12V Autobatterie Starterbatterie Blei vs. Lifepo4

Das ist ja merkwürdig.....war definitiv M8 beim 12V - 50Ah Akku.
Hier steht nichts von M6, nur M8: Diskussion zu (Gebraucht wie neu) 12V/24V 100Ah 200Ah 300Ah Lithium Batterie LiFePO4 Akku | eBay.de
Sollte man eigentlich Unterlegscheiben benutzen für die Adapter? Angeschlossen können die sich eigentlich nicht rausdrehen würde ich sagen.

Ich habe diese Woche das erste mal eine Autobatterie gewechselt, dass die Pole konisch nach oben dünner werden ist eigentlich schlecht, scheint aber Standard zu sein. Mit etwas kraft könnte man den Anschluss abrupfen.
 
Der Power Queen ist übrigens schon wieder teurer geworden....war also ein guter Preis für uns.
Bei mir stand auch zunächst 115€.
Aber nach Abzug durch den Rabattcode „Refurb25“ dann 102,50€… und Rechnung war dann irgendwas um 96-97€
 
Unterlegscheiben definitiv nein, die Auflagefläche des Poladapters ist groß genug. Scheiben nutzt man eigentlich um die Fläche des Werkstücke zu schonen. Hier geht es um guten Kontakt, jeder weitere Übergang bringt einen Übergangswiderstand mit sich in dem Wärme entstehen kann.
 
Noch kurz zu meiner Kaufentscheidung nach Euren wertvollen Beiträgen;

Meine einzige Hemmschwelle bestand noch darin, das der 12V-Akku (wahrscheinlich) nicht bei Frost nachgeladen wird.
Die tiefste Entladetemperatur liegt ja bei -20Grad und das kommt praktisch nie vor bei mir.

Da während der Fahrt die Verbraucher durch den DC-DC-Wandler versorgt werden, ginge es bei der Nachladung während Frost eigentlich ausschließlich um Standby-Verbräuche des Spring.
Die schätze ich deutlich geringer als 300Wh/ Tag ein (50% der 12V-Akkukapazität).
Und einmal alle 2-3Tage wird es auch im Winter im Motorraum über 0Grad haben:
Entweder in der Garage oder draußen im schwachen Sonnenlicht stehend.
Dann lädt der Akku nach.

Das wäre die Grundlage bei mir.
Wenn es im Winter äußerst kalt ist und der Wagen grundsätzlich draußen im Schatten stünde, hätte ich mich nicht dazu entschieden.
 
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Sollte man eigentlich Unterlegscheiben benutzen für die Adapter? Angeschlossen können die sich eigentlich nicht rausdrehen würde ich sagen.

Ich habe diese Woche das erste mal eine Autobatterie gewechselt, dass die Pole konisch nach oben dünner werden ist eigentlich schlecht, scheint aber Standard zu sein. Mit etwas kraft könnte man den Anschluss abrupfen.

Das muss so und ist alles andere als "schlecht". Wenn man Polklemmen von guter Qualität nutzt und die vernünftig anzieht, lösen die sich nicht von allein. Und im losgeschraubten Zustand sollen die gut (so gut es geht) abziehbar sein, damit da niemand mit Gewalt rumwürgen muss. Son Bleipol im Plastikbatteriegehäuse ist nicht unendlich stabil...
 
Die Poladapter durch entsprechende Nm festziehen reicht völlig aus würde ich sagen.
 
Wenn es im Winter äußerst kalt ist und der Wagen grundsätzlich draußen im Schatten stünde, hätte ich mich nicht dazu entschieden.
Da wird es aber genau so funktionieren, so die Theorie, eben weil die Powerqueen-Variante(auch andere wie der Litime bei Launacorp) keine Tieftemperatur Schutz haben. D.h. die laden einfach trotzdem und alles ist gut.
Halt etwas auf Kosten der Lebensdauer.
Dieser Nachteil ist zu vernachlässigen da der Akku kaum geladen werden muss(vielleicht alle paar Wochen), da der Verbrauch lächerlich klein ist im Standby.
 
Noch kurz zu meiner Kaufentscheidung nach Euren wertvollen Beiträgen;

Meine einzige Hemmschwelle bestand noch darin, das der 12V-Akku (wahrscheinlich) nicht bei Frost nachgeladen wird.
Die tiefste Entladetemperatur liegt ja bei -20Grad und das kommt praktisch nie vor bei mir.

Da während der Fahrt die Verbraucher durch den DC-DC-Wandler versorgt werden, ginge es bei der Nachladung während Frost eigentlich ausschließlich um Standby-Verbräuche des Spring.
Die schätze ich deutlich geringer als 300Wh/ Tag ein (50% der 12V-Akkukapazität).
Und einmal alle 2-3Tage wird es auch im Winter im Motorraum über 0Grad haben:
Entweder in der Garage oder draußen im schwachen Sonnenlicht stehend.
Dann lädt der Akku nach.

Das wäre die Grundlage bei mir.
Wenn es im Winter äußerst kalt ist und der Wagen grundsätzlich draußen im Schatten stünde, hätte ich mich nicht dazu entschieden.

Basierend auf der Betrachtung könnte man sich anschauen, wie das BMS den Akku wegschaltet, wenn der DC-DC-Wandler versucht, die Batterie unter 0°C zu laden und ob dabei Spannungsspitzen auftreten. Bei ner normalen Lichtmaschine wär hartes Wegschalten nicht gut, möglich, dass der DC-DC-Wandler schneller regelt und damit besser klarkommt, aber sollte man sich einmal anschauen, bevor man das Konstrukt in dem Temperaturbereich betreibt.
 
Basierend auf der Betrachtung könnte man sich anschauen, wie das BMS den Akku wegschaltet, wenn der DC-DC-Wandler versucht, die Batterie unter 0°C zu laden und ob dabei Spannungsspitzen auftreten. Bei ner normalen Lichtmaschine wär hartes Wegschalten nicht gut, möglich, dass der DC-DC-Wandler schneller regelt und damit besser klarkommt, aber sollte man sich einmal anschauen, bevor man das Konstrukt in dem Temperaturbereich betreibt.
Wir haben uns ja hier für LiFePO4 Akkus ohne Tieftemperatur Schutz entschieden....daher wird nichts weggeschaltet.
 
Mal gerade eine OT Frage für die LiFePo4 Profis, mit wieviel C könnte man eine Powerqueen 25,6V 50Ah laden?
 
Empfohlen steht 0,5C dran, @First Dacia hatte eingebaut 4A gemessen, das war aber vielleicht weil der Akku schon 80% voll war.
Tatsächlich eingebaut mit ca. 75 Prozent SOC.
Da hat er direkt mit 20 Ampere geladen, was sich aber innerhalb von 1 Minuten auf 4 Ampere eingependelt hat....bis er dann ganz voll war.
 
Da während der Fahrt die Verbraucher durch den DC-DC-Wandler versorgt werden, ginge es bei der Nachladung während Frost eigentlich ausschließlich um Standby-Verbräuche des Spring.
Die schätze ich deutlich geringer als 300Wh/ Tag ein (50% der 12V-Akkukapazität).
Launacorp hatte 80 bis 125mA im Standby gemessen, also ca. 0,024kWh/Tag.

Man kann wohl davon ausgehen dass der Akku
ziemlich voll ist wenn regelmäßig gefahren wird,
D.h. nach ungefähr nach zwei Wochen ohne Bewegung ist der Akku halb leer. Da ein lifepo4 die Spannung lange sehr konstant hält würden wohl noch weitere Tage vergehen bis geladen wird.
 
Meine knapp 1 Jahr alte 50A Powerqueen (82€ EK)
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habe ich gestern endlich eingebaut weil die Vampirverluste nun doch zu "heftig" geworden sind - knapp 10% SoC in 2 Wochen schon 1x im juli und 1x die letzten 2 Wochen bei sommerlichen Temperaturen.
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Jeder 4-te Tag also 3x in knapp 2 Wochen wurde die 12V Batterie ordentlich nachgeladen und dadurch am SoC genagt.

Im Winter wären die Vampirverluste bestimmt noch heftiger.

Die original Batterie war nach 4 Jahren deutlich undicht.
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Die "neue" habe ich in einer passenden "Wärmetasche" verpackt mit zusätzlich Stiropor und Heizpads.

Praktisch beim Einbau der Negativpol Trenner
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5V (USB Anschluss) 2A 8,5W x 2 Pads macht ca. 17W - das dürfte im Bedarfsfall die Batterie nicht besonders jucken.
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Die Spannungskurve sieht erwartungsgemäß so aus:
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Die Zacken sind 3 Testfahrten mit Öffnen/Schließen/Starten/Abstellen usw.

Zum Schluss im "eingebauten Zustand - bin nicht so ganz glücklich damit, aber vorerst hält das mit den original seitlichen Stäbe und ein anderer Bügel unter der Plastikkiste ausreichend.
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Meine knapp 1 Jahr alte 50A Powerqueen (82€ EK)
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habe ich gestern endlich eingebaut weil die Vampirverluste nun doch zu "heftig" geworden sind - knapp 10% SoC in 2 Wochen schon 1x im juli und 1x die letzten 2 Wochen bei sommerlichen Temperaturen.
Anhang anzeigen 17822Anhang anzeigen 17823
Jeder 4-te Tag also 3x in knapp 2 Wochen wurde die 12V Batterie ordentlich nachgeladen und dadurch am SoC genagt.

Im Winter wären die Vampirverluste bestimmt noch heftiger.

Die original Batterie war nach 4 Jahren deutlich undicht.
Anhang anzeigen 17816Anhang anzeigen 17817
Die "neue" habe ich in einer passenden "Wärmetasche" verpackt mit zusätzlich Stiropor und Heizpads.

Praktisch beim Einbau der Negativpol Trenner
Anhang anzeigen 17818Anhang anzeigen 17819
5V (USB Anschluss) 2A 8,5W x 2 Pads macht ca. 17W - das dürfte im Bedarfsfall die Batterie nicht besonders jucken.
Anhang anzeigen 17820
Die Spannungskurve sieht erwartungsgemäß so aus:
Anhang anzeigen 17821
Die Zacken sind 3 Testfahrten mit Öffnen/Schließen/Starten/Abstellen usw.

Zum Schluss im "eingebauten Zustand - bin nicht so ganz glücklich damit, aber vorerst hält das mit den original seitlichen Stäbe und ein anderer Bügel unter der Plastikkiste ausreichend.
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Cool 👍
Würde gerne ein Fragen dazu stellen 😅

-Wo hast du deine Power Queen für 82€ gekauft?

- Wie teuer war deine Heiztasche und nach welcher Logik wird sie geschaltet ?

- Welche zusätzlichen Verbraucher hast du alle an den Akku angeschlossen?

Als kleine Anmerkung am Schluss:
Die Kabel die du durch die Karosserieteile geführt hast, würde ich noch irgendwie isolieren.
Kabel an scharfkantig ist nichts langfristiges.
 

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