meine individuelle Reichweite

Ich plane den Batteriewechsel auch und frag mich gerade, ob und wie ich die neue LiFePo Bstterie laden muss vorher. Ich hab kein Ladegerät.
Ich hatte mir für 15€ ein Ladegerät dazu gekauft.
Allerdings hat hier glaube ich schon jemand die Batterie einfach direkt eingebaut, weil sie schon halb geladen ankam.
Ich glaube den Versuch ist es wert, kann nicht viel schief gehen und 15€ gespart.
 
N
Ich plane den Batteriewechsel auch und frag mich gerade, ob und wie ich die neue LiFePo Bstterie laden muss vorher. Ich hab kein Ladegerät.
Nichts vorhanden? Kein Lader für normale Starterbatterien, kein gar nichts?

Dann nimm einen 12V Leuchtmittel für Frontscheinwerfer als "variabler Widerstand" in Reihe zur LFP und dann knallhart das Konstrukt parralel zum Bleiakku. Das verhindert zu große Ströme, da man ja nicht weiß, wie leer sie ist. Dann Zündung an und warten.

Oder aber 1:1 tauschen und dann sollte das auch passen.
Vorher mit dem Multimeter mal Spannung messen. Wenn iwas größer 13V am LFP vorhanden, dann kannst du die sicher 1:1 gegen den Bleianker austauschen.
 
Ich plane den Batteriewechsel auch und frag mich gerade, ob und wie ich die neue LiFePo Bstterie laden muss vorher. Ich hab kein Ladegerät.
Nein, musst Du nicht. Ich habe die LiFePo‘s bei meinen beiden einfach so, wie sie kamen, aus der Schachtel genommen und eingebaut.
Sie haben ja, selbst wenn sie rel. leer wären, immer noch eine Spannung über 12,5V. Der Spring startet also ganz normal - und dann wird sie ja vom DCDC-Wandler mit ca. 13,5V geladen… Da sehe ich, selbst bei seeehr leerer LFP, auch kein Problem: Der DCDC hat eine maximale Leistung, die er nicht überschreitet - und das BMS von der LFP bremst ggf. auch auf für sie verträgliche Ströme. Ich wüsste nicht, was da schiefgehen sollte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte sie zwar "vorgeladen" aber nötig war das nicht. War mein Spiel- und Experimentiertrieb.
 
In der Regel liegen die bei Auslieferung so bei 70%, den Rest kann der Wagen nachladen.
Ausser du tauschen gerade wenn minus Temperaturen sind.
 
Ok Danke für eure Beiträge. Ich bestell einfach eine nächstes Jahr im Sommer und tausche sie gegen die „alte“, die ja heute noch tadellos funktioniert.
 
Ich hatte meine vorher mit einem normalen 12V Ladegerät vollgemacht (Top-Balancing).
Schließe mich aber an dass das nicht unbedingt notwendig ist.
 
Nein, musst Du nicht. Ich habe die LiFePo‘s bei meinen beiden einfach so, wie sie kamen, aus der Schachtel genommen und eingebaut.
Sie haben ja, selbst wenn sie rel. leer wären, immer noch eine Spannung über 12,5V. Der Spring startet also ganz normal - und dann wird sie ja vom DCDC-Wandler mit ca. 13,5V geladen… Da sehe ich, selbst bei seeehr leerer LFP, auch kein Problem: Der DCDC hat eine maximale Leistung, die er nicht überschreitet - und das BMS von der LFP bremst ggf. auch auf für sie verträgliche Ströme. Ich wüsste nicht, was da schiefgehen sollte.
Das BMS bremst nicht bei zu hohen Strömen, es schaltet ab.
Nach einer gewissen Wartezeit schaltet das BMS dann wieder zu, und bei wieder zu hohen Strom auch wieder ab.
Hatten wir schon Mal erörtert, das es eventuell dann zu einer Art Intervall -Laden kommen könnte.
Soweit die Theorie..... dafür müsste der Akku aber schon ziemlich leer sein.

Und @Stefan56 braucht ja nicht das Versuchskaninchen spielen 😉
 
Das BMS bremst nicht bei zu hohen Strömen, es schaltet ab.
Nach einer gewissen Wartezeit schaltet das BMS dann wieder zu, und bei wieder zu hohen Strom auch wieder ab.
Hatten wir schon Mal erörtert, das es eventuell dann zu einer Art Intervall -Laden kommen könnte.
Soweit die Theorie..... dafür müsste der Akku aber schon ziemlich leer sein.

Und @Stefan56 braucht ja nicht das Versuchskaninchen spielen 😉
...bei diesen niedrigen Temperaturen können ja eh keine hohen Ströme entstehen, von daher, zumindest im Winter, doch harmlos, oder?

...und das "Versuchskaninchen" war eh schon ich mit meinen beiden, oder? ;-)
 
Du dürftest zumindest leerer als ich gewesen sein. Aber zeitlich dürfte ich die erste LFP gehabt haben meine ich. Aber ich hatte definitiv vorher voll geladen und mich dabei an die Endspannung in 100mV Schritten genähert.
 
Es bleibt halt immer Schätzung, wie voll ein LFP ist, den man erstmalig in Händen hält.
Meine hatten 13,2V direkt aus der Schachtel. Aber was heißt das schon...

Ich bleibe dabei: Es ist völlig irrelevant, wie voll der Akku anfangs ist:
Er bekommt 13,5V angelegt. Bei Ladung steigt die Spannung eines LFP sofort, und kommt ebenfalls in den Bereich 13,5V.
Ab da kann nicht mehr viel Strom fließen, und der Akku lädt sich ganz gemächlich an die 13,5V hin...
 
Dabei bleibt zu beachten:

Man weiß nicht, was ein Spring macht, wenn er mal kurzfristig ohne 12V Versorgung dar gestanden ist. Also wenn man den Bleianker Vorschriftsmäßig tauscht. Da könnten nach dem ersten Zündung an auch schon mal 14,4V Anliegen.

Im Winter kein großes Problem. Im Sommer, wenn der LFP dann schon 30°C vor dem Einbau hat, könnte das BMS nen übermäßigen Ladestrom erkennen.

Ich hatte damals, weil ich der Lade Elektronik nicht vertraut hatte und die Steuergeräte nicht resetten wollte halt 13,5V vom Netzteil an den Spring angelegt. Deshalb habe ich keine Kenntnis über das Verhalten nach Umbau, wie man es regulär mach.

Ich bin aber voll bei dir, wenn der LFP gemessen 13,5V hat, dann sollte das keine größere Sache sein mit dem Wechsel.
 
Dabei bleibt zu beachten:

Man weiß nicht, was ein Spring macht, wenn er mal kurzfristig ohne 12V Versorgung dar gestanden ist. Also wenn man den Bleianker Vorschriftsmäßig tauscht. Da könnten nach dem ersten Zündung an auch schon mal 14,4V Anliegen.
Das hatte ich ja unfreiwillig 2x mitgetestet:
Nach dem (konventionellen, ohne Spannungsbrücke) Batterietausch das erste mal Zündung an, um den Pin einzugeben: Ladung mit 13,5V, nicht 14,4V.
Bei beiden Fahrzeugen.
 

Empfohlene Communitys


Zurück
Oben