Spring mit am Fahrzeug montierten Solarmodulen laden

[mono]

Die Solaranlage
an den spring zu schrauben ist absolut Geld verbrennen rei
Übrigens auch beim SINO

Da man immer verschattung hat und nie eine gute Ausrichtung damit sie vernünftig arbeiten kann

2 ist es viel zu teuer das dann irgendwie so hinzugekommen das damit die hauptbatterie
Geladen wird

Wenn ihr was für die Umwelt tun wollt setzt

Balkonkraftwerke

Meins ist von alpha solar kost unter 1000 Euro die kwp

Bis 600 Watt peak (Wp) ist es legal und auch Mieter dürfen es setzen solange sie nicht bohren

Dürfen Vermieter Balkonkraftwerke verbieten? So entschied das Gericht

KLeine Solarmodule für den Balkon scheinen die perfekte Lösung zu sein, um auch in einer Wohnung Solarstrom zu produzieren. Doch einige Vermieter möchten...

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[Springsolar]

Já mono, ein Balkonkraftwerk ist auf jeden Fall auch ein guter Ansatz, ich arbeite mit diesem Prinzip schon seit über 30 Jahren... geht auch gut mit gebrauchten Modulen....

 

[Jürgen]

Aber wie wollt Ihr mit 600 Wp einen Spring aufladen. Der hat eine Batteriekapazität von 27,4 kWh (laut Datenblatt). Da müsst Ihr min. 45 Std. laden. Und das bei voller Sonneneinstrahlung und bei optimaler Ausrichtung vom Photovoltaik-Modul. Ohne Bewölkung....und die Nacht nicht vergessen.

 

[king1944]

Hallo,
Zur Info, Balkonstrom, diese Jahr war ein schlechtes Sonnenstunden Jahr, habe aber mit einer Doppelpaneele immerhin bis heute 650 kWh eingefangen. Sind optional ausgerichtet in einer Sonnenreichen Region.
Habe 2 Anlage in Betrieb , da ja Pro Wohnung eine Anlage bis 600kWh erlaubt sind.
Doppelte Ausbeute...da kommt man über das Jahr gesehen schon ein paar Km weit...
Einfach eine tolle Investition, wenn man alles selber installiert und nicht auf die Teils skrupellosen Elektriker auf Goldgräber Stimmung angewiesen ist..

 

[TwizyChrisy]

Wenn man sowas macht, weil man beweisen will, daß sich der Stromverbrauch des Radios auch mit einem Irrsinnsaufwand durch am Fahrzeug angebrachte Solarmodule kompensieren lässt... nur zu.
Wirtschaftlich ist anders.
Ich verstehe sogar den Ansatz speziell dort, wo kein Wohneigentum/Garage etc. vorhanden ist. Denn dort ist halt die zehnfache Kapazität für's halbe Geld keine Option und man muss am Fahrzeug basteln. Grundsätzlich kommt bei sowas entweder ein unbezahlbares Luxusfahrzeug ala Tesla Truck raus, oder so eine rosa Luftblase wie der Sion, bei dem schon bei der ersten Präsentation vor 6 Jahren jedem der logisch und wirtschaftlich denken kann klar war, daß das rosa Solar-Einhorn mit Moosbett zwar ein geiler Marketinggag ist aber krachend in die Hose geht.
Bewundernswert ist jedoch wirklich wie lange die es schaffen die Insolvenz hinauszuzögern. DAFÜR haben die meinen Respekt!

Wer mal eine professionelle Bewertung dieses Start-Up-Zombies lesen will, dem empfehle ich: Diskussion zu Sono Motors Stock: A Solar-Powered Moonshot - Nanalyze

 

[Mampfko]

Balkonkraftwerk hat nix direkt mit Sion o.ä. zu tun....das ist ne super Sache, um die Grundstromlast zu senken, die durchs e Auto logischerweise steigt....je mehr desto besser

 

[mono]

Balkonkraftwerk hat nix direkt mit Sion o.ä. zu tun....das ist ne super Sache, um die Grundstromlast zu senken, die durchs e Auto logischerweise steigt....je mehr desto besser

Les mal Seite 1 hier geht es eigentlich nicht um Balkon Kraftwerke

Da hat crisy glaube nix dagegen ihr ging es darum irgendwelche 12v flex dünschichtmodule auf das auto zu kleben und dann mit einem DC/DC Wandler auf 270v plus zugeben um damit die HV Batterie zu laden

Weil das beim sino auch so toll klappt

 

[Mampfko]

OKI...sorry....bis das wirtschaftlich sinnvoll wird, ist noch ein langer Weg.....PV an Haus,. Balkon, etc....macht sofort doppelt Sinn

 

[Springliese]

Mal ganz ehrlich: Zwar fände ich das auch spannend, aber wenn das so einfach wäre, hätten die Chinesen nicht schon längst so ein Fahrzeug am Start?

 

[Ingo]

Ich meine was gelesen zu haben, das der Spring erst läd wenn min. 1,5 Kw oder so Anliegen und das konstant. Das wird recht teuer mit der 3 ten Batterie und den Regelungen Gleichrichter usw.

 

[Spring-high]

Akzeptiert der Spring wirklich erst ab 1,5 kw die Ladung? Wo finde ich die Info?

 

[JoWolp]

Meines wissens liegt das daran, dass die Kommunikation zwischen Ladeelektronik und Auto nicht weniger als 6A vorgeben kann.
Ist einfach in der genormten Schnittstelle nicht möglich.
Die Elektronik sagt dem Auto wie viel A zur Verfügung stehen. Das ist ein PWM (Pulsweiten moduliertes Signal)
Da ist einfach weniger als 6A nicht definiert.
6A x 230V = 1380W

 

[PanicMan]

Jetzt schalte ich mich mal hier ein, auch wenn es ganz blöd ist, dass mein erster Eintrag gleich mal kein positiver ist.

Erstens: Balkonanlage könnt ihr vergessen, die braucht ein vorhandenes 220V Netz, ohne das springt die gar nicht erst an.
Zweitens: Eine Inselanlage könnte funktionieren, aber durch die ganze DC->AC->AC->DC Umwandlerei geht so viel verloren, dass es wirklich wenig ist was da so am ende ankommt.
Drittens: Jeder der eine Solaranlage hat, der kennt das, die Wp die da drauf stehen, werden sehr selten erreicht, da muss alles stimmen, incl Temperatur, Wind, Sonnenstand, Bewölkung, Neigung, etc... Sprich mit dem Modul an dem Auto, da haut schon mal die Neigung um 40° vorbei...

Und das mit den mind. 1.5kW, das glaube ich und zwar deswegen, weil die Leistung ja auf zich kleinen Zellen verteilt werden muss und am ende muss da ja was ankommen an jeder Zelle.

Also, wenn ihr was in der Richtung machen wollt, dann kauft euch eine vernünftige Balkonanlage, oder besser noch eine richtige Solaranlage und dann habt ihr auch was davon wenn das Auto nicht dran hängt. Außerdem sind die 600W (Watt, nix kW, keine kWh und auch nicht Wp) pro Balkonkraftwerk auf die Leistung des Wechselrichters bezogen. Sprich ihr könnt an den auch 2x400Wp Module hängen oder auch 3x300Wp Module, solange der dafür ausgelegt ist, Hauptsache da kommen höchstens 600W am ende raus. Nur das wir wissen wovon wir hier genau reden.

PS: Ich habe schon einige Tests bei dem Ionic 5 mit dem Solardach gelesen, das lohnt sich vorne und hinten nicht, aber ihr könnt euch auch von den nackten Zahlen überzeugen lassen: Diskussion zu Hyundai Ioniq 5 und das Solardach – lohnt sich das oder Öko-Statement? | passion:driving

 

[Juergen0815]

Meines wissens liegt das daran, dass die Kommunikation zwischen Ladeelektronik und Auto nicht weniger als 6A vorgeben kann.
Ist einfach in der genormten Schnittstelle nicht möglich.
Die Elektronik sagt dem Auto wie viel A zur Verfügung stehen. Das ist ein PWM (Pulsweiten moduliertes Signal)
Da ist einfach weniger als 6A nicht definiert.
6A x 230V = 1380W

Strom muss mindestens 6A sein. Aber ist die Spannung näher definiert?
Der OnBoardCharger kann ab 150V laden. Das wären dann ca. 150V*6A=900W

Man bräuchte dafür natürlich einen Solarwechselrichter, der 150V liefern kann.

Ich weiß nicht ob es hier schon erwähnt wurde: Diskussion zu SOLO

 

[Werner382]

Solo finde ich interessant, meiner steht auch den ganzen Tag im Freien und ich habe nur 10 km, das könnte doch an schönen Tagen reichen, oder?

 

[Gast992]

Schicker wäre aber ein direkt verklebtes Flex Modul aufm Dach (Wohnmobil Bereich) aber da geht uns vermutlich die Fläche aus. Und die 150v bekommen wir damit auch nicht wirklich hin

 

[Stromer]

Wenn man bedenkt wie oft tatsächlich die Sonne scheint, ist das ein sehr verlockendes Thema. Ich denke, das Dach ist groß genug, um leistungsfähige Daylight Module aufkleben zu können. Der Spring darf dann tagsüber nur nicht so oft in die Garage...
Nach meiner nicht technisch hinterlegten Meinung benötigt man nur einen geeigneten Solarlader und die geeignete Kontaktstelle um den Sonnenstrom einzuspeisen.
Kann man den Sonnenstrom evtl. als "Insellösung" direkt und dauerhaft an die Batterie anschließen? Dazu wäre in jedem Fall die Zusammenarbeit mit, bzw. Genehmigung durch Dacia erforderlich. Sicherlich gibt es auch Solarlader, die die kleine 60 Volt Antriebsbatterie laden können. Die Rekuperation trägt ja auch bescheiden zum Laden bei. Jedenfalls sollte das ein zu lösendes elektronisches Problemchen sein.

Ohne den Dacia-Segen kann man nur Lösungen entwickeln die vorne in die Ladebuchse gestöpselt werden. Das macht ein kontinuierliches Laden beim Fahren schwieriger. Dann bräuchte man natürlich zusätzlich einen Wechselrichter der den Sonnenstrom in 220 Volt wandelt.
Meine Erfahrungen zeigen, dass das Laden des Spring mit 220Volt ganz gut geht (z.B. 60% auf 100% in gut zwei Stunden). Und wenn er nur rumsteht, kann er auch allmählich geladen werden...

In unserem Wohnmobil wird über einen Solarlader je nach Licht ständig direkt in die 12Volt Bordbatterie geladen. Wenn die voll ist, wird die Motorbatterie geladen. Wenn beide voll sind wird halt nichts mehr geladen. Okay, hier haben beide Batterien dieselbe Spannung. Das wäre beim Spring nicht gegeben. Aber auch nur die Antriebsbatterie durch Sonne ständig zu laden ist bei dem geringen Strombedarf im Spring verlockend.

Jedenfalls bin ich sofort aktiv dabei, wenn technisch versierte Köpfe (z.B. Springsolar) konkrete Vorschläge haben.
Das Neue Jahr wird uns Vieles bringen.

 

[Hans]

So naheliegend das Thema ist... es erscheint nicht wirklich sinnvoll/ wirtschaftlich.
Hier und in anderen Foren wurde das bereits diskutiert.
Falls man irgendwie auf 2,5qm Solarfläche auf dem Spring käme, würde dies unter idealen Bedingungen 700-800W bringen.
Meist eher 100-300W.
Dieser Gleichstrom hat dann eine Spannung von (je nach Schaltung bei angenommenen 2-3Modulen) ~30-90V.
Über step-up müsste das dann hochgespannt werden und der Spring müsste dies irgendwo in seiner Ladeelektronik akzeptieren.

Wechselrichten auf 230V ist auch keine Wahl, da eAutos mit dem Laden erst bei einem Wechselstrom von ~6A loslegen - also ~1300W.

Also ich liebe wirklich Bastlereien und Experimente - aber die Realisation wäre lediglich über step-up einigermaßen realistisch und bedeutete einen tiefen Eingriff in die Ladeelektronik.
Dem idealen Ertrag an einem wolkenfreien Frühlingstag von ~2kWh, geschätzt 200kWh/ Jahr, stünde eine Investition von ~1500€ mit verbundenem Garantieverlust entgegen. Amortisation übersteigt Lebensdauer des Fahrzeugs.

Und: im Sommer stellt man sein Auto nicht gerne in die pralle Sonne

 

[Springsolar]

Já klar, den Traktionsakku mit montierten Solarmodulen zu laden wäre zu aufwendig. Nun, wenn wir ein bißchen um die Ecke denken und erst mal das Garantie..... Thema beiseite legen, so könnte es Lösungen geben, z. B. die 12V Bordbatterie mit Solarenergie unterwegs zu laden. Das spart Energie aus der Antriebsbatterie, damit mehr Reichweite (?) und dann gibt es ja noch das Thema der Klimaanlage.... Ich vermute mal, die Energie kommt auch aus der 12V-Batterie und so.... Viel Sonne, viel warm, viel Kühlung....
Ein bißchen aus meiner Gedanken-Werkstatt. Sobald ich Zeit habe, werde ich in diese Richtung mehr forschen.
Und ich lade Euch herzlich dazu ein mitzudenken....

 

[Juergen0815]

Ich denke SOLO geht da den einzig gangbaren weg.
Was in diesem Solardach enthalten ist:
-Solarmodul
-LiFePo4 Akku
-Wechselrichter auf 230V

Genau diese Komponenten benötigt man auch bei einer Selbstbau-Lösung. Und genau diese Komponenten werden auch bei stationären Solaranlagen genutzt. Da man höchstens ein Solarmodul aufs Dach bekommt müsste man es in 12V oder 24V Technik machen. Also zum Beispiel folgende Komponenten:

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In Summe sind das fast 1900€

Ich habe ein ähnliches System auf dem Haus, allerdings mit 2700Wp an Solarmodulen. Da das Dach nach Norden ausgerichtet ist (7°) und Mittags von einem Baum verschattet wird hab ich wahrscheinlich ein echtes Worst-Case-Szenario. Mit dieser Kombi habe ich in den vergangenen 365 Tagen 1518 kWh geerntet. Das wären bei einem 200Wp Solarmodul 112kWh. Dies entspricht 40€ Ersparnis.

Ergebnis: schon nach 48 Jahren hat sich die Investition amortisiert!