Lange Reisen mit dem Spring möglich? Ein Erfahrungsbericht.

Springtreffen am Samstag, den 22.06.2024

Es ist endlich so weit. Die Anmeldung für das diesjährige Springtreffen am Samstag, den 22.06.2024 hat begonnen.

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Brenner

eDacia-Kenner
Ort
Oststeinbek
Version
Comfort+
Motor
45 PS (33 kW)
Baujahr
2022
Details
CCS
Die ganze Fahrt müsste auf der Dashcam sein, aber die Alte hat noch kein GPS, sonst hätte ich das mal als Zeitraffer zusammengeschnitten.
Wir liegen zu Hause auf 25m über 0 und waren am Ziel ja quasi auf 0. Aber die paar Meter sind wohl nicht wirklich die Ursache.

Nein, 100kmh zu halten ging nicht auf den langen Anstiegen, ich bin bei Berab aber dann auch über 100kmh gefahren, also immer das was der Ecomodus (waren es 15kW maximal?) her gab. Überholt wurde mit übersteuerten Ecomodus.
Ich fahre noch die LingLi Reifen auf 2,8Bar.

Mehr fällt mir dann auch nicht ein. Eventuell waren es auch die 20km? Überlandfahrt wegen dem Stau.

Edit:
Der Verbrauch zurück waren ja nicht 11,5kWh sondern der Endverbrauch nach den gesamten 200km.

Nachtrag zur Auswertung, die Endladekurven des Tagestrips.

1659900546590.png
 

triplex

eDacia-Genießer
Man kann bis zum Limit der Reifen gehen, allerdings fahren sie sich dann in der Mitte stärker ab. Mehr als 2,5bar würde ich nicht drauf machen. Ich hab bisher nix geändert und trotzdem nur 9,5kWh/100km.
 

SpingerNRW

eDacia-Interessierter
Ich bewundere Euren Enthusiasmus. Aber 11 Stunden für knapp 600 Kilometer ist mal ein Wort.
Kann man machen, aber ich denke, damit gewinnt man keinen Verbrennerfahrer für die Elektromobilität.
Ich muss auch ehrlich sagen, dass mich allein die Ungewissheit, ob die Schnellladesäule intakt und frei ist, die ganze Fahrt zum nächsten Ladepunkt verrückt machen würde.
Ich denke, der Spring ist ein Auto für die Kurzstrecke und dafür super. Für die Langstrecke scheint er mir ungeeignet. Außer man ist so ein Enthusiast wie es hier ja viele gibt (Was ich toll finde).
 

Schleiereule

eDacia-Fortgeschrittener
Was auch eine Rolle spielt zum Thema Langstrecke ist wie überhaupt die persönliche Einstellung vom Grundsatz ist im Umgang mit der Langstrecke egal welche Antriebsart. Was will ich damit sagen.

Bei uns ist es schon immer so gewesen, dadurch das meine Frau keine unbekannten Strecken fährt Und unsere Kinder keine längeren Autofahrten vertragen, grundsätzlich alle längeren Fahrten über 300 km in Tagesetappen gefahren werden. Sprich da habe ich die Reichweite die ein Verbenner hat bis zum tanken noch nie ausgenutzt. Das bedeutet für uns Beispielsweise 900 km Anreise nach Kiel zur Fähre Folgendes 3 Zwischen-Übernachtungen im Hotel erforderlich so das wir problemlos auch das mit dem Spring fahren könnten. Der Vorteil ist das wir jede Menge tolle Städte auf der Anreise und Deutschland schon besucht haben, alles sehr entspannt ist selbst bei Stau auf der Autobahn. Da die Fahrzeit pro Tag nie über 4 Stunden ist. Man kann im Hotel morgens ausschlafen. Es reicht wenn man 11 Uhr startet. Man kann Abends in der nächsten Stadt noch ins Schwimmbad mit den Kindern. Nachmittags in der neuen Ankuftsstadt in der Innenstadt gemütlich Eisbecher essen und hat schon im neuen Hotel eingecheckt. Ich möchte diese Vorgehensweise nicht mehr missen.

Natürlich kann man die 900 km mit Verbrenner auch am Stück fahren. Aber das wäre uns zu verrückt und zu stressig.

So haben wir es die letzten 10 Jahre gehandhabt und machen das nicht mehr anders egal was für ein Auto wir haben. Wir haben die entsprechenden Vorteile lieben gelernt.

Wie oft ist es euch denn schonmal vorgekommen das ihr auf der Anreise plötzlich was tolles entdeckt und leider aufgrund Zeitmangel auf der Anreise es nicht anschauen könnt. Mit dieser Vorgehensweise ist das kein Problem. So manch neues Urlaubsziel fürs nächste Jahr wurde dadurch schon entdeckt.
 
Zuletzt bearbeitet:

Epse

eDacia-Erfahrener
Hallo zusammen, vielen Dank für die Erfahrungsberichte. Ich habe jetzt den ganzen Thread durchgelesen. Ich muß mir etwas Erfahrung anlesen, weil wir ja mit dem Spring am E-Cannonball teilnehmen. Den Spring werden wir morgen oder am Samstag beim Händler abholen. Wir haben zwar noch einen Tesla, aber das ist ja mehr als entspannt zu fahren. Jetzt mit dem Spring ist das ne andere Nummer. Wir werden bis Ende September etwas üben. Als Karten habe ich die ADAC-EnBW und die EWE-GO Karte. Habe ich für den Tesla nur mal getestet ob die funktionieren. Sonst immer nur am Tesla SUC geladen. Für den Spring habe ich jetzt ABRP installiert zur Routenplanung und EVMap, Chargeprice und AirElectric zum Ladesäulesuchen installiert. Sind ja alle Ähnlich. Bin Mal gespannt. Für die Strecke vom Niederrhein nach Hamburg sagt ABRP 7h. 2,5h laden und 5h fahren. Gebe ich den Tesla ein, sind es unter 4,5h insgesamt. Aber der hat ja auch ein klasse Batteriemanagement und eine größere Ladegeschwindigkeit. Bitte hier mehr über die Langstreckentauglichkeit berichten. Über den E-Cannonball berichte ich dann in dem anderen Thread. Einfach mal die SUFU benutzen.
 

jgf

eDacia-Erfahrener
Ich bewundere Euren Enthusiasmus. Aber 11 Stunden für knapp 600 Kilometer ist mal ein Wort.
Kann man machen, aber ich denke, damit gewinnt man keinen Verbrennerfahrer für die Elektromobilität.
Ich muss auch ehrlich sagen, dass mich allein die Ungewissheit, ob die Schnellladesäule intakt und frei ist, die ganze Fahrt zum nächsten Ladepunkt verrückt machen würde.
Ich denke, der Spring ist ein Auto für die Kurzstrecke und dafür super. Für die Langstrecke scheint er mir ungeeignet. Außer man ist so ein Enthusiast wie es hier ja viele gibt (Was ich toll finde).
 

jgf

eDacia-Erfahrener
Ich bewundere Euren Enthusiasmus. Aber 11 Stunden für knapp 600 Kilometer ist mal ein Wort.
Kann man machen, aber ich denke, damit gewinnt man keinen Verbrennerfahrer für die Elektromobilität.
Ich muss auch ehrlich sagen, dass mich allein die Ungewissheit, ob die Schnellladesäule intakt und frei ist, die ganze Fahrt zum nächsten Ladepunkt verrückt machen würde.
Ich denke, der Spring ist ein Auto für die Kurzstrecke und dafür super. Für die Langstrecke scheint er mir ungeeignet. Außer man ist so ein Enthusiast wie es hier ja viele gibt (Was ich toll finde).
Wir sind wieder daheim, es ist ein reisetaugliches Mobil.
 

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jgf

eDacia-Erfahrener
Hallo zusammen, vielen Dank für die Erfahrungsberichte. Ich habe jetzt den ganzen Thread durchgelesen. Ich muß mir etwas Erfahrung anlesen, weil wir ja mit dem Spring am E-Cannonball teilnehmen. Den Spring werden wir morgen oder am Samstag beim Händler abholen. Wir haben zwar noch einen Tesla, aber das ist ja mehr als entspannt zu fahren. Jetzt mit dem Spring ist das ne andere Nummer. Wir werden bis Ende September etwas üben. Als Karten habe ich die ADAC-EnBW und die EWE-GO Karte. Habe ich für den Tesla nur mal getestet ob die funktionieren. Sonst immer nur am Tesla SUC geladen. Für den Spring habe ich jetzt ABRP installiert zur Routenplanung und EVMap, Chargeprice und AirElectric zum Ladesäulesuchen installiert. Sind ja alle Ähnlich. Bin Mal gespannt. Für die Strecke vom Niederrhein nach Hamburg sagt ABRP 7h. 2,5h laden und 5h fahren. Gebe ich den Tesla ein, sind es unter 4,5h insgesamt. Aber der hat ja auch ein klasse Batteriemanagement und eine größere Ladegeschwindigkeit. Bitte hier mehr über die Langstreckentauglichkeit berichten. Über den E-Cannonball berichte ich dann in dem anderen Thread. Einfach mal die SUFU benutzen.
....laden mit 20-30kWh machbar, und 10kWh/100km
 

Bully66

Supermoderator
Teammitglied
Ort
Hettenleidelheim
Version
Comfort+
Motor
45 PS (33 kW)
Baujahr
2021
Details
ComfortPlus, CCS, MY2021
Für die Strecke vom Niederrhein nach Hamburg sagt ABRP 7h. 2,5h laden und 5h fahren.
Etwas, dass ich an ABRP nicht gut finde, aber immer wieder feststelle: es werden einfach zu viele Ladestopps eingeplant. Die zwar kürzer sind, aber eben doch die Fahrt - aus meiner Sicht - unnötig unterbrechen. Denn schließlich kostet das Anfahren der Lademöglichkeit (hinfahren, suchen, finden, anstecken, Ladevorgang starten und am Ende stoppen, abstöpseln, wieder auf die eigentliche Strecke zurück fahren) auch Zeit.

Grob gesagt, fahre ich solche Strecken mittlerweile eher nach "Gefühl" und dem Muster 1:30h (ca. 150km +/-) fahren, 30 min laden und suche mir die Ladestationen (mit Backup davor und danach, außer bei großen Ladeparks wie z.B. die vom Kamener Kreuz) vorher von Hand raus.

Beispiel: auf meiner bevorzugten Strecke an die Nordsee (knapp 600km) schlägt mir ABRP insgesamt 8 (!) Ladestops vor (insgesamt 3,5h Ladezeit), bei einer Fahrzeit von 6:10h. (Einstellung schnellste Ankunft, bei "wenig aber lange" komme ich immer noch auf 7 Ladestops und einer Ladezeit von 3,5h)

In der Praxis komme ich mit 4 (Sommer)-5 (Winter) Ladestopps aus - also i.d.R. mit 2 bis 2,5h Ladezeit. Selbst wenn ein Ladevorgang etwas länger dauert, bin ich noch immer unter den Ladevorschlägen von 3,5h. Und ich spare mir die Zeit der Anfahrt an ein paar Ladesäulen.
 

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