Getriebe Geräusche
Guten Morgen, und der Monk ist schon wach...Klonk oder Klong, so lustig wird's nimmer...
Mehrere Schadstellen wurden bereits akribisch im " Getriebebauraum" aufgezeigt:
1. Getriebe - Hauptwellenlagerung, mit Schrägverzahnung für erhöhtes Drehmoment und Übertragungskräfte konzipiert:
Jedoch beim " Fügeprozess " oder dem ggf. leider unpräzisen finalen Zusammensetzen beider Getriebegehäusehälften setzt allerdings ein akurates Ausmessen und folgenreiches Ausgleichen eines vorhandenen Axialspiel voraus: Fehlanzeige
Dieses Axialspiel, gerade bei dieser Lagerungskonstruktion durch Kegelrollenlager, benötigt sogar eine Vorspannung beim Zusammensetzen und Verschraubung der Getriebehälften.
Dass nun ohne Sorgfalt, wie vom Forumsmitglied @ibiza2004 dokumentiert, die Lagerschale der Getriebehauptwelle nicht vollständig in ihren Lagersitz eingetrieben bzw. eingesetzt wurde, befördert die Vorwärts- Drehbewegung dieser üblichen Schrägverzahnung diese Hauptwellenlagerung während der Fahrt durch starke Beschleunigung weiter in den" Freiraum" des leider nicht festen und völlig unpräzisen Festlager, dieser äußeren Kegelrollen- Lagerschale.
Die sukzessive Zerstörung der Kegellager und hochpräzisen Lauf- und Gleitflächen ist damit Tür Und Tor geöffnet...bis zum technischen Exidus. Dieser sollte sich lautstark bereits durch einsetzendes Schlaggeräusch, dem Klonk, nachvollziehbar lauter werden.
2. Da diese Hauptwelle mit Schrägverzahnung damit überhaupt nicht präzise in ihrer Symetrieachse ihre großen Zahnflankenkräfte übertragen kann, werden dadurch die Scheerkräfte auf den nur wenigen mm² großen Zahnflanken verschoben eingebracht und eben nicht mehr plan oder flächig übertragen, die Zahnflanken verschleissen zusätzlich, ggf. Zahnbruch.
3. Die Lagerungstoleranzen im kleinen Differenzial- Korb führen natürlich unweigerlich zu vorzeitigem Verschleiß der Paarung Kegel - Tellerräder zur Kraft und Drehmomentübertragung im Innersten des kleinen Eingang- Getriebes, unabhängig vom Lastzustand oder Drehmoment- Einleitung oder Ausleitung. Die unpräzisen Abstände konnten im Einzelversuch wieder von @ibiza2004 ermittelt und mit speziellen, geformten Ausgleichsscheiben in Position fixiert werden. KLASSE
Liebe Leser:innen, es handelt sich hierbei um beherrschbar Technik.
Ein Mangel, der sich durch Benutzung des Getriebes im Fahrzeug einstellt, muss daher umgehend Abhilfe geleistet werden,
technisch möglich, leider abhängig vom Verschleißgrad der Übertragungsbauteile, wie z.B. Zahnflanken der Schrägverzahnung und Differential- Gehäuse Zahnräder.
Die Hauptlager , Kegelrollenlager stellen die einfachste Reparaturmöglichkeit zur Lagerung dar, eine Beschädigung durch einfachen Lagertausch ist nicht gewährleistet.
Lg

Brian