ungleichmäßig abgenutzte Reifenlauffläche der Antriebsachse

Spring-high schrieb:
Vorneweg sowohl vorne als auch hinten nutzen sich die Reifen gleichmäßig ab. Nach über 40k km kaum erkennbar ler Verschleiß. Der Neigungswinkel den ich versucht habe abzubilden ist der normal ?
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Radgeometrie Sturz u.A.
...schöne Bilder zur Veranschaulichung sind meistens doch sehr hilfreich:
🤔Für die Beurteilung im "handgepflästerten Hof " würde ich maximal einen Vergleich von VoLi zu VoRe ODER HiLi mit HiRe heranziehen...als gaaaanz groben Daumenwert.
☆ Fahrwerkseinstellung und/ oder Beurteilung geht zunächst auf einer" Topf Ebenen Fläche"...mmhh...habe eine Fertiggarage, da ist das z.B. gut möglich...alle anderen Bemühungen wären doch zu ungenau, daher würde ich nur auf einer nivelierten Werkstatt Hebebühne zu Vermesszwecken für "genaueste, minutengerechte Hersteller-Einstellvorgaben"...zurückgreifen.

@Spring-high ...Bei so fantastischen Laufstrecken und gleichmäßige Abnutzung auf der Profillauffläche ist das ein sehr gutes Zeichen, also kein "Reifenfresser" haha...
[Erfahrungen mit verschlissenen Hinterachslager, z.B. Mercedes Benz...W168...Aklasse...hihi, Joh oder kleine Peugeot,s ...u.v.a. Da sieht auch der Laie, wenn das Hinterrad echt schrägsteht...puuh..."fährt doch noch" ]
FAZIT: Bei regelmäßigen Luftdruckkontrollen und die Reifenprofildecke im Blick, u. keine durchdrehende Räder oder Bordsteinrempler können wirklich zu sehr vielen abgespulten km führen, und bares Geld gespart.
Lg🌲
 
Meine Sommerreifen (Linglong) Sind das 2. Jahr drauf. Alle auf der Lauffläche gleichmäßig abgenutzt.
Das einzigste was ich gemacht habe Achsenweise getauscht vorne nach hinten und umgekehrt. Da die Reifen die auf der Antriebsachse sind sich schneller abnutzen als die anderen. Auch das Ersatzrad kann mit genutzt werden. Geht super. Alles ohne Probleme. So werden alle Linglongs die der Spring zu bieten hat genutzt. Dadurch das die Linglongs überall verscheuert werden. Habe ich bereits den 2 Satz hier liegen für den 3 und 4 Sommer. Achso und der Spring hat eine hohe Laufleistung im Jahr 22.000 km so das man schon sagen kann, das der Reifenverschleiß in etwa mit meinen vorherigen Verbrenner gleich ist. Winter und Sommer halten sie immer 2 Saisons.
 
Ich will die LLs nicht auf dem meinem Spring fahren.

Aber auf meinen Anhänger machen sie keinen Ärger.
Somit werde ich wenn es Zeit wird wieder zwei LL günstig erwerben. Müssen ja alle 6 Jahre neu wegen 100ter Zulassung.
 
White Spring schrieb:
Ich will die LLs nicht auf dem meinem Spring fahren.
Aber auf meinen Anhänger machen sie keinen Ärger.
Somit werde ich wenn es Zeit wird wieder zwei LL günstig erwerben. Müssen ja alle 6 Jahre neu wegen 100ter Zulassung.
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Mußt Du da nicht Anhängerreifen fahren? Reinforced /LT usw...Vieleicht ist das bei den kleineren Anhängern nicht der Fall, aber mittlerweile wird bei den 2Tonnern darauf geschaut. War früher auch nicht der Fall. Und verstärkt sind die LL nun wirklich nicht.
 
Heute mal unter 's Auto geschaut, ob man Spuren vom (Salz-)Winter sieht (ja...).

Dabei festgestellt, dass die beiden vorderen Reifen jeweils auf der Innenseite deutlich abgelaufen sind. Immerhin so stark, dass man sie ersetzen muss. Nach 30.000 Kilometern ist das relativ früh, finde ich.

Werde nun die Vorspur ein wenig zurückdrehen und zwei neue Reifen (zusammen 120 Euro) besorgen. Also kein Grund zu jammern.

Wie ich hier gerade nachlesen konnte, scheint das am Spring mit den innen ablaufenden Vorderrädern häufiger vorzukommen. Also schaut Eure Reifen mal genauer an. Ich war jedenfalls überrascht.
 
Kannst froh sein, daß sie bei Dir 30000 hielten. Meine waren deutlich schneller mit einem schlechten Bild unterwegs. Dadurch konnte ich das aber auch schneller korrigieren. Jetzt ist alles gleichmäßig. Aktuell 40000km.
 
Ja, so sehe ich das auch.

Werde es etwas nachstellen, zwei neue Reifen kaufen und bei Tachostand 60.000 wieder schauen, ob es besser geworden ist.
 
Fahrer schrieb:
Kannst froh sein, daß sie bei Dir 30000 hielten. Meine waren deutlich schneller mit einem schlechten Bild unterwegs. Dadurch konnte ich das aber auch schneller korrigieren. Jetzt ist alles gleichmäßig. Aktuell 40000km.e
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Reifenbild...Profiltiefe und Verschleiß Bild...
Inzwischen brauche ich am Dacia Spring nicht auf die Knie zugehen...oder auf die Hebebühne:
Wenn ich mein Autochen einmal bewusst mit eingeschlagenen Vorderräder abstelle und kurz damit Parkiere, kann ich in der Draufsicht, also mal von oben das Profil und Reifenaufstandsfläche in regelmäßigen Abstand besichtigen:
Es erspart mir Überraschungen...doch spätestens, wenn der Geradeauslauf gestört ist, wird's Zeit, zu Handeln.

Wünsche immer genug Reifendruck in allen Pneu's plus Spurtreue🥳
Lg🌲
 
Geradeauslauf war immer gegeben. Da ich öfter nach den Reifen schaue, war ich etwas überrascht vom Verschleiß. Aber, wie gesagt, ist mit der Einstellung alles wieder in Butter.
 
Kernreiter schrieb:
Ja das passt so.
Der Sturz muss negativsein
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Bei Pendelachsen muss der Sturz auch bei sportlichen Fahrzeugen positiv sein und dazu gehören Diagonalreifen mit abgerundeter Lauffläche; deswegen dreht sich alten Knackern wie mir der Magen um, wenn sogenannte Tuner dem aufgemotzen Käfer breite Reifen mit flachen Sohlen und negativem Sturz verpassen.
Das sieht für diejenigen, die die Fahrzeuge noch aus dem Alltag kennen, total krank aus.
Jeder aufgemotzte Sport-VW, also auch die 412er und 1600er, die frühen Porsches und Karmanns, muss auf schmalen, nach innen geneigten Reifen stehen. Desgleichen die damaligen Citroens einschließlich des DS, alle Renaults einschließlich Dauphine.
Die Vorderräder brauchten einen jeweils recht stark unterschiedlichen Sturz, beim Einlenken "knickte" das kurveninnere Rad zur Fahrzeugmitte, hatte also positiven Sturz, und das kurvenäußere Rad blieb bei Volleinschlag sehr wenig bis gar keinen negativen Sturz.
Das resultierende Fahrverhalten war sehr anders: mit wachsender Schräglage wurde der Druck und damit der Latsch auf die kurvenäußeren Räder stark erhöht, wodurch die Kurvenhaftung bei wachsender Seitenneigung wuchs und nicht sank. Das ging bis zum Umkippen.
Rallyefahrer mussten also nicht wie heute versuchen, eine möglichst fliehkraftarme Ideallinie zu fahren, sondern das zackige Herumwedeln war damals sowohl im Skisport wie auch im Straßensport aus guten technischen Gründen en vogue.

Der Umstieg auf platte Breitreifen mit negativem Sturz erfolgte im Rennsoport an dem Punkt, ab welchem die immer höheren Leistungen mehr Kühlfläche erforderten, damit der Reifen nicht schmilzt!
Der Umstieg bei Massenfahrzeugen war hingegen rein modebedingt, weil ein halbwegs mit Hirn ausgestatteter Normalbürger seine Reifen nie bis zum Schmelzpunkt erhitzt.
 
Bei der demontage der alten Allwetterreifen ist aufgefallen das der reifen Fahrerseite vorne Innen stark abgelaufen war. Also Spur und Sturz Konntroliert alles in Ordnung. reifendruck Rundrum 2.3 bar. Seltsam woran kann das liegen. Hat schon mal jemand so was erlebt beim Spring?
 
Dreieckslenker ein Gelenk ausgenudelt. Wie hast Du Spur und Sturz kontrolliert? Es dreht sich ja nur um geringe Grade. Ja, ich hatte beide Vorderreifen innen abgelaufen und die Spur war ab Werk falsch eingestellt.
 
Spur und sturz wurden heute in Fachwerkstadt Kontroliert mit allem drum und dran. War alles in Ordnung. Deswegen meine Frage.
 
Nach meinem Dafürhalten bleibt dann nur der Dreieckslenker als Übeltäter übrig. Unter Last beim Fahren gibt ein Gummi nach und verursacht einen Spurfehler.
 
Dreieckslenker hatte wir auch geprüft. Spring auf der hebebühne hochgehoben und mit einem Montiereisen überall gehebelt. Kein Spiel.
 
Holle schrieb:
Bei der demontage der alten Allwetterreifen ist aufgefallen das der reifen Fahrerseite vorne Innen stark abgelaufen war. Also Spur und Sturz Konntroliert alles in Ordnung. reifendruck Rundrum 2.3 bar. Seltsam woran kann das liegen. Hat schon mal jemand so was erlebt beim Spring?
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Ja, war bei mir auch so. Hatte ich noch nie bei einem anderen Auto zuvor.

Hab' die Vorspur gaaanz leicht verstärkt: Beide Spurstangen um gerade mal eine Umdrehung so verstellt, dass die vorderen Räder minimal stärker nach innen zeigen.

Neue Reifen montiert und seither ca. 3.000 Kilometer gefahren. Beim Lenken waren keine Veränderungen spürbar, die neuen Reifen (gleiche Marke, gleicher Typ wie bisher) laufen bislang gleichmäßig ab.

Aufwand ne Viertelstunde Schrauberei und zwei neue Reifen (die aber eh fällig waren).
 
Das kann auch sein, daß der Kleine etwas andere Werte braucht als ein Mercedes und die Werkstatt auf dieses Hüpferchen nicht eingeschossen ist. Aber wieso nur eine Seite?
 
Dudeldi schrieb:
Bei Pendelachsen muss der Sturz auch bei sportlichen Fahrzeugen positiv sein und dazu gehören Diagonalreifen mit abgerundeter Lauffläche; deswegen dreht sich alten Knackern wie mir der Magen um, wenn sogenannte Tuner dem aufgemotzen Käfer breite Reifen mit flachen Sohlen und negativem Sturz verpassen.
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sehr schön beschrieben. Es gibt ja immer mehr Zeitgenossen, die meinen die Reifen können gar nicht breit genug sein...
 

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