KEI Cars – ist der SPRING dank Erfolg ein Wegbereiter

-dP-

eDacia-Angesehener
Ort
NDS LK Hildesheim
Modelljahr
2021
Details
CCS
Der SPRING hat gezeigt, dass es nicht stimmt, dass alle Menschen nach immer größeren Autos gieren. Es gab längst E-Autos die genauso groß oder kleiner sind – aber der SPRING wird/wurde erfolgreich in einer gewissen Masse verkauft. Der kleine SPRING könnte somit viel mehr sein, als "unser" Auto. Er könnte zum Wegbereiter für Leichtfahrzeuge werden. Ein solcher Durchbruch wäre in meinen Augen ökologisch wünschenswert. In Japan werden diese Autos längst voll "anerkannt". Entsprechend gibt es viele Modelle. Wunderbar wie ich finde. Vielleicht ändert sich bei uns auch noch was.


:)
 
Danke für den Link @-dP-

Ich denke (und die Antwort kennen wir alle), wir/die Deutschen haben ein ganz anderes Verhältnis zu Autos als andere Erdenbürger. Nicht nur wegen dem quasi Erfinden des Automobils an sich, sondern es wurde uns allen über die Muttermilch eingeflößt. Bei uns hat das Auto ja einen ganz besonderen Stellenwert (des Deutschen liebstes Kind). GSD geht diese Ära und (meist vorgeschobene) Einstellung so langsam zu Ende. Wenn auch nur langsam, aber gerade in der urbanen, übervollen Umgebung können dicke SUV´s nicht zielführend sein. Platz, Verbrauch und Gewicht passen einfach nicht in die City.

Schade das der (ja vor dem Verbrenner entwickelte Elektro-Antrieb) nicht so energisch und ideenreich weiter entwickelt wurde, wie der Kraftstoff-Antrieb. Dann würden wir wahrscheinlich heute mit den E-Autos 1KW auf 100km benötigen.

Wer weiß, wer weiß 🙋‍♂️
 
und wir hätten vielleicht kein Erdöl-Thema. Wir müssten als Gemeinschaft endlich mal erkennen, dass wir in Deutschland einer der Hauptverursacher für die Klimakatastrophe sind – statt uns zu feiern, dass wir am meisten Energieverbrauch reduziert haben... Also wenn jemand statt 100 Kilo Äpfel nur noch 90 Kilo futtert, hat er 10 Kilo eingespart. Aber derjenige, der sowieso nur 20 Kilo futtert? Da liegt irgendwie das Thema.

Wir feiern uns als Recycling-Könige, weil wir überall einen Grünen Punkt draufkleben und den Müll halt gesammelt in "Dritte-Welt-Länder" schieben, statt ihn direkt ins Meer zu kippen (wie anfangs die Atommüllfässer). Wenn ich mir dann so manche Mülltrennung in anderen Ländern ansehe, ist selbst das Prozedere dort mittlerweile besser als in Deutschland. Ob der Müll dann wirklich getrennt wird, steht auf einem anderen Blatt.

Beim Auto: Ja, sehe ich auch so. "Benzin im Blut" usw.. Wir sind da echt im Durchschnitt sehr verrückt. Um etwas zu erreichen brauchen wir glaube ich immer Gesetze. Sei es Tempolimit oder Fahrverbot in Innenstädten. Ich hätte nichts dagegen, aber es ist traurig, dass es wohl nicht anders geht. Gesetzestreu und obrigkeitshörig sind wir ja schon auch irgendwie. Aber aus Angst vor der Wählerschaft kommen dann faule Kompromisse raus, wie die Umweltplakette - wonach Du eigentlich mit nem Leopard2 in die Innenstadt "cruisen" darfst (wenn die Straßen es zulassen würden), aber nicht mit einem alten Fiat Panda. Und weil es dann noch komplizierter sein muss, wird diese Plakette auch noch auf das Kennzeichen ausgestellt und nicht auf die Fahrzeug-Identifikations-Nummer. Schon seltsam alles.

Das mit der Geschichte der Automobil-Entwicklung. Genauso. 150 Jahre wären besser in die Elektromobilität investiert worden. Das sagten übrigens auch die Erfinder in weiter Voraussicht, dass das mit den Abgasen nicht gut sei. Aber wo soll dann auf Dauer das Geld verdient werden. Schlimm ist das alles. Wäre der Energie-Bedarf aller PKW/LKW dieser Welt per Strom zu decken, hätten wir längst gute Speicherkonzepte (auch inklusive der Autos als dynamische Lastausgleichssysteme).

Insofern: Ich fände es toll, wenn KEI-Elektro-Autos zum Trend werden. Modellorte wären bspw. Halbinseln wie Rügen - also etwas größer als Hiddensee. :)
 
Na, das sehe ich etwas anders. Ein Auto ist ja im Endeffekt ein Werkzeug. Verbrenner haben Vor- und Nachteile, wie es eben auch EAutos haben.
Bspw. was Langstreckenfahrzeuge, LKW, Traktoren, usw. angeht sind Verbrenner nunmal im Vorteil.
Genauso sind Eautos gerade was Stadtverkehr und Kurzstrecken angeht dem Verbrenner überlegen.
In diesen Sinne denke ich, das was Autos angeht wir Diversität brauchen.
Auch wenn ich mir ein Dacia Spring gekauft habe, will ich mein VW Diesel nicht missen.
 
Solange man miteinander diskutieren kann und sich nicht anbrüllt, haben wir schon den ersten Schritt getan. Deshalb, schon @Gagameel , Dankeschön und auch Danke an alle Forumsfreunde.

Langstrecke ist natürlich noch ein Thema. Auch unser Grund für den Verbrenner. Allerdings muss ich auch sagen: ich fahre heute nicht mehr so lange am Stück, wie damals. Ich kann mir gut alle vier Stunden eine gute Pause vorstellen. Mit dem Hund fahren wir noch nicht Mal so lange am Stück. Mit einem größeren e würde das längst gehen.

NUR die Argumentation ist ja auch die, dass wenn 150 Jahre in den e Motor gesteckt worden wären, hätte das natürlich auch auf die Infrastruktur Einfluss genommen. Wechselbatterien, Oberleitungen, Induktionsflächen, Car Sharing, Kettenbildung, Schienenverkehr ... Nur, weil es billiger und einfacher war, kam das nicht in Betracht. Heute verdient die Deutsche Bahn das meiste Geld mit der Schenker Group = LKW.

Ob die genannten Konzepte richtig oder falsch sind. Ich weiß es nicht. Nur in 150 Jahren hätte ruhig was funktionierendes passieren können.

Bzgl. Verbrenner. Ich sehe eigentlich nur Vorteile im e. Du hast heute bei jedem Verbrenner eine Abgasanlage, die einwandfrei funktionieren muss und der Motor in einem gewissen Temperaturfenster laufen. Sonst wird das nichts. Dann Öl usw...beim Benzin wird immer der Verbrauch des benzins im Tank gesehen. Aber kein spricht davon, dass du für jeden Liter Benzin im Tank fast nochmal einen Liter Energie brauchst, um diesen zu fördern, raffinierten und transportieren.

Wenn du jetzt zentralisiert, sagen wir für 100 Autos, Diesel verbrennen würdest und die Energie speichern würdest. Dann brauchst du nur eine Filteranlage. Diese ist auch viel leichter zu kontrollieren und instand zu setzen. Das hochskaliert auf 25.000.000 Autos...

Als nächstes wird der Normverbrauch gerne an (für mich) manipulierten Autos ermittelt. Und selbstredend gibt es dabei auch keinen Stau oder wechselnde Geschwindigkeiten oder plötzlich wird sich ein Tempolimit auferlegt, dass überhaupt nicht der Norm in Deutschland entspricht. Der Spring zeigt: er kann die Werksangabe sogar unterbieten. Und wir sind beim Spring nur vom Heizwert von Benzin gerechnet bei einem Verbrauch von etwa 1,5L auf 100km. Und wenn der Spring im Stau steht verbraucht er sofort gar nichts. Er verschleißt auch keinen Anlasser... Auf dem Weg zum Stauende gewinnt er sogar noch Energie.

NUR wie reden von jetzt. Es wäre vieles möglich mit 150 Jahren Geschichte, was wir uns heute noch immer nicht vorstellen können. Weil wir leider aus Bequemlichkeit noch immer etwas verbrennen, wie damals am Lagerfeuer. Und fanden es geil, wenn da was von 6L oder 16v oder GTI/GSI hinten am Auto klebte... Ich nehme mich da nicht aus... Gott sei Dank fehlte mir häufig das notwendige Kleingeld...
 
Mit entsprechend verantwortet ausgebauten regenerativen Energien bräuchten wir die letztlich immer umweltverschmutzenden Verbrenner nicht mehr...
Die Sonne schenkt uns bei entsprechend passenden Technologien genug (bzw. ein Übermaß) an Energie...
Aber es braucht natürlich eine entsprechende Übergangszeit, um dies zu realisiern - mit manchen Kompromissen...
Wir möchten unsere Familienkutsche, einen 12 Jahre alten VW Caddy Diesel, im Moment auch noch nicht missen.
Allerdings schauen wir, dass wir die anstehenden Fahrten möglichst per ÖPNV, (E-)Rad oder ggf. mit dem Spring machen...
❤️liche Grüße euch allen!
 
kann dir in gewisser Hinsicht folgen @Gagameel . Doch einer meiner Aussagen beruht ja darauf, das wenn der Elektro-Antrieb in den letzten 140Jahren so forcierend weiter entwickelt wurde, wie der Verbrenner heute, dann würde uns beiden die Diskussionsgrundlage fehlen. Iss halt so gelaufen, aber fossiler Brennstoff ist Endlich, Strom (aus erneuerbaren Energien) in absehbarer Zeit nicht.

Alles bleibt anders 🙋‍♂️
 
Solange man miteinander diskutieren kann und sich nicht anbrüllt, haben wir schon den ersten Schritt getan. Deshalb, schon @Gagameel , Dankeschön und auch Danke an alle Forumsfreunde.

Langstrecke ist natürlich noch ein Thema. Auch unser Grund für den Verbrenner. Allerdings muss ich auch sagen: ich fahre heute nicht mehr so lange am Stück, wie damals. Ich kann mir gut alle vier Stunden eine gute Pause vorstellen. Mit dem Hund fahren wir noch nicht Mal so lange am Stück. Mit einem größeren e würde das längst gehen.

NUR die Argumentation ist ja auch die, dass wenn 150 Jahre in den e Motor gesteckt worden wären, hätte das natürlich auch auf die Infrastruktur Einfluss genommen. Wechselbatterien, Oberleitungen, Induktionsflächen, Car Sharing, Kettenbildung, Schienenverkehr ... Nur, weil es billiger und einfacher war, kam das nicht in Betracht. Heute verdient die Deutsche Bahn das meiste Geld mit der Schenker Group = LKW.

Ob die genannten Konzepte richtig oder falsch sind. Ich weiß es nicht. Nur in 150 Jahren hätte ruhig was funktionierendes passieren können.

Bzgl. Verbrenner. Ich sehe eigentlich nur Vorteile im e. Du hast heute bei jedem Verbrenner eine Abgasanlage, die einwandfrei funktionieren muss und der Motor in einem gewissen Temperaturfenster laufen. Sonst wird das nichts. Dann Öl usw...beim Benzin wird immer der Verbrauch des benzins im Tank gesehen. Aber kein spricht davon, dass du für jeden Liter Benzin im Tank fast nochmal einen Liter Energie brauchst, um diesen zu fördern, raffinierten und transportieren.

Wenn du jetzt zentralisiert, sagen wir für 100 Autos, Diesel verbrennen würdest und die Energie speichern würdest. Dann brauchst du nur eine Filteranlage. Diese ist auch viel leichter zu kontrollieren und instand zu setzen. Das hochskaliert auf 25.000.000 Autos...

Als nächstes wird der Normverbrauch gerne an (für mich) manipulierten Autos ermittelt. Und selbstredend gibt es dabei auch keinen Stau oder wechselnde Geschwindigkeiten oder plötzlich wird sich ein Tempolimit auferlegt, dass überhaupt nicht der Norm in Deutschland entspricht. Der Spring zeigt: er kann die Werksangabe sogar unterbieten. Und wir sind beim Spring nur vom Heizwert von Benzin gerechnet bei einem Verbrauch von etwa 1,5L auf 100km. Und wenn der Spring im Stau steht verbraucht er sofort gar nichts. Er verschleißt auch keinen Anlasser... Auf dem Weg zum Stauende gewinnt er sogar noch Energie.

NUR wie reden von jetzt. Es wäre vieles möglich mit 150 Jahren Geschichte, was wir uns heute noch immer nicht vorstellen können. Weil wir leider aus Bequemlichkeit noch immer etwas verbrennen, wie damals am Lagerfeuer. Und fanden es geil, wenn da was von 6L oder 16v oder GTI/GSI hinten am Auto klebte... Ich nehme mich da nicht aus... Gott sei Dank fehlte mir häufig das notwendige Kleingeld...

Dem ist eigentlich (fast) nichts hinzuzufügen (ausser Beitrag #6 🤭)...
 
Ihr habt recht. Im Alltag zur Arbeit und zum Einkaufen diverse Freizeitaktivitäten eingeschlossen ist ein kleines leichtes platzsparende E Auto die beste Alternative. Auch für ein Tempolimit ist es längst Zeit. Das Argument mit der Langstrecke ist aber zweischneidig. Ich arbeite wie der größte Teil der Bevölkerung jeden Tag sehr hart für ein durchaus überschaubares Salär. Ich habe mir über 6 Jahre das Geld 💰 für einen einfachen Wohnwagen vom Mund angespart. Ich kann und will es nicht jedes Jahr 3 Mal mit dem Flieger irgendwo in der Karibik einzufallen. Ein bezahlbaren E Auto gibt es derzeit nicht dass mir einmal im Jahr den Wohnwagen nach Wacken zieht damit ich dort die dringend benötigte Erholung finde. Meinen 100 PS Diesel Caddy hat man jetzt zum Umweltverbrecher gemacht während 700 PS AMG die Weisswaswaschplakete bekommen und weiterhin in Stuttgart posen dürfen. Was stimmt da mit der Politik nicht? Amis die soviel mehr sind wie wir protzen weiterhin mit Pick Ups die 30 Liter verbrauchen aber ich soll die Welt retten indem ich im Urlaub zu Hause bleibe?
 
Ich denke das einer der Gründe, warum der Verbrenner so erfolgreich ist, darin besteht das Kraftstoff überall auf der Welt verfügbar ist.
Für Elektroautos braucht man eine komplexe Infrastruktur um Sie aufzuladen. Für ein Verbrenner reicht eine Kanister Sprit.
Es gibt ja viele Ecken auf der Welt die keine gesicherte Stromversorgung haben. Da werden Verbrenner im Sinne von Aggregaten
verwendet um Strom zu liefern.
 
Immer ein Aspekt: Was wäre wenn 150 Jahre.

Klar. Den Kanister kann ich überall hintransportieren. Aber wenn ich bspw. ein Zusatzfach in einem Auto hätte, dass einen genormten "Akkukanister" aufnehmen kann/können muss - also so ein Ding wie Elektroroller haben (nur eben standardisiert in den Ausmaßen und Abgabeleistungswerten), dann könnte dieser Stromkanister auch überall hin transportiert werden. Effizienz? In heutigen Kategorien vermutlich nicht so prickelnd - aber da kommen auch wieder die 150 Jahre. Bzgl. Effizienz: natürlich käme ein Leichtbaufahrzeug mit einem solchen Akku (nach unserer Vorstellungskraft vielleicht 3-5kWh auch deutlich weiter, als ein Schwerbaufahrzeug. Mit mehr Entwicklungszeit könnte der Akku aber vielleicht auch 10-20 kWh beinhalten. Es passiert ja sehr viel auf dem Markt - nur leider jetzt erst.

Nur Benzin/Öl muss ja auch erst produziert werden. Ganz so einfach ist das ja auch nicht. Ist ebenfalls ein heftiger industrieller Prozess. Und die Infrastruktur ist ebenfalls mächtig - nur sie wurde halt installiert und gehört heute zum normalen Erscheinungsbild. Inklusive der Schwierigkeiten beim Rückbau von Tankstellen.

Letztendlich könnten sogar Solaranlagen in den entlegensten Regionen leichter einen Akku befüllen, als dorthin Benzin zu bringen. Auch die Solarzellen leg(t)en in den letzten 10-15 Jahren eine gute Entwicklung vor.

Und in Ballungsgebieten wäre es bspw. mit den Wechselbatterien heute schon möglich. Wenn diese KEI-Cars in Berlin, Hamburg, Köln, München, ... nur noch in Innenstädten fahren dürften, andere dafür nicht mehr und einen Standard-Zusatzakku aufnehmen könnten - dann würden sich hier sicher auch Dienstleister auftun, wie bei den unsäglichen Elektro-Tretrollern (die massenweise im Rhein landen).
 
Wir müssten als Gemeinschaft endlich mal erkennen, dass wir in Deutschland einer der Hauptverursacher für die Klimakatastrophe sind
Och nöööö nicht schon wieder diese Geschichte...der böse Deutsche ist Hauptschuldiger für die "Klimakatastrophe"...das ist ideologischer Müll, der sich nicht mal ordentlich recyclen lässt, weil er irgendwie indoktriniert wird. Furchtbar.
Und wenn ich die Kindergartenkinder singen höre "Wir wollen kein CO2 mehr, wir wollen kein CO2 mehr....", dann fällt mir nur ein: Nehmt eine Biosphäre, wie es sie ja für etliche Weltraumerprobungen gibt und dreht das CO2 darin ab...ach, alle Pflanzen kaputt? Warum das denn? Weil Pflanzen CO2 für die Photosynthese brauchen, um uns bösen Menschen Sauerstoff zu liefern zum Beispiel.
Die ganzen FFF-Schulschwänzer sollten mal lieber den Unterricht besuchen und Fakten lernen statt vorgekauten Ideologiebrei auf Facebook, Instagram und Mundpropaganda zu inhalieren.
 
"Solange man miteinander diskutieren kann und sich nicht anbrüllt, haben wir schon den ersten Schritt getan. Deshalb, schon @Gagameel , Dankeschön und auch Danke an alle Forumsfreunde." – ODER andere nicht beleidigt! Mit "IDEOLOGISCHER MÜLL" hast Du das eben getan.

Ich kann das nicht so ganz nachvollziehen. Wir verbrauchen als EIN LAND der europäischen Staaten etwa 20-25% des CO2 Aufkommens. NUR in der EU. Das sind 27 Länder. Wenn wir weltweilt etwa 2% des CO2 Aufkommens verursachen. Dann heißt das was. Wir nehmen weder 2% der Fläche in der Welt ein, noch sind wir 2% der Weltbevölkerung. Außerdem wurde bisher NIE behauptet, dass "der böse DEUTSCHE" der "Hauptschuldige" ist ist - das hast Du eingebracht.

Das ist aber erstmal egal. Ich bitte Dich einfach NUR, wenn an Diskussionen teilnehmen, dann einen gewissen Stil zu wahren und nicht um sich zu schlagen und andere Meinungen als MÜLL zu bezeichnen. Ich weiß nicht, wie es den anderen geht - ich bin empfänglicher für Argumente.
 
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wo hat sich dieses Forum nur hinentwickelt? :-(
Och nöööö nicht schon wieder diese Geschichte...der böse Deutsche ist Hauptschuldiger für die "Klimakatastrophe"...das ist ideologischer Müll, der sich nicht mal ordentlich recyclen lässt, weil er irgendwie indoktriniert wird. Furchtbar.
Und wenn ich die Kindergartenkinder singen höre "Wir wollen kein CO2 mehr, wir wollen kein CO2 mehr....", dann fällt mir nur ein: Nehmt eine Biosphäre, wie es sie ja für etliche Weltraumerprobungen gibt und dreht das CO2 darin ab...ach, alle Pflanzen kaputt? Warum das denn? Weil Pflanzen CO2 für die Photosynthese brauchen, um uns bösen Menschen Sauerstoff zu liefern zum Beispiel.
Die ganzen FFF-Schulschwänzer sollten mal lieber den Unterricht besuchen und Fakten lernen statt vorgekauten Ideologiebrei auf Facebook, Instagram und Mundpropaganda zu inhalieren.
 
Och nöööö nicht schon wieder diese Geschichte...der böse Deutsche ist Hauptschuldiger für die "Klimakatastrophe"...das ist ideologischer Müll, der sich nicht mal ordentlich recyclen lässt, weil er irgendwie indoktriniert wird. Furchtbar.
Und wenn ich die Kindergartenkinder singen höre "Wir wollen kein CO2 mehr, wir wollen kein CO2 mehr....", dann fällt mir nur ein: Nehmt eine Biosphäre, wie es sie ja für etliche Weltraumerprobungen gibt und dreht das CO2 darin ab...ach, alle Pflanzen kaputt? Warum das denn? Weil Pflanzen CO2 für die Photosynthese brauchen, um uns bösen Menschen Sauerstoff zu liefern zum Beispiel.
Die ganzen FFF-Schulschwänzer sollten mal lieber den Unterricht besuchen und Fakten lernen statt vorgekauten Ideologiebrei auf Facebook, Instagram und Mundpropaganda zu inhalieren.
Ist zwar offtopic, aber:
Eine Biosphäre besteht nicht nur aus Pflanzen sondern auch anderen (pflanzenverwertenden) Organismen, wie zb MikroOrganismen, Pilzen, Tiere.
Eine Biosphäre ist es dann, wenn zwischen den CO2-bindenden und den CO2-emittierenden Organismen ein Gleichgewicht besteht.
Wenn zu wenig CO2 in der Luft ist, geht´s den Pflanzen schlecht, wenn zu viel drin ist geht´s den Emittenten schlecht.

Was wir im übertragenden Sinne seit Dekaden machen ist: Pflanzen aus der Biophäre entnehmen und CO2 reinpusten.
Das ist nicht gut.

Pro Kopf emittiert jeder Deutsche im Schnitt ~9t CO2/ Jahr.
Es gibt natürlich ~30 Staaten, in denen die pro-Kopf-Emission höher ist.
Es gibt aber auch ~180 Staaten, in denen die pro-Kopf-Emission geringer ist.
Quelle Umweltbundesamt
Als klimaverträglich - also das, was in Deinem Vergleich die Pflanzen in der Biosphäre verwerten - gelten übrigens ~1,5t/ Mensch*Jahr.
 
ruthe.webp
 
Die fossilen Brennstoffe haben den Markt seit hundert Jahren deshalb dominiert, da man damit seeeehr viel Geld verdienen konnte. Man schaue sich dazu mal die Geschichte des ÖPNV in den USA an, wo in den 30er Jahren in alle Großstädten die elektrischen Bahnen durch Verbrenner Busse ersetzt wurde - von wem? Natürlich von der Ölindustrie die die ganzen Verkehrsbetriebe aufgekauft haben. Noch heute finanzieren die hunderte von fragwürdigen Experten die (wie bestellt) behaupten, dass der Klimawandel nicht durch das Verbrennen von fossilen Brennstoffen verursacht ist. Analog der Tabakindustrie, als die durch die Entdeckung des Krebsrisikos unter Druck kam, oder analog der Chemische Industrie, als man merkte dass die Insekten durch die Unkrautvernichtungsmittel ausgerottet werden

Solange man die Menschen nicht zwingt, wird sich da auch mit den dicken Kisten nichts ändern. Der Spring hat vielleicht durchaus Erfolg, aber nur bei einer Minderzahl von Menschen die nicht so geltungsbedürftig sind.
Hatte letztens einen VW Lupo vor mir und da lief bei mir der Film ab wie ich damals auch dachte (immerhin schon 25 Jahre her) "jetzt werden die Leute vernünftig". Das Gegenteil war der Fall - niemand konnte sich vorstellen das die Kisten noch viel größer und breiter und stärker motorisiert werden. Auch wenn Elektro vorgeschrieben wird, wir die Masse eher zum Tesla und Co greifen und weiterhin Energie verschwenden auf Teufel komm raus.

Auch wenn man sich das nicht eingestehen möchte - Die Menschen rotten sich selbst aus - daran wird sich nichts ändern lassen, leider
 
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Unabhängig ob Kinder und Jugendliche berechtigte Angst um eine der Lebensgrundlagen haben oder nicht. Ob man diese Angst teilt oder nicht. Ist das schon alles ein Brett.

Einleitend: Ich teile die Sorge. Meine Schulzeit liegt mehr als 25 Jahre zurück. Ich habe mit "an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit" die Hälfte meiner Lebenszeit überschritten. Die Sorge in meiner Kindheit war, ob am Nachmittag genügend zusammen kommen, um auf der Straße Völkerball spielen zu können. In der Jugend habe ich mir, neben den üblichen pubertären Problemchen, eher Sorgen gemacht, welche Jobrichtung ich einschlagen möchte. Gibt es dafür überhaupt jemals eine Lösung oder werde ich nie was Passendes finden. Umweltbewusstsein beschränkte sich darauf, dass man Plastik in den Mülleimer wirft und nicht in den Wald. Den Eltern wurde berichtet, dass Sie gefälligst (was sie natürlich auch nie taten) keine Reifen verbrennen sollten.

Im Laufe der Jahre dachte ich mir immer: wir müssen endlich beginnen, auf - wie man heute sagt - unseren ökologischen Fußabdruck zu achten. Sonst stehlen wir die Lebensgrundlage der nachkommenden Generationen oder zwingen ihnen auf, die von uns geschaffenen Probleme lösen zu müssen - neben deren Alltagsprobleme, die wir/ich auch hatte/n. Mittlerweile gestaltet es sich so, dass die Hoffnung, die Auswirkungen nicht mehr am eigenen Hemd erleben zu müssen, bereits zerplatzt ist. Ich spüre es ja jetzt schon - ich merke jetzt schon, dass mich die schnellen Temperaturwechsel belasten. Wie mag das mit 80 sein (wenn ich so alt werde)? UND was kommt bis dahin noch an Veränderung? Wenn noch mehr Waldfläche abfackelt, wenn das Wasser häufiger kommt und doch weniger verfügbar ist, wenn andere Insekten hier heimisch werden, als wir sie gewohnt sind. (Ich SCHAFFE ES NICHT, meinen ökologischen Fussabdruck klein zu halten - aber ich bemühe mich immer besser zu werden.)

Das als Herleitung.

Ich finde es enorm schwierig, dass wir einem gewissen Teil der Kinder und Jugendlichen die Kindheit rauben oder geraubt haben. Wie gesagt: ob man es für berechtigt hält oder nicht. Aber das Kinder sich heute so darum sorgen, wie es um ihre Lebensgrundlage bestellt ist, dass finde ich sehr heftig. Da hilft es (aus meiner Perspektive) nicht, diese Kinder als Schulschwänzer zu titulieren - ihnen zu unterstellen, dass sie das nur tun, weil sie keinen Bock auf die Schule haben - meine Meinung... Nochmal: selbst wenn ich die Sorgen der Kinder als unberechtigt empfinden würde - selbst dann finde ich es problematisch, dass KINDER sich derlei Sorgen machen und teils keine Kindheit mehr haben.

Nun zu meiner persönlichen Einstellung: Ich teile die Sorge der Kinder und Jugendlichen. Für meine Begriffe ist es schon ganz schön krass, dass wir diesen Generationen unseren Müll hinterlassen, uns selbst darauf gerne auch berufen, dass da dann schon Lösungen gefunden werden irgendwann, dass Atommüll bestimmt mal in kleinen Portionen gegessen werden kann (!), ... Da müsst IHR EUCH halt anstrengen, dafür Lösungen zu finden. Wir haben erfunden, wie man die Probleme anhäuft und haben damit super gelebt - jetzt könnt IHR EUCH doch darum kümmern, wie ihr unseren Lebensstandard finanziert. Wir haben einen Kredit aufgenommen, ihr dürft ihn abbezahlen. Wir selbst wussten leider nicht und haben es auch nicht herausgefunden, wie wir diesen Kredit tilgen können. Ihr kümmert euch besser nicht darum, wie ihr euren Lebensstandard schön und gut haltet, sondern erst einmal darum, wie ihr unsere Altlasten beseitigt.

Das ist nur meine Sicht der Dinge: Ich finde es schade, dass sich große Teile der jungen Generationen mit solchen Sorgen quälen. Ob sie es müssen oder nicht.
 
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Treffen sich zwei Planeten, sagt der eine zu dem anderen, ich habe Menschen, sagt der andere, keine Sorge, das geht vorbei.

Wie hieß es mal so schön, unser Planet ist ein Raumschiff, auf seinem dem Weg durchs Weltall.
Die Tiere und Pflanzen sind die Techniker und Ingenieure die das Schiff am Laufen und am Leben halten.
Und wir? Wir sind einfach nur die Ratten, die das Schiff von innen heraus auffressen.
 

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