürlich für den Tagesbedarf ggfs. unpraktisch, aber:

"Zur Orientierung: Ein sparsamer Kühlschrank ohne Gefrierteil verbraucht zwischen 50 und 70 Kilowattstunden Strom im Jahr. Bei einer Kühl-Gefrier-Kombination sind es um die 150 Kilowattstunden im Jahr. Je höher der Wert Ihres Kühlschranks ist, desto mehr belastet er Ihre Stromrechnung"

 
Online-Händler vs. stationärer Handel.
Da meine ich auch eher den Fachhandel in der Region zu unterstützen und nicht auszunutzen. Beispiele gibt es da viele. Ich habe meine Wanderschuhe z.B. im Fachgeschäft gekauft, nach ausführlicher Beratung und Testung vor Ort.
Bei dem Paar vor mir unterstelle ich mal: beraten lassen und ohne Kauf den Laden verlassen. Dann Online das Modell bestellen, weil es 20 oder 30 EUR günstiger ist.
Ebenso: Elektroladen bei uns vor Ort hatte eigentlich immer gute Preise, meist gleich wie die großen Ketten aber inkl. Lieferung und Service. Oder geringfügig teurer. Online und Corona hat ihm allerdings des Garaus gemacht. Der Laden ist zu. Was schade ist.
Lebensmittel kauf ich auch eher beim Bauernhof der Lebenshilfe. Auch wenn es teurer ist. Spargel beim Spargelbauer um die Ecke (ich kauf keinen Spargel vom anderen Eck in Deutschland oder aus Spanien, nur weil ich da im Supermarkt weniger bezahle). Klar kann das nicht jeder - bei manchen Familen ist das Geld schon knapp - das verstehe ich und akzeptiere das auch. Bei mir geht es, ich kann es mir leisten und versuche damit ein klein wenig zur "besseren Welt" beizutragen.

Kühlschrank: hab ich ohne Gefrierteil in der "richtigen" Größe und zusätzlich noch einen kleinen Gefrierschrank (wobei Truhen weniger Strom brauchen - konnte ich aber nicht stellen). Das passt soweit. Abtauen mach ich eigentlich auch immer im Winter, wenn es so kalt ist, dass die Lebensmittel mal eine Stunde ohne Kühlung überstehen und ich versuche in den Wochen zuvor möglichst viel leer zu machen, damit nicht so viel drin ist.
 
Passend zu den Stichworten "Alter" und "zunehmende Vergesslichkeit" 🙄habe ich im letzten Jahr eine simple kleine, aber feine Einsparmöglichkeit für Wasser und Strom für mich entdeckt:
Im allerersten Corona-Lockdown waren bei uns gücklicherweise die Baumärkte offen und so haben wir uns für den Garten eine Bewässerungsanlage mit Tropfschläuchen gebastelt. Dabei haben wir uns gegen das ganze "Smart-Gedöns" entschieden, teils aus Kostengründen, teils sollte es nicht unnötig aufwändig und kompliziert werden sondern flexibel veränder- und erweiterbar.
Wir und unsere Pflanzen waren glücklich und zufrieden, Trofbewässerung ist sparsam und effektiv. Wenn man sich nur nicht so schnell ablenken ließe...
Anstelle der geplanten 15min wurde so das Gewächshaus auch mal 4h bewässert - die Tomaten fanden das auch suboptimal .
Da sich derlei Vorfälle häuften, kam nun in die Pumpen-Steckdose noch eine zusätzliche, schaltbar und mit Timerfunktion. Einfach per Knopfdruck bedienbar und auch nicht preisintensiv. Diese Investition hat sich ganz schnell amortisiert!
 
Da meine ich auch eher den Fachhandel in der Region zu unterstützen und nicht auszunutzen
Klar. Verstehe ich komplett. Mein Aspekt ging jetzt eher auf die Ökobilanz. Denn ein Lager hat der lokale auch und wenn nicht, nutzt er einen Zulieferer mit Lager. Dorthin muss die Ware auch transportiert werden und dieses Lager wie auch die Geschäftsräume müssen auch betrieben werden. Mit Strom und ggfs. mit Klimaanlagen, weil Kund:innen sonst nicht reingehen. Als Kunde muss ich ggfs. auch mit dem Auto in die Stadt fahren (das macht das Postauto halt andersherum und streckentechnisch effektiver). Genauso müssen nicht so viele Waren vor Ort vorgehalten werden. Nur: es gibt immer Ausreißer in die eine, wie in die andere Richtung. Das sind nur Denkanstöße, dass der Onlinehandel vs. stationärem Handel auch nicht nur Schwarz/Weiß zu betrachten ist. Genauso ist es natürlich super, wenn ich mir zum 100. Mal 5 Paar Schuhe bestelle und wenn es glücklich läuft, ein Paar behalte. Da könnte ich auch brechen.

Und das was Du schreibst mit der Beratung vor Ort und Kauf woanders. Wenn es tatsächlich um das Produkt geht, dann finde ich das eben auch. Dann kann ich die Beratung auch bezahlen. Zumal es im stationären Handel nicht immer teurer ist, manchmal sogar günstiger. Dann gibt es aber den kleinen Bäcker, der auch nur die Brötchen groß industriell kauft - dafür aber dann 50 Cent teurer als im Supermarkt...

Es passiert einfach auch viel Quatsch - Menschen aus Regionen der Welt, die es nicht so gut haben, dürften eigentlich nie sehen, wie wir mit den Ressourcen umgehen.
 
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Klar kann das nicht jeder - bei manchen Familen ist das Geld schon knapp - das verstehe ich und akzeptiere das auch.
Schau mal. Wir beide (meine Frau und ich) sind Vegetarier und damit will ich jetzt nicht den erhobenen Zeigefinger oder jemand bekehren mit Fleisch essen aufzuhören usw.. Aber nur mal so als Randnotiz: DAS MUSS MAN SICH AUCH ERSTMAL LEISTEN KÖNNEN. Denn es ist in Deutschland günstiger ein Tier zu töten und zu verarbeiten, als seine Produkte oder sein Futter selbst zu essen. Für ganz viele Familien ist schlicht Wurst das Mittel der Wahl, weil es günstiger ist als Käse, Gemüse oder Aufstriche. Da spreche ich jetzt von Supermarkt-Kost, was wohl für die meisten Deutschen der Lebensmittellieferant sein dürfte. Natürlich gibt es Menschen, die mehr ausgeben und (hoffentlich) dann bessere Produkte bekommen. Aber die Masse? Bei pflanzlichen Produkten: Wenn Du in den Supermarkt gehst, dann ist es anstrengend Gemüse und Obst aus Deutschland zu bekommen. Und ich rede nicht von Avocados oder Bio-Ananas. Ich rede von Zwiebeln, Äpfeln und Co.. Außerdem: ist denn Gemüse/Obst überhaupt noch so gesund, wie es immer behauptet wurde? Wo sind denn die ganzen Inhaltsstoffe hin, wenn das Zeugs in Almeria hochgezüchtet wurde - einem Gebiet, in dem früher nie irgendwas gewachsen ist? Man schmeckt ja schon nicht mal mehr, ob ich in eine Tomate beiße? Die ganzen Apfelallergiker: ihr hättet vermutlich gar kein Problem mit Äpfeln - wenn es denn die alten Sorten wären (sein dürften). Das ist wirklich erbärmlich alles. Ich merke gerade meinen Blutzucker :D
 
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Und das was Du schreibst mit der Beratung vor Ort und Kauf woanders.
Übrigens gibt es RoPo auch anders herum. Also online recherchieren und offline kaufen. Beide Richtungen möglich. Allerdings ist "die Beratung vor Ort, Kauf online" leider weiter verbreitet. Das liegt an der Masse, aber es gibt eben auch andere Gründe. Mag sein, dass Dein Händler vor Ort ein guter war. Aber da gibt es auch viele, die nicht sooo gut sind. Aber sie sind dann auch die einzigen im Umkreis (gerade auf dem Land). Und da wird Dir gerne die unverkäufliche Lagerware (bspw. ein Siemens Mobiltelefon aus den Anfangszeiten) als top aktuelles Hyper Smartphone verkauft. Es gab mal Zeiten, da wurde ein Spring ohne CCS angepriesen. Ich vermute der Händler hatte 10 im Vorlauf bestellt und noch einige Twingos hatte (nur AC). Das Argument: CCS gibt es doch sowieso nur ganz selten - bringt also nix. ?!? - OK. Wir nehmen den weißen da, mit CCS :D. Eine wirkliche Beratung für den Spring habe ich beim Händler eigentlich nicht erfahren - außer in dem einen Detail (CCS) und da fand ich diese Beratung sogar noch höchst bedenklich. Mag ja sein, dass es Argumente für einen ohne CCS gibt - aber diese hätten nie und nimmer auf unser Profil gepasst. Unser Profil wurde nicht abgefragt. Den Spring hätten wir also auch online bestellen können... Ein Showroom vorher mit Probefahrtbuchungen hätte uns gereicht...
 
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Ja, auch wenn wir jetzt vom Thema etwas abkommen:
Die Supermarkt-Ware "Fleisch" ist viel zu billig. Wie gesagt, ich versuche bei dem Bauernhof der Lebenhilfe einzukaufen. Dort gibt es dann auch die ganze Kuh oder das ganze Schwein oder den ganzen Bruderhahn (im Sinne wir verweren alles). Dann kostet allerdings auch 500 Gramm Rindergulasch mal 10 EUR. Aber ich weiß wo das Tier gestanden hat und dass es während seines Lebens auf der Wiese war und beim Schlachten auch mit größtmöglicher Sorgfalt getötet worden ist. Nicht wie im Schlachthof. Dann gibt es das eben weniger, weil es etwas teurer ist.
Ebenso ist es auch mit Obst und Gemüse. Da kann ich halt im Winter keine Erdbeeren oder Heidelbeeren kaufen. Das gibt es nur wenn Saison ist.
Käse und Milchprodukte gibt dort aus der eigenen Herstellung und eine Bäckerei haben die auch.
Dennoch kaufe ich auch im Supermarkt ein, vor allem Sachen die ich dort nicht bekomme. Aber auch da schaue ich möglichst nach Region, Bio-Ware, Fair Traide etc. Was halt geht. Und wenn ich etwas nicht bekomme, dann muss ich mir halt überlegen ob ich jetzt die billigen Bananen kaufe oder darauf verzichte und warte bis wieder Bio-Bananen Fair Traide zu bekommen sind.
Aber auch ich will da niemand bekehrten und auch ich werde allzuoft bei einer bestimmten Tiefkühlpizza schwach. :cool: Und kaufe auch mal konventionelle Sachen ein.

Der Markt ist an sich auch ein guter Punkt einzukaufen - aber Dienstags vormittags bin ich halt meist auf Arbeit und dann kann ich dort nicht einkaufen. Und am Samstag 15km in die nächste größere Stadt zu fahren um auf dem Markt einzukaufen ist nun mal auch nicht mein Fall. Ich verbinde meine Einkäufe meist (eigentlich immer) mit dem Arbeitsweg.

Ja, da sagst Du was: "Fachgeschäfte" und Verkäufer. Aber das Schuhgeschäft gibt es schon seit ich glaube 60 Jahren und hat weit über die Stadtgrenzen den Ruf, dass man dort gut Wanderschuhe kaufen kann. Ansonsten gehen noch die älteren Damen ihre Schuhe dort kaufen. Aber alleine im "Wanderboom" während Corona musste man fast einen Termin machen um dort zu kaufen. Meine alten waren halt schon so kaputt und durchgelatscht, dass es Zeit für neue wurde (auch fast 20 Jahre getragen).

Ach ja, es gibt so vieles zu bemängeln und Dinge die man besser machen kann. Wenn jeder sein "bestes" im Rahmen seiner Möglichkeiten versucht ist schon mal viel getan. Und man kann ja jeden Tag versuchen noch ein Stück besser zu werden und um wieder zum eigentlichen Thema zurück zu kommen: versuchen jeden Tag ein bisschen mehr Energie einzusparen. Wenn ich auch nicht mehr weiß wo.. :)
 
@Springtime : ja, so Tropfschläuche sind eine gute Sache. Ich bewässere meinen Garten mit der Gießkanne und den Regenwassertanks.
Die letzten Jahre habe ich so tatsächlich kein Wasser für den Garten aus der Wasserleitung nehmen müssen. Und das Fitness-Studio spart man sich dann auch :cool:
 
Jetzt kostet aber so ein 3D Drucker und das Filament auch Geld. Wirtschaftlich ist das bisher für Reparaturdinge auch nicht gewesen :D
Das sehe ich anders. Erstens ist das ja ein Hobby - das muss ja auch mal erlaubt sein. Zweites, wenn ich überlege was ich schon alles an Ersatzteilen, Zubehör usw. gedruckt haben sich die Drucker schon lange amortisier. Wegen jedem Haken zum Baumarkt fahren, dann passt der nicht und wieder umtauschen. Da mach ich mir das Teil lieber selber. Oder Ersatzteile für das Wohnmobil. Einfache Strecke ca. 30 km zum Händler. Also hin und zurück 60 km wegen einem 5 EUR teil. Das mach ich auch lieber selber. Und wenn es drei Versuche braucht bis es es passt. Ist bei jeder Teileentwicklung so.

Klar kostet das Filament Geld. Aber so ein Haken für das Geländer im Treppenhaus kostet gerade mal 0,1 EUR - ok, ohne Stromkosten. Aber die reisen es dann auch nicht mehr raus.
 
:) Na klar sollte ein Hobby erlaubt sein. Ich kann nur sagen: Finanziell haben sich meine Drucker (ist ja ein Zimmer voll, mit jeweils Überwachungskameras, Raspi [= musste ich jetzt machen, weil zwei Drucker eine nach der anderen SD-Karte zerstört haben; aber nun ist es auch viel komfortabler], Filamentwärmer, usw.) noch nicht wirklich amortisiert - ich bin nahe dran (wenn ich die Energiekosten nicht einrechne).

Das ein Hobby was kosten darf: natürlich. Und da haben sich die Drucker "gelohnt". Macht ja auch Spaß.

Aber NUR für meine persönlichen Reparaturarbeiten (abgebrochene Teile ersetzen usw.) würde ich sagen: NE. Das habe ich noch nicht geschafft. Hausnummer: Filament habe ich ca. 40 Rollen zuhause von etwa 18 bis 50 EUR das Stück. :). Ein Haken für das Geländer im Treppenhaus kostet erstmal soviel wie eine Rolle Filament. Wenn ein zweiter Haken hinzukommt und das Filament noch ok ist, dann kostet der Haken eine halbe Rolle. Bei dreien eine Drittel Rolle, usw. Die Druckerkosten und Energiekosten natürlich genauso berechnet. :)
 
Hab ich ja schon geschrieben. Wegen einem 5 EUR Teil 60 km fahren? Da geht es um Ersatzteile für ein Wohnmobil. Also sehr wenig Händler in der Gegend. Onlinekauf so gut wie nicht möglich.

Wir haben mittlerweile ca. 20 Haken im Treppenhaus. Da hängt alles mögliche dran. Vom Schlüsselbund bis zum Fahrradschloss.

Beim Filament sind wir ähnlich aufgestellt. Wir haben ca. 30 Rollen. Für die Konstruktion probiere mal Fusion 360 aus. Ist kostenlos für privat. Hab ich glaub schonmal geschrieben. Dann haben wir noch einen Scanner. Funktioniert aber noch nicht nicht so richtig.

Ok, Schluss mit off Topic
 
Jaaa - beim Essen kann man eine Menge tun. Viele Lebensmitteln werden heute nicht mehr genug wertgeschätzt. Insbesondere Fleisch ist vielerorts zum Industrieprodukt verkommen. Was dabei rausbrät sieht man ja gerade wieder in den Nachrichten. Ich bin (noch) kein Vegetarier, aber jeden Tag Fleisch und Wurst muss nicht sein. Dann lieber tatsächlich den guten alten "Sonntagsbraten" vom Bauern um die Ecke, der seine Schweinchen mit Schwänzchen auf Stroh und Wiese laufen lässt und Wurst verkauft, die der kleine Dorfschlachter wirklich aus seinen Tieren macht. Und Hühner, die noch auf dem Mist kratzen dürfen. Man schmeckt den Unterschied - ist keine Einbildung. Ich weiß nicht, warum manche im Sommer jeden Tag ein Stück Fleisch aus Argentinen oder sonstwo weit weg auf dem Grill haben müssen. Mir erschließt sich auch der Sinn von Avocado aus Brasilien nicht. Ich kaufe möglichst regional und saisonal. Oder ernte selber. Wer Tomaten aus eigener Zucht gegessen hat, mag eh keine gekauften mehr.
 

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