Reale Reichweite

Z

Zauberelch

eDacia-Neuling
Hallo zusammen,

ich wollte Mal Gegenchecken welche Reichweiten ihr mir eurem Spring laut App bzw. Real erreicht.

Bei uns herrschen aktuell Temperaturen von 0°C und er zeigt mir voll geladen 153 km Reichweite an. Erstzulassung Anfang des Jahres, seit 4 Tagen fahren wir ihn.

Ich finde die Differenz zu den 230 km echt krass, liegt das an den Temperaturen?

Liebe Grüße
Patrick
 

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Ja das sind die niedrigen Temps. Das gleiche Problem habe ich mit nem E-Motorrad auch. ca 16-20% Mehrverbrauch für die selbe Strecke (zur Arbeit) als bei 20 Grad + . Mit nem E-Twingo oder E-Up soll man jetzt gerade so auf 100km kommen. Sagte mir ein Werkstattmeister beim Reifenwechsel, der diese beiden Fahrzeuge als Ersatzwagen anbietet.
 
hab das eben ausprobiert weil der Spring grad bei 100% ist.
angezeigte Reichweite 179 km, dann den Verbrauch von 17,5 auf die 12kw zurückgestellt. anzeige 222 km
dann noch Eco gedrückt 229 km.
ist doch alles nur auslegungssache

DER Spring? DIE Spring? weis gar nicht.... :unsure:
 
Kann man über am Bordcomputer / Kleiner schwarzer Knopf zurücksetzen. Oder auf den Pinökel / Stüpsel drücken wenn man den schon hat😇
 
feuerfisch1502 schrieb:
Aber doch nur auf dem Bordcomputer, ich dachte hier gehts um die reale Reichweite.
Zum Vergrößern anklicken....
ja schon, aber die hängt ja vom verbrauch ab.
ich komm momentan mit meinem Fahrstil auf 17,5 kw. Bundesstraße / Landstraße / bisschen Stadt und bergauf.
bin aber sicher das man das weit Unterbieten kann wenn man nur Stadt oder zumindest viel mehr Stadt fährt als ich und auf dem Flachland wohnt.
also DIE reale Reichweite gibts nicht würde ich sagen
vor allem wenn man auch mal spaß am Gaspedal hat, oder eben auch nicht
 
Autobahn mit viel Vmax und Kalt -5 Grad 21,0 kW das war jetzt das Höchste.
Warm 15 Grad Eco und nur 80km/h 11.9 KW das Wenigste.
Im Mittel aber auch 17 KW.

Es ist immer von der Fahrweise, Eco oder keines und der Temperatur abhängig.
Somit schwankt die Reichweite. 200km schafft er bei uns nicht. Muss er auch nicht.
140km bis 170km kommt eher hin. Vielleicht mehr km wenn es Sommer wird.
 
Also wir sind jetzt 1400km gefahren und haben laut Rechnung für 65 Euro Strom Getankt. Ist doch super. Ja die fahrleistung im Winter ist schon weniger als im Sommer da braucht der Spring länger beim Laden mit Weniger Reichweite. Aber schau dir mal die grösseren Stromer an wie zb Teslar. Die haben eine Angegebene Reichweite von 600 km und im Winter hängen die auch nur knapp über 300 laut test. Da hätte ich beim Teslar tränen in den Augen wenn 30kw im Winter verschwinden
 
Unser Spring ist jetzt etwa einen Monat alt und fährt nur Kurzstrecken in der Stadt. In dieser Jahreszeit immer mit Heizung und meistens mit Licht. Verbrauch liegt bei etwa 19 kWh auf 100 km. Damit Reichweite deutlich unter den 230 km, für unseren Verwendungszweck aber immer noch mehr als ausreichend.

Für Berufspendler m.E. nur geeignet, wenn täglich weniger als 100 km Strecke gefahren werden oder beim Arbeitgeber nachgeladen werden kann.

Bin gespannt, wie sich das im Frühjahr und Sommer entwickelt. Stand heute würde ich das Auto wieder kaufen.
 
Wie ist das bei einem e Auto
Beim Handy Akku wird gesagt nach 3-5 Ladungen hat er die richtige Leistung,
Kann man das auf das e Auto übertragen
Danke
 
Hatte es schon woanders geschrieben, war am Anfang auch etwas enttäuscht über die geringe Reichweite (150km statt 230km bzw. mit Eco-Modus in der Stadt wohl nie erreichbare 305km). Aber als Kurzstreckenfahrer in der Stadt muß man sein Lademanagement anpassen, dann klappts schon und kann sich auf den Sommer freuen. An der Ladesäule steht er dan auch vier (11kW) oder zwei Stunden (22kW) um von ca. 60% auf 100% vollzuladen, vorher hole ich ihn da auch nicht weg. Denn wer weiß, wo und wann die nächste Säule frei ist?!
 
Ich lade (kein CCS) während des Einkaufs, wenn gerade eine Säule frei ist. Dann normalerweise max. eine halbe Stunde.
So alle 3 Tage wird das wiederholt, reicht aber natürlich nicht für eine vollständige Ladung.
Also geht dass Auto so einmal in der Woche in der Garage an die Wallbox und ist morgens wieder voll.
Das reicht dann fast eine Woche zum Einkaufen. Für mich eine gute Sache.
 
Ich habe gestern mal eine erste längere Testfahrt gemacht. Nachdem sich mein Spring im Alltagsbetrieb ja schon super schlägt, wollte ich unter realen Bedingungen auch mal die erste Etappe einer zukünftig geplanten Urlaubsreise testen. Auch um ein Gefühl für die Restreichweitenanzeige und den Verbrauch auf der Autobahn zu bekommen. Also habe ich die letzte Woche mal geplant und geschaut (wie sich hinterher herausstellte viel zu viel).

Ich habe mich am Morgen in den mit 100% Akku geladenen Spring gesetzt und den Bordcomputer zurück gesetzt. Bisher hatte ich einen Durchschnittsverbrauch von 17,1kWh/100km und eine angezeigte Reichweite von 171km. Nach dem Reset (12kWh/100km) eine Reichweite von 232km. Bei 3 Grad Außentemperatur (in der Garage) ging es dann kurz nach 9 Uhr los. Über ein paar Kilometer Ort und Landstraße auf die Autobahn. Begrenzer auf 110km/h und dann gefahren. Die Strecke ist mit einigen Steigungen und Gefällstrecken gemischt, aber eben keine Flachlandautobahn. LKWs z.T. auch mit 120km/h kurzzeitig überholt. Heizung war die gesamte Strecke an, weil ich nicht frieren mochte. Gebläse die gesamte Zeit auf Stufe 1. Abblendlicht war immer nur kurzzeitig an, ansonsten nur das Tagfahrlicht. Über Android Auto lief ein Hörbuch und die Navigation lief über Google Maps. Eco-Fahrmodus war aus.

Nach ca. 90 Minuten Fahrzeit und 121,1 km bin ich mit 19% Restakku und einer Restreichweite von 33km an der geplanten Ziel-Ladesäule angekommen. Durchschnittlicher Verbrauch auf der Strecke waren 17,2kWh/100km. Durchschnittliche Geschwindigkeit lag bei 87,8km/h. An der 50 kW-Ladesäule habe ich dann angesteckt. Lt. Bordcomputer 37 Minuten bis 80% und 45 Minuten bis 100% Ladezeit. Da der Ladepunkt auch touristisch interessant ist, ein bisschen umher gelaufen, Fotos gemacht und einen kleinen Imbiss und Kaffee genossen. Ich habe dort bewusst etwas länger geladen (bis 98%, ca. 50 Minuten Ladedauer, von 97% auf 98% hat gefühlt sehr lange gedauert, weshalb ich nicht bis 100% geladen habe) weil auf dem Rückweg, der über eine andere Strecke verlaufen sollte, keine oder nur sehr wenige Schnellladepunkte zur Verfügung stehen. Die dann im Bordcomputer angezeigte Reichweite von 166km sollte auch für den Heimweg genügen.

Der Rückweg ging dann zu ca. 60% durch Ortschaften, kurvige Landstraßen mit leichter, aber permanenter Steigung. Viele Begrenzungen auf 80, 70 oder 50km/h. Die restlichen 40% dann auf der Autobahn (teils gleiche Strecke mit ähnlichen Steigungs- und Gefällstreckenanteilen) aber recht starkem Gegenwind z.T. in Böen. Hier fühlten sich 110km/h mit Tempobegrenzer oftmals sehr gequält an, daher das Tempo auf 100 km/h reduziert aber auch hier ggf. LKWs etc. mit 120km/h überholt.

Gesamtfazit: mit einer Restladung von 13% im Akku nach ca. zwei weiteren Stunden an der heimischen Ladesäule angekommen (24 km Restreichweite lt. Bordcomputer). Durchschnittsverbrauch auf der gesamten Strecke 16,2kWh/100km. Gesamt-Durchschnittsgeschwindigkeit 76,3 km/h. Gesamte Fahrstrecke 263,1km.

Information für mich: bei ca. 30% Akku-Restleistung blinkt das Auto-Symbol bei der Restreichweitenanzeige im Bordcomputer. Abgleich der restlichen Fahrstrecke (bis zur nächsten Ladesäule oder zum Zielort) mit der Anzeige der Restreichweite sollte man im Auge behalten.

Ansonsten waren Fahrt recht problemlos und entspannend. Insbesondere die Rückfahrt über Landstraße hat richtig viel Spaß gemacht. Sitze waren für mich - auch für die Strecke - bequem und gemütlich. Innentemperatur immer im angenehmen Bereich. Einer längeren Fahrt steht mit den Erfahrungen nichts im Wege (Ende März ist eine Reise an die Nordsee mit 550 km Fahrstrecke geplant).
 
Sehr informativer Bericht, besten Dank!
Geschwindigkeit macht einiges aus - das bemerkt man im eAuto deutlicher als im Verbrenner, kann ich bestätigen.

Auf der Autobahn „km fressen“ fand ich immer sehr langweilig und wollte das gerne zügig hinter mich bringen.
Das ist auf längeren Distanzen sicher keine gute Wahl mit dem Spring.
Hinter Lkw bleiben kenne ich aus der Zeit, als ich damals mit einem 240D-Mercedes (in „Sahara-Orange“😁) unterwegs war.
Ging auch und klappt jetzt auch mit dem Spring, wenn man keinen Zeitdruck und eine angenehme Ablenkung auf dem Beifahrersitz oder auf dem USB-Stick hat.😊

Meine Frau und ich haben sogar schon darüber nachgedacht, den nächsten Urlaub als „City-Hopping“ zu planen.
Also zb Ziele anfahren, an denen man bisher vorbei sauste:
2-3 schöne Ziele/ Sehenswürdigkeiten im Abstand von ~120km wählen.
Jeweils 22kW-AC-Säule oder DC suchen, laden, spazieren, Kaffee trinken/ essen und weiter.
Der letzte Punkt der Tagestour sollte dann halt idealerweise das Zuhause oder eine ladefreundliche Unterkunft sein.

Dazu muss man halt ein wenig planen.
Aber das ist ja bei mehrtägigen Radtouren auch nichts anderes und bereitet schon eine gewisse Vorfreude 😊
 
Hans schrieb:
Hinter Lkw bleiben
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Das versuche ich immer zu vermeiden. Nicht nur weil der Spring eine, sagen wir mal, ´eingeschränkte´ Knutschzone (;)) hat, sondern weil mir einfach unwohl ist als Puffer für ´Große´. Mache ich mit anderen Autos aber auch nicht.

Hans schrieb:
auf dem USB-Stick hat.😊
Zum Vergrößern anklicken....
du legst dein USB-Stick auf den Beifahrersitz :unsure::ROFLMAO: (Scherz)

Hans schrieb:
Also zb Ziele anfahren, an denen man bisher vorbei sauste:
Zum Vergrößern anklicken....
Ja mit dem Spring lernen wir das Leben etwas zu entschleunigen (y)
 

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