Stoßdämpfer an der Vorderachse poldern/ quitscht

Ja, dazu hats bei mir nicht mehr gereicht! Jetzt, da ich die Lösung sehe, gebe ich Dir eine 1. Das Sternchen muß ich noch mal überschlafen.....
 
Ich kann nur sagen die Bremsscheiben waren vorne schon ordentlich festgerostet. Was ich gesehen habe hinten links der Stossdämpfer Oelt. Also der muss auch gewechselt werden. Alles schon ein bisschen heftig nach knapp 4 jahren und 35000 km. Mal sehen wo ich die hinteren Dämpfer zu einem Annehmbaren Preis herbekomme
 
Bei mir waren die Oxxos dermaßen fest gegammelt, das nicht einmal beherzte Tritte ausreichten.. sie zu lösen. Nur ein Fäustel und ein Kantholz von unten & Schläge auf die inneren Felgen lösten dann das Problem:

Bei den original Felgen gibt's gar nicht so viel Fläche, die am Bremssattel anrosten/festgammeln könnte..
 

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Dieses Festgammeln der Felgen habe ich schon oft erlebt. Mittlerweile steht ein riesiger Schlichthammer mit Kunststoffbacken in der Werkstatt. Manchmal fliegen dann Reifen durch die Gegend....
 
Bei mir waren die Oxxos dermaßen fest gegammelt, das nicht einmal beherzte Tritte ausreichten.. sie zu lösen. Nur ein Fäustel und ein Kantholz von unten & Schläge auf die inneren Felgen lösten dann das Problem:

Bei den original Felgen gibt's gar nicht so viel Fläche, die am Bremssattel anrosten/festgammeln könnte..
Das kenne ich allerdings auch von vorherigen Autos: da reichten tatsächlich leichte Tritte gegen den Reifen zum Lösen nicht aus.
Nachdem ich mich mal am Kangoo abmühte, gegen den Reifen tritt, davor kauernd rüttelte und dann … wie ein Käfer rücklings in den Schneematsch kippte (den Reifen beglückt umarmend) … entschied ich mich, den Reifenwechsel bei ungünstigem Wetter der Werkstatt zu überlassen😅
 
Ich hab mal bei anderen Autos folgendes versucht nachdem die Stahlfelgen auch mit beherzten Schlägen nicht abgingen:
Radschrauben wieder eingedreht und ganz leicht gelockert. Ordentlich Seitenführungskraft in einer Kurve bei geringer Geschwindigkeit mit Bremsen.
Dann war's lose.
Ist aber keine Empfehlung!🤪
 
Gute Idee! Nur wenn er schon aufgebockt ist oder auf der Bühne, habe ich keine Lust alles rückgängig zu machen...Faulheit denkt scharf.
Stimmt!
Aber ich war verzweifelt, da ich bereits alle Register gezogen hatte.
Dann habe ich erst mal eine geraucht und nachgedacht.😜
 
Was könnte man denn vorbeugend dagegen machen? Kupferpaste?
 
Weshalb sollte da Kupferpaste eingesetzt werden (und nicht „normales Fett“)?
Führen die Kupferpartikel nicht zu Korrosion an der Aufnahme/ der Felge wegen galvanischem Element?

Ich habe von Kupferpaste nur mal vom erfahrenen Nachbarn erfahren, das es gut für die Schrauben der Felgen wäre.
Wenn keine Feuchtigkeit (wegen Leitfähigkeit) dahin kommt, wäre ja alles ok.
Aber:
falls feucht > dann Korrosion
falls nicht feucht: welchen Vorteil bietet Kupfer im Fett?
 
Habe Kupferpaste auch am Auto nie genutzt.
Nur in der Firma, wenn größere VA-Schrauben in VA-Gewinde geschraubt wurden (weil VA nicht „selbstschmierend“ ist und sich minimaler Abrieb biestig verbeißen kann)
 
Felgenschrauben werden nie mit Fett eingesetzt. Drehmomente stimmen sonst nicht mehr.
Absolut korrekt!
Mein erstes Praktikum während des Studiums habe ich in einer Räderprüfstelle einer Prüforganisation durchgeführt.
In einer Studienarbeit habe ich den Einfluss einer Wachsschicht auf Alufelgen (schätzungsweise ging es um Korrosionsschutz, kann mich nicht mehr erinnern, da schon 35 Jahre her) auf die Zugspannung in der Schraube ermittelt.
Dabei habe ich an einem Schraubenbolzen etwas Gewinde abgedreht, einen DMS appliziert und die Kabel dazu durch kleine Bohrungen, die ich in die Schraube gebohrt habe, geführt.
Wie zu erwarten, war die Zugspannung in der Schraube bei gleichem Anzugsmoment mit Wachs deutlich höher.
Daher ist es keine gute Idee weder den Schraubensitz, egal ob Kugel oder Kegel, noch das Gewinde zu fetten bzw. die Reibkräfte zu vermindern.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Rainer K.
Die Zugspannung in der Schraube, sollte doch hoffentlich nicht so hoch sein, dass die Streckgrenze überschritten wird, weil da wird doch auch ein Sicherheitsfaktor berücksichtigt worden sein.
 
@Rainer K.
Die Zugspannung in der Schraube, sollte doch hoffentlich nicht so hoch sein, dass die Streckgrenze überschritten wird, weil da wird doch auch ein Sicherheitsfaktor berücksichtigt worden sein.
Klar, die Streckgrenze ist da noch deutlich weit weg.
Sischer dat!😊
Aber dennoch ist das vorgeschriebene Anzugsmoment nicht auf eine geschmierte Schraube ausgelegt.
 

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