Aus Kosten- und Sicherheitsgründen: ADAC empfiehlt Wallbox statt Steckdose

Konnte leider nicht mehr einige Ungenauigkeiten bei Spannungsverlust[V]/Spannungsabfall[%] korrigieren.
Mit absolutem Spannungsverlust meine ich Spannungsabfall [V], mit relativem Spannungsverlust meine ich Spannungsverlust [%], wie in dem verlinkten Rechner für Spannungsabfall/Spannungsverlust berechnet wird.
 
Fürs akute laden bei Faulheit und Dunkelheit, würde ich gern in der Einfahrt auf der Wiese eine Steckdose installieren, wo ich mit dem Laderiegel laden kann. Da bräuchte ich nicht erst hinters Tor auf den Hof zur Wallbox fahren.
Reichen da 3x2,5mm2 und welche Außensteckdose hat sich bewährt?
 
Der Querschnitt hängt im wesentlichen von der Länge der Leitung ab.
Dazu wird die Schleifenimpendanz gemessen diese muss einen Kurzschlussstrom von mehr als 115A ermöglichen, damit ein Leitungsschutzschalter B16 innerhalb der geforderten Zeit auslöst.

Davon abgesehen müssen Aussensteckdosen über einen RCD 30mA abgesichert sein und aus Versicherungsrechtlichen Gründen abschaltbar sein.

Ansonsten ist 2,5mm² definitiv der Querschnitt den man nehmen sollte, größere Querschnitt sind auch in einer Schukosteckdose nicht mehr anschließbar.

Wenn Du sowieso eine neue Leitung ziehen musst, nimm eine 5 x 2,5m² bzw. 5x4mm² und setzte eine CEE 16A Steckdose.

Bei dieser kannst du zukünftig auch mit einem 11kW Ladeziegel laden falls der Spring mal ersetzt wird.

Für den Spring hab ich mir dann einen Adapter CEE 16A auf Schuko erstellt, der liegt dann immer mit dem Ziegel unter dem Kleinen.

Wenn du dich nicht damit auskennst, lass es von einer Fachkraft machen.
 

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