THG-Quote: Zertifikat verkaufen

Quelle: elektroauto-news.net vom 16.05.2022

Deutschland: Erlöse aus THG-Quote-Verkauf sind steuerfrei! - EAN
"Mangels „Anschaffung“ unterliegt die THG-Quote nicht der Besteuerung als privates Veräußerungsgeschäft. Die Prämienzahlung im Privatvermögen unterliegt daher als nicht steuerbare Leistung nicht der Einkommensteuer." - Bundesregierung Deuschland
 
Moin,
ich habe meine THG-Quote als Antrag zum ADAC am 16.5 geschickt.
Soll angeblich 350,00€ und 20,00€ ADAC Vorteil bringen.
Also wieder W A R T E N kennen wir ja schon. Von der BFA habe ich auch noch nichts gehört ist jetzt 3 Wochen her.
 
BFA hat bei mir ca. 5 Wochen gedauert. War aber auch Ostern dazwischen. Die THG Prämie scheint ewig zu dauern. Warte schon seit Anfang März. Stand jetzt liegt sie immer noch zur Prüfung bei den überarbeiteten deutschen Beamten.
 
Moin, kennt jemand diesen Laden? Da kann man sich angeblich die Quote zu 100% auszahlen lassen, so man das will...Alternativ kann man einen Teil oder alles spenden.
Das scheint mir etwas zu schön, um wahr zu sein? Findet jemand den Haken?
 
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Tja, erst gestern von der Regelung gehört, dass man doch nichts als Einnahme versteuern muss - somit man nicht darauf achten muss, das die Quote nicht mehr als 255,- Euro ergibt.
Leider war ich zu voreilig und habe bei Juicify meine THG für 250,- zzgl. Spende weggegeben. Dann halt nächstes Jahr an den Meistbietenden...
 
Offenbar weiß noch keiner was? Da mir der Anbieter als Elektroleasingfirma soweit vertrauenswürdig erscheint, werde ich deren THG-Angebot mal testen.
Wenn sie wirklich 100 Prozent auszahlen, super! Dann kann man ja z.B. auch die Differenz zum nächstbesten Anbieter spenden, also quasi dessen Gebühren...Lieber gehen sie an was Gemeinnütziges, als an eine x-beliebige Firma...
 
Man hätte auch wenn es zu versteuern gewesen wäre NICHT darauf achten müssen, dass man nicht mehr als 255 Euro bekommt, sondern seinen persönlichen Spitzensteuersatz ermitteln, was anhand des letzten Steuerbescheides und diverser im Netz verfügbarer Tabellen und Rechner ganz einfach ist und dann ganz kurz ausrechnen, ob es passt.

Beispiel:
Auszahlung: 350 Euro
Persönlicher SPITZEN-Steuersatz: 25%
Steuerberechnung: 350x25%=87,50
Nettoerlös: 262,50
Ergo: trotz Versteuerung 7,50 Euro mehr erlöst, als bei Begrenzung auf 255,00 Euro.

Aber wie gesagt, das Wort Steuer erzeugt beim Deutschen Michel vorzugsweise eine Panikreaktion. Und zwar meistens bei denen, die noch nicht mal wissen, was ein Spitzensteuersatz ist bzw. davon überzeugt sind, dass ihrer sicherlich bei 40% oder mehr liegt. 🤣😂🤣

Gut, dass das Thema durch ist, und jeder seine volle Kohle bekommt - so er gemerkt hat, dass es so ist und nicht weiter auf die Abzocker reinfällt.

😊😁😁
 
Zu InstaDrive:

Stutzig macht auf Anhieb der Wert 475 Euro (immerhin mit dem Zusatz: "bis zu")
Wäre zu prüfen, was das bedeutet.
Denn der aktuelle Marktpreis liegt nur um 400 Euro bzw leicht darüber.
Das sieht also erstmal nach Kundenfängerei aus. Ausserdem sind Angebote, bei denen der Leustungserbringer nichts verdient grundsätzlich suspekt, wie du selber schon sagst.
Wir sollten mal heute Abend in die AGB und Bedingungen von dem Laden schauen.
Vielleicht ist es ein Service, weil sie ihr Geld mit Leasing verdienen... vielleicht ist aber auch ein Leasing bei denen Voraussetzung für die Auszahlung...
 
Also die AGB sind sauber.

Vielleicht berichtet jemand später noch über den Anmeldeprozess, ob da irgendwelche Fallstricke drin sind und über die tatsächlich erhaltene Höhe der Quote.

Könnte also sein, dass sie sich über ihr Leasinggeschäft refinanzieren, es als Marketingaktion betrachten und hoffen, über diese Schiene Leasing- bzw. Automietkunden zu akquirieren.

😁
 
So schreiben sie es ja...Sie sehen es als Dienst an der Umwelt und kostenlose Werbung...Und da sie die Logistik haben, entstehen denen ja kaum Kosten, denk ich.
Der Anmeldeprozess ist extrem einfach.
Ein paar Daten und Fotos von der Zulassung, fertig.
 
Wie ist das eigentlich mit dem Vermarkten: Erreicht da jeder Anbieter unterschiedliche Erlöse - je nach seinem Verhandlungsgeschick - oder ist das ein fester Preis? Sprich, kann man rein durch den ausgezahlten %-Wert die Anbieter vergleichen, oder könnte theoretisch 100% beim einen Anbieter immer noch weniger sein als z.B. 90% bei einem Anderen?
 
Interessante Frage. Vielleicht spielt ja sogar auch die Menge eine Rolle...
Ich glaube, ich schreibe meine Jungs von Carbonify mal an. Vielleicht verraten die was.
 

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