Balkon-Kraftwerk auf Garage. Wer hat Tipps...?

Habe gerade nochmal den Originalpost gelesen: Ist nur 1 Modul und bis 15 Uhr verschattet :-(
Trotzdem sollten in dieser Konstellation an Sonnentagen knapp 1kWh rauskommen, bei Bewölkung ca. 0,5 kWh
 
Ich habe nur ein Modul. Nein die Zahlen sind kein Fehler. Die Anlage steht erst ab 15 Uhr in der Sonne. Es ist anders nicht machbar da es keine Möglichkeit gibt sie aufs Dach zu befestigen. Deshalb schrieb ich ja auch das es auf dem Dach am besten ist. Ich finde den Begriff auch etwas aus dem Marketing gegriffen mit Balkonkraftwerk, weil es Riesen Erträge suggeriert die bei einen normalen Balkon in einer Mietwohnung nicht drin sind.


Kann sie jederzeit wieder verkaufen. Wird einen aus den Händen gerissen:-) ich wollte es mal testen. Nach 1 Jahr weiss ich dann mehr und kann rechnen wann sie sich rechnen würde.
 
Tom ate schrieb:
Habe gerade nochmal den Originalpost gelesen: Ist nur 1 Modul und bis 15 Uhr verschattet :-(
Trotzdem sollten in dieser Konstellation an Sonnentagen knapp 1kWh rauskommen, bei Bewölkung ca. 0,5 kWh
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Korrekt ich schätze die 1 kwh sind nur von Juni-August erreichbar. Bereits jetzt steht die Sonne schon zu tief so das auch die Energie geringer ist die auf das Panel auftritt.
 
@Schleiereule das wird noch optimiert. Wie gesagt derzeit als Provisorium auf Gartenstühlen zum Testen voll Süd und recht steil. Auf dem Dach wird es West oder Ost/West, da werde ich diese Spitzen nicht haben, zumal ich gestern nur den Laptop anmachen musste, damit sich der Zähler gaaaanz langsam dreht. Anmelden mache ich auch.
Wollte mal testen, ob es überhaupt funktioniert oder was kaputt ist. Die "Kinder" sind in der Solar AG und verstehen da mehr von als ich 😁
 
Mampfko schrieb:
Dein " verschenkter" Strom muss aber nicht mehr mit fossilen Brennstoffen erzeugt werden.....und im Winter bringt dein Modul so gut wie nix für Deine Grundlast....also: je mehr PV, desto besser für alle!
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Natürlich kann man Strom verschenken nur will man das. Es kostet auch mehr in der Anschaffung :-) die muss man erstmal haben und gerade auf dem Balkon fehlt der Platz für 2 Module.

Ironie an : Man könnte auch 2 Springs kaufen und einen verschenken weil es jemanden einen Verbrenner ersetzt was auch gut für die Umwelt wäre. Ironie aus.

Die 3 Wintermonate sind bekannt dafür das die Solaranlage da nicht viel bringt.
 
Gurke schrieb:
@Schleiereule das wird noch optimiert. Wie gesagt derzeit als Provisorium auf Gartenstühlen zum Testen voll Süd und recht steil. Auf dem Dach wird es West oder Ost/West, da werde ich diese Spitzen nicht haben, zumal ich gestern nur den Laptop anmachen musste, damit sich der Zähler gaaaanz langsam dreht. Anmelden mache ich auch.
Wollte mal testen, ob es überhaupt funktioniert oder was kaputt ist. Die "Kinder" sind in der Solar AG und verstehen da mehr von als ich 😁
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Süden ist bedeutend besser als West. Beneide deine Balkonlage :-)
 
Nur weil man Strom erzeugt, muß man ihn ja nicht mit Gewalt verbrauchen.... natürlich optimal nutzen: bei uns wird auch bei Sonne Auto geladen oder Wäsche gewaschen.
Aber bloß nichts verschenken, dann lieber Heizlüfter im Sommer an, das ist asozial. Und wenn man zu viel Kohle hat, muss man ja nicht E-autos verschenken, sondern baut vernünftig PV, dann kriegt man Überschuss auch vergütet oder baut sich n Windkraftding.... würde alles dem eigenem Geldbeutel und der Menschheit helfen.....
Bitte Mal übern Tellerrand gucken
 
wieso Tellerrand? Das mit dem blos nichts verschenken war doch ein Scherz. Ist doch völlig normal, dass man versucht die eigene Investition auch selbst zu nutzen und daher schaut wie optimal man das hinbekommt. Beim kleinen Balkonkraftwerk - worum es hier geht-bekommt man keine einspeisevergütung. Die Bekommt man nur wenn man eine große PV anlage baut. Das sind dann aber nicht die ca. 1000€ Investition, sondern mal locker 15.000€, die man erst mal haben/ leihen muss. Im Moment ist es mit der Förderung da auch nicht toll und der für die Einspeisung gezahlt Preis sinkt gerade. Habe keine konkrete Zahlen, aber da sollte man schon genau rechen, ob sich das finanziell auf lange Sicht lohnt.
Wie gesagt, wenn man "nur" einen Westbalkon mit 1 Panel nutzen kann ist der Tellerrand recht schnell erreicht. Da kann man drüber schauen wie man will.
 
Miment mal! Ist alles nicht ganz falsch was du schreibst, aber wie schon weiter oben erwähnt hier geht es um Balkonanlage und da ist man schon froh wenn der Vermieter einem erlaubt diese zu nutzen. Es hst nicht jeder Eigentum un sich ne größere Anlage oder windkraft in den Garten zu setzen.
Eobei Windkraft nochmal ein ganz eigenes Thema ist. :cool:
 
Schleiereule schrieb:
Korrekt ich schätze die 1 kwh sind nur von Juni-August erreichbar. Bereits jetzt steht die Sonne schon zu tief so das auch die Energie geringer ist die auf das Panel auftritt.
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…im Winter wird es sicher mau, richtig! Aber am gestrigen Sonnentag mit nur ein paar Wolken zwischendurch habe ich immerhin noch 3,7kWh geerntet. Sprich im Moment sind 1kWh bis 4kWh mit einem BKW schon noch gut erreichbar (meins ist auch nicht optimal, ich habe signifikante Verschattungen morgends und abends)
 
Aprops Panel. Ihr Schreibt 1 oder 2 Panel. Ist Panel gleich Photovoltaik Platte? Ich habe vier Platten, je 2 Parallel und die dann in Reihe geschaltet. Habe ich jetzt 2 oder 4 Panel? Es stand 600W Anlage dran. Die Platten sind 1,10x0,5m groß.
 
Mit Panel meinte ich „PV-Solarmodul“. Allerdings haben die üblichen so zwischen 350 und 400 Wp. Was hat denn jede Deiner PV-Platten? Weil in Summe sollten es optimalerweise so ca. 800Wp sein, damit der 600W Wechselrichter nicht überlastet wird, aber trotzdem auch bei nicht optimalen Bedingungen noch 600W liefern kann..
 
Zuletzt bearbeitet:
Es wurde gesagt: nur ein Modul, damit man bloß nichts verschenkt und das es stressig ist, den Strom zu verbraten.....wie gesagt die sind im Sommer ganz gut, im Winter bringt es noch weniger, wenn man die 600 w nicht ausnutzt.... Vermieter sind verpflichtet, Balkonkraftwerke zu genehmigen!!!!
Und die Einspeise Vergütung steigt wieder auf über 8cent....wobei sich eine große PV alleine durchs Laden des E-autos lohnt, wenn der Strompreis, wie angekündigt, die 50cent- Marke reißt....
Natürlich soll ich dein Invest für dich lohnen, aber wenn für die Umwelt ne saubere Kilowattstunde abfällt, ist's doch auch super
 
Die Einspeisevergütung, die ich durch meine letztes Jahr installierte 15kWp-Anlage erhalte, kommt einem "verschenken" auch recht nahe (7,6Cent/ kWh).
Dennoch habe ich die Anlage bewusst etwas zu groß geplant.
Im Sommer "verschenke" ich einen Großteil des Stroms - aber dafür habe ich halt auch in der nicht ertragreichen Zeit (Oktober-Februar) und auch bei bewölktem Himmel noch einen gewissen Ertrag.

Und die Nachbarn zapfen durch meine Einspeisung Solarstrom ohne das sie´s wissen. ;-)
Schade ist nur, das sie dafür 40Cent/ kWh zahlen, ich 8Cent/ kWh bekomme und der Netzbetreiber/ Stromanbieter für die Distanz von satten 30m... 32Cent/ kWh bekommt.
 
Das Panel bei mir ist 1,70x1 m groß. Hat 345 W Max. Leistung. Wenn man 4 kleine hat kann man die auf dem Dach geschickt ausrichten dann ist die Ausbeute super über den Tag. Weil eins steht ja immer in der optimalen Sonne.

Der Vermieter muss garnichts genehmigen, Argument. Balkonfassade gehört nicht zur Wohnung. Wenn man natürlich dann sich unbedingt damit streiten will kann man gerne auf sein recht pochen.
Wir wohnen auf einen kleinen Dorf, da kennt man sich und die Miete wird nicht ständig erhöht wie es gesetzlich erlaubt ist. Dann muss man sich das dann schon überlegen ob es das einen Wert unbedingt ist die Solarzelle an die Fassade zu machen und dann hat man am Ende die erste Mieterhöhung seit 12 Jahren. Auf kleinen Dörfern gehen die Uhren anders :)

Ich hätte natürlich eine 2. Solarzelle bestellen können. Die wäre dann noch weiter unter dem Dach weil es anders nicht geht und damit vielleicht eine Stunde Sonne drauf. Das würde sich nie rechnen damit.

Ich möchte halt einfach damit sagen das beim Balkonkraftwerk man sich es einfach überlegen muss ob man die volle Leistung ausnutzen kann und auch zahlen will.

Das ist wirklich bei jeden individuell zu prüfen Und der Situation anzupassen. Niemand hat was zu verschenken :)


Nochmal zum Vermieter Bei mir zurück. Ich will und werde es mir nicht mit ihm verkrachen wohnt mit im Haus. Es wird jetzt auch die SteckDose installiert in der Garage zum laden. Klar steht mir zu. Aber er könnte sich trotzdem quer stellen.

Die Sorge das ein E-Auto beim laden Feuer fängt ist auch in vielen Köpfen drin. Gerade deshalb zögern sie auch bei den Mietern mit Lademöglichkeiten zumindest hier bei uns. Mein Vermieter macht es trotzdem. Das finde ich top. Achso und natürliche wird nicht immer gleich alles was für mich getan wird in Rechnung gestellt. Ich hatte vor Jahren den Wunsch nach einen elektrischen Garagentor. Das hatte der Vermieter gebaut ohne das ich je dafür was zahlen musste. Einfach weil das Verhältnis Stimmt. :)
 
Ein krasser Fall noch um das zu unterstreichen wie individuell das mit dem Balkonkraftwerk sein kann. Mein Arbeitskollege wohnt auch zur Miete könnte top ein Balkonkraftwerk auf den Balkon stellen nur er hat nur durch die Arbeit über viele Jahre nur Nachtschicht einen blöden Rhytmus. Er geht immer auch wenn er frei hat um 08:00 Uhr morgens schlafen und so gegen 18 Uhr abends steht er auf. Sein Tag ist also immer von 18:00 - 08:00 Uhr ist alleinstehend. Den würde ich das nie empfehlen höchstens eine für den Grundverbrauch. Der würde fast seine ganze Energie durch seinen Lebensrhytmus nur verschenken.

Es ist ein krasser Fall, aber das sind halt diese individuellen Dinge die man beachten muss.

Singel, Lage, Tagesrhytmus, Preisbudget etc. das ist eine Tatsache keine böse Sache um hier jemanden zu ärgern. Wir wollen ja alle Seiten beleuchten hier zum Balkonkraftwerk, gute wie schlechte :cool:

Ihr seht ich schaue über den Tellerrand :-)
 

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