KfW-Programm : Förderung für Ladestation mit Solarstrom vom Wohnhaus kommt

vertico

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eDacia-Wissendurstiger
Ort
Erftkreis
Fahrzeug
Dacia Spring
Modell
Comfort Plus
Modelljahr
2022
Motor
45
Batterie
Ja
Details
Spring C+ MY22 Silber+O.+CCS
Die FAZ schreibt:

www.faz.net

KfW: So sollen Ladestationen mit Solarstrom gefördert werden

Mit dem Programm sollen private Wohngebäude mit Ladestationen, Photovoltaikanlagen und Speichern ausgestattet werden. Bis zu 10.200 Euro können Eigenheimbesitzer erhalten.
www.faz.net www.faz.net

Wer V2G frei gibt kann die vollen 10200 € beantragen.
Ohne gibt es bis zu 9600€

Ich bin auf die Rahmenbedingungen gespannt. 500 Millionen sind im Topf.
Am 26.09. soll es los gehen.
 
-dP- schrieb:
Und da wundert man sich dann, dass reich und arm immer weiter auseinanderdriftet...
Zum Vergrößern anklicken....
Die Förderung bleibt sowieso bei den Solateuren hängen, schließlich muss die ganze Anlage von einer "Fachfirma" montiert werden. Um 10k€ Förderung abzugreifen, muss man ca. 40k€ ausgeben. Wenn die Förderung ausgelaufen ist, gibt es die gleichen Anlagen vermutlich für unter 30k€.

Die Wallboxen wurden ihrerzeit mit 900€ gefördert, wobei es keine Wallbox unter 600€ gab. Heute werden genau diese Wallboxen für 240€ verkauft.

Der Listenpreis des Spring ist in D um genau den für die Bafa erforderlichen Händleranteil höher als im europäischen Ausland
 
Schicki78 schrieb:
Wo hast du diese Info her?
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Also große Solaranlagen, nicht BKW-Anlagen, müssen zumindest Elektrisch durch eine Fachfirma angeschlossen werden die als konzessionierter Betrieb beim entsprechenden zuständigen VNB eingetragen ist.

Bei einer KFW-Förderung läuft ohne Fachbetrieb nix, da müssen in der Regel entsprechende Nachweise erbracht werden.

Wenn man sich allerdings für eine Guerillaanlage entscheidet muss das alles nicht, allerdings mussman dann auch mit den Konsequenzen leben wenn die Anlage aufkippt
 
Angeschlossen, bzw Bescheinigung über den Betrieb oder wie man es nennen mag, ja.

Mir geht es um die Installation.
 
Installation kannst du selbst machen, musst halt nur jemanden finden der die Abnahme macht. Da muss man schon jemand kennen. Die meisten Firmen machen nur das komplett Paket.
 
Das ist das kleinste Problem, super 👍🏻

Dann wird das dank Förderung ne richtig gute Nummer.
Eigentlich wollte ich im Frühjahr dieses Jahres das Projekt schon starten.
Da kann ich ja nun froh sein es nicht gemacht zu haben.
 
Pass trotzdem auf, am besten mal bei der KFW die Voraussetzungen für die Förderung genau durchlesen und mit dem abnehmenden Betrieb besprechen.
 
...man darf ja Stand heute u.A. keine PV-Anlage haben, steht in den Förderbedingungen.
Zählt ein BKV in diesem Zusammenhang als PV-Anlage?
 
Eher nicht, da das BKW ja nicht im Stammdatenregister gemeldet sind.

Da ich bereits eine registrierte (nicht geförderte) PV habe, kann ich von der Förderung ohnehin nicht profitieren.

Aber auch wenn es ginge, fände ich es aktuell unattraktiv:
Man soll neu anschaffen:
- ein eAuto, das bidirektional geladen/ entladen werden kann (sehr schmales Angebot)
- ein Wallbox mit bidirektionaler Ladetechnik (ebenfalls sehr wenig Modelle verfügbar und noch sehr preisintensiv)
- eine stationären Stromspeicher (die professionell verbauten Teile sind immer noch sehr teuer … und wozu sollte ich den Stromspeicher nutzen, wenn ich den TraktionsAkku des Fahrzeugs nutzen kann?)

Ich sehe es als Anreiz für Hersteller, mal in diese Richtung Produkte zu entwickeln.
Und das fände ich sehr wünschenswert.

Aber ob sich das wirklich für den Antragsteller lohnt?
Man müsste aktuell ein Fahrzeug wählen, das eventuell nicht zum eigenen Bedarf passt. Und eine deutlich teurere Wallbox. Und einen Stromspeicher, der tagsüber geladen wird und abends …70km in das Auto lädt… das dann wieder das Haus versorgt.

Also meiner Meinung nach ist das ein sehr begrenzter Kreis von potentiellen Antragstellern. Und die haben sich aufgrund der Kompromissbereitschaft und (eventuell unnötigen) Mehrkosten die Prämie verdient.

Wenn ich vor der Wahl stünde;
Ich würde es wieder so machen: auf die Prämie verzichten und mir stattdessen lieber ein meinem Bedarf entsprechendes Fahrzeug und Lademöglichkeit günstig kaufen, ein günstiges Akku-Pack für den Nachtbedarf selber bauen und das große PV-Gerödel von Fachleuten machen lassen.

Aber die Ansprüche sind halt sehr unterschiedlich.
 
Hans schrieb:
Eher nicht, da das BKW ja nicht im Stammdatenregister gemeldet sind.
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Auch die BKW's müssen um Marktstammdatentegister gemeldet werden und bis Ende des Jahres auch noch beim VNB.
Ab nächstes Jahr reicht dann die vereinfachte Anmeldung über das Marktstammdatentegister.
 
Das Bi-direktionale muss man ja nicht machen. Dann gibt es eben etwas weniger, 9600€ statt etwas über 10k€, Förderung.

Für mich is das gerade hochinteressant.
Installation, inkl Zahlerumbau und co mach ich selbst.
Fachbetrieb zur offiziellen Abnahme hab ich sogar 2

Aktuell liegen brauchbare Angebote von 10kwp inkl 10kwh Speicher komplett bei um die 13k€.
Dann die Förderung abziehen und die Anlage is nach wenigen Jahren in der Gewinnzohne.
 
Wenn Du das selber installieren kannst und Firmen hast, die die Installation abnehmen, ist das sehr attraktiv und die Anlage wird sich deutlich schneller bezahlt machen als meine.(y)
Als Firma würde ich mir das wahrscheinlich gut überlegen, da man ja ein gewisses Gewährleistungsrisiko hat. (Sturmsicherheit/ Statik/ Elektroinstallation/ Blitzschutz)
Aber wenn Du das fachmännisch machst und die das erkennen, ist das ja super.👍🏼

Ein kleines Bedenken hätte ich noch, weil bei uns in unmittelbarer Umgebung gerade ein ungewöhnlich starker Hagel zahlreiche Dachziegel und auch PV-Module zerlegt hat.
Eine Versicherung zahlt dann auch selbstinstallierte Module, oder?
Das Unwetter-Risiko scheint ja nicht gerade geringer zu werden.
 
Rudibee schrieb:
Die Förderung bleibt sowieso bei den Solateuren hängen, schließlich muss die ganze Anlage von einer "Fachfirma" montiert werden. Um 10k€ Förderung abzugreifen, muss man ca. 40k€ ausgeben. Wenn die Förderung ausgelaufen ist, gibt es die gleichen Anlagen vermutlich für unter 30k€.

Die Wallboxen wurden ihrerzeit mit 900€ gefördert, wobei es keine Wallbox unter 600€ gab. Heute werden genau diese Wallboxen für 240€ verkauft.

Der Listenpreis des Spring ist in D um genau den für die Bafa erforderlichen Händleranteil höher als im europäischen Ausland
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Nun. Jetzt kannst du ja mal durchrechnen, wieviel Strom du heute für dieses Geld bekommst oder wie lange Du mit dem 49,- Euro Ticket fahren kannst für 10.200 Euro.

Einige Familien können sich dieses Ticket nur mit Mühe leisten. Und auf der anderen Seite: welches Auto unterstützt denn zur Zeit überhaupt v2g? Da sind wir dann bei einer anderen Einkommensschicht...

Das hier Preismanipulation herrscht und andere Mechanismen entstehen ist klar. Wo Subvention, da wird abkassiert. Schade, dass wir Kinder nicht besser fördern - ohne, dass ich ein Rezept dafür habe, wie das am Besten geht...
 
Schicki78 schrieb:
Das Bi-direktionale muss man ja nicht machen. Dann gibt es eben etwas weniger, 9600€ statt etwas über 10k€, Förderung.

Für mich is das gerade hochinteressant.
Installation, inkl Zahlerumbau und co mach ich selbst.
Fachbetrieb zur offiziellen Abnahme hab ich sogar 2

Aktuell liegen brauchbare Angebote von 10kwp inkl 10kwh Speicher komplett bei um die 13k€.
Dann die Förderung abziehen und die Anlage is nach wenigen Jahren in der Gewinnzohne.
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Ja, bei mir wäre es das Gleiche - falls mir das BKW keinen Strich durch die Rechnung macht.
Ein bilaterales Auto und Wallbox muss es ja nicht sein. Man verzichtet dann halt auf 600 Euro und bekommt nur 600 statt 1200 für die Wallbox. Das wäre verschmerzbar.

Nur wie bekomme ich das mit dem BKW raus? Bzw. warum habe ich es letztes Jahr nur ordnungsgemäß angemeldet?? :-(
 

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