Erfahrungsaustausch "Segeln"

Don Spring schrieb:
Das mache ich schon die ganze Zeit so und trotzdem hat die Nutzung der N-Stellung nochmal einen drauf gesetzt.
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Korrekt. Weil beim Begrenzer eben die Geschwindigkeit gehalten wird, und er sich dabei nur bei exakt dem richtigen Gelände/Neigungswinkel wie bei "N" verhält.
Also: Beim Begrenzer bleibt die Geschwindigkeit konstant, incl. Gas geben und Rekuperieren; auf "N" bleibt die Stromaufnahme des Motors bei null, incl. Beschleunigen oder Verlangsamen je nach Gelände...
Und ich muss es in diesem Zusammenhang nochmal schreiben: ECO und Vollgas auf der Autobahn ist vom Geschwindigkeits/Verbrauchsverhältnis immer besser als Begrenzer, egal auf welche Geschwindigkeit der eingestellt ist.
 
... aus dem Netz...

Man geht davon aus, dass man durch Rekuperation circa 70 Prozent der sonst durch Bremsen verpuffenden Bewegungsenergie als Akkuladung wieder zurückholen kann. 30 Prozent gehen als Wärme verloren. Segeln, also ´ausrollen´ lassen ( bei Null kw ) ist im Hinblick auf den Energiehaushalt die beste Option.

Energie, die man nicht aufwendet, muss man (weil dann auch nur zu 70%) auch nicht wieder rein holen.

Ergo... wer nicht bremst (bremsen muss) und rollen lässt, verpufft auch nichts...🤷‍♂️🤗.

Mit vorausschauender Fahrweise absolut machbar Herr Nachbar (y)
 
Sause schrieb:
Ergo... wer nicht bremst (bremsen muss) und rollen lässt, verpufft auch nichts...🤷‍♂️🤗.
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So sagt man, wer bremst der Verliert!

Einfach ausrollen lassen und nicht vergessen wenn das Hindernis kommt den Stromfuß zur Bremse zu bewegen, bzw. von N nach D zu schalten und zu Bremsen.

Sonst macht es zum letztenmal Klonk. 🤷‍♂️
 
Mal ganz davon abgesehen dass sogar bei einem Verbrenner die Praxis den Motor abzuschalten sich immer nur auf ein sehr begrenztes Häuflein von Verkehrsteilnehmer beschränkte, ist das beim E-Auto einfach nur abwärts den Fuss vom "Gas". Ganz normale Fahrpraxis. Auch das Umschalten auf N während der Fahrt bringt hier nichts, der Motor bleibt gekoppelt. Es geht ja hier um Wettbewerb, wenn ich kein Geld habe, nehme ich besser ein Fahrrad.
 
Ich bin mit dir soweit einverstanden, aber auch auf "D" kann ich den Spring mit einer Hand aus der Garage schieben. Es gibt mechanisch keinen Unterschied wenn die Zündung aus ist. Ja sogar auf "R" kann ich ihn mit gleicher Kraft vorwärts schieben.
 
Klongone schrieb:
Ich bin mit dir soweit einverstanden, aber auch auf "D" kann ich den Spring mit einer Hand aus der Garage schieben. Es gibt mechanisch keinen Unterschied wenn die Zündung aus ist. Ja sogar auf "R" kann ich ihn mit gleicher Kraft vorwärts schieben.
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Kann es sein, das eir eigentlich alle das gleiche meinen?
Entweder mit dem Stromfuss die Geschwindigkeit so halten das 0 kW verbraucht bzw. rekuperiert werden oder halt auf N schalten was den gleichen Effekt hat. Mit dem Unterschied das der Fuß nicht dauernd nachregeln muss.
Und natürlich verhält sich der Spring bei Zündung aus auf D und N identisch, da es mechanisch keinen Unterschied gibt.
 
Es gibt für mich einen einzigen Grund von "D" auf "N" zu schalten und wo man wirklich Energie sparen kann.
Wenn man nämlich in einem Hang anhalten muss von wegen Rotlicht, Bahnübergang oder einfach nur Stau,
dann versucht der Spring das Auto ohne Bremse in Position zu halten, was zwar komfortabel ist, aber Energie
verbraucht. Und da ist es wirklich sinnvoll bei extremen Sparen wie hier, den Fuss auf die Bremse zu setzen oder sogar Handbremse zu ziehen und von "D" auf "N" zu schalten. Bei Stau als ständiges Umschalten eher mühsam aber in einem Hang sparsamer. WIeviel Energie er zum "Positionshalten" verbraucht kann ich nicht sagen, könnte man aber wohl messen.
 
Klongone schrieb:
Es gibt für mich einen einzigen Grund von "D" auf "N" zu schalten und wo man wirklich Energie sparen kann.
Wenn man nämlich in einem Hang anhalten muss von wegen Rotlicht, Bahnübergang oder einfach nur Stau,
dann versucht der Spring das Auto ohne Bremse in Position zu halten, was zwar komfortabel ist, aber Energie
verbraucht. Und da ist es wirklich sinnvoll bei extremen Sparen wie hier, den Fuss auf die Bremse zu setzen oder sogar Handbremse zu ziehen und von "D" auf "N" zu schalten. Bei Stau als ständiges Umschalten eher mühsam aber in einem Hang sparsamer. WIeviel Energie er zum "Positionshalten" verbraucht kann ich nicht sagen, könnte man aber wohl messen.
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Wenn der Fuß auf der Bremse oder die Handbremse angezogen ist, zieht der Spring meiner Erfahrung nach keinen Strom. Und wenn ich an einer Steigung oder Gefälle anhalten muss, steht der Fuß ohnehin auf der Bremse (oder Handbremse ist gezogen bei längerem Stillstand).

Auch im Alltag schalte ich nach kurzem anfänglichen Test eigentlich während der Fahrt gar nicht mehr auf "N". Es mag in sehr flacher Umgebung eventuell einen Mehrwert haben.
Aber ich erkenne ihn auch nicht, wenn man einigermaßen gefühlvoll mit dem Gaspedal umgeht.
 
Klongone schrieb:
Segeln gibt es beim Spring nicht, da die Antriebseinheit fest an den Motor gekoppelt ist,
der Begriff stammt aus der Stinkerwelt :) Der Motor bremst also sowieso wenn auch nicht
so stark ohne Rekuperation. Das sind dann aber reine Verluste.
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Ich nehme einfach mal Deinen ersten Beitrag zum Thema „segeln“, weil ich glaube, Du sitzt hier einem Missverständnis auf:

Beim Verbrenner muss zum „Segeln“ (das Wort steht ja für „ungebremstes Rollenlassen“) natürlich der Gang raus oder die Kupplung getreten werden, weil der Verbrenner sonst durch die Kompression natürlich im Schubbetrieb „bremsen“ würde - Stichwort „Motorbremse“.

Beim fremderregten e-Motor geht „Segeln“ aber auch problemlos mit fest an der Antriebseinheit gekoppeltem Motor: Kein Strom auf den Motor, und er dreht einfach frei mit (die Motorlagerverluste sind vernachlässigbar, einverstanden?).
Und wie bekomme ich während der Fahrt „keinen Strom auf den Motor“? Entweder indem ich auf „N“ schalte, oder indem ich das Strompedal genau an der Stelle zwischen Beschleunigen und Rekuperieren halte (zu sehen an der „0 kW“-Anzeige).

Oder meinen wir das gleiche?
 
Das Problem, wenn der Motor durch die Antriebsachse gedreht wird, geschied das über das Getriebe rückwärts, es ist also schon eine Hemmung dort, von der man nicht profitiert wenn der Motor nicht rekuperiert. Keinen Strom vorwärts bekommt man wenn man das Gaspedal nicht berührt, der Spring ist schon verdammt zäh am Rekuperieren, warum es unbedingt verhindern wollen ? Ehrlich ich sehe mal von der Ausnahme "Halten in einer Steigung" keinen Sinn an der Sache. Es ist viel einfacher nur zeitweise Gas (Strom) zu geben und ihn dann weitesgehend rollen zu lassen. Wobei das am besten ohne Schlaglöcher und ohne Vordermänner funktioniert. Auf der Autobahn holt bei der Fahrweise die Polizei dich raus und im Stadtverkehr geht es schlecht. Sowieso ist der ECO-Modus bei mir fast immer eingeschaltet, nicht um Geld zu sparen. Einfach um längere Strecken fahren zu können. Pulsweise fahren ist da sinnvoller als auf "N" umschalten.
 
Klongone schrieb:
Das Problem, wenn der Motor durch die Antriebsachse gedreht wird, geschied das über das Getriebe rückwärts, es ist also schon eine Hemmung dort, von der man nicht profitiert wenn der Motor nicht rekuperiert. Keinen Strom vorwärts bekommt man wenn man das Gaspedal nicht berührt, der Spring ist schon verdammt zäh am Rekuperieren, warum es unbedingt verhindern wollen ? Ehrlich ich sehe mal von der Ausnahme "Halten in einer Steigung" keinen Sinn an der Sache. Es ist viel einfacher nur zeitweise Gas (Strom) zu geben und ihn dann weitesgehend rollen zu lassen. Wobei das am besten ohne Schlaglöcher und ohne Vordermänner funktioniert. Auf der Autobahn holt bei der Fahrweise die Polizei dich raus und im Stadtverkehr geht es schlecht. Sowieso ist der ECO-Modus bei mir fast immer eingeschaltet, nicht um Geld zu sparen. Einfach um längere Strecken fahren zu können. Pulsweise fahren ist da sinnvoller als auf "N" umschalten.
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Pulsweise fahren kostet (viel) strom. Die Effizienz von Batterie zu Bewegung zurück zu Batterie ist miserabel und irgendwo um 30%. Natürlich immer noch besser als es zu verbremsen.
Aber mit 10 kW rekuperieren, wenn man noch Rollen könnte und wollte, ist verschwendung. Dann lieber mit Gaspedal auf 0 kW austarieren und die kinetische Energie ausnutzen.
 
Dann hast du dich wohl im falschen Forum angemeldet.

Wobei ich mich erinnern kann das man mit dir eigentlich gut diskutieren kann.

Deshalb nochmal kann es sein das wir irgendwie aneinander vorbei reden.
 
Klongone schrieb:
...Keinen Strom vorwärts bekommt man wenn man das Gaspedal nicht berührt...
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Ok, nein, wir meinen nicht dasselbe, sorry, Dir ist das System noch nicht klar. Dein Satz oben ist hanebüchener Blödsinn - und Deinen letzten Post kommentiere ich besser gar nicht.
Ich bin raus aus diesem Thema mit Dir.
 
Zuletzt bearbeitet:
Klongone schrieb:
Diese Super Atomaren Moderatoren hier haben einen Drang Beiträge zu verschieben
wenn sie gerade keinen Mülleimer austragen müssen, das geht mir genauso auf den Sack
wie die vielen Reklamen.
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Ist doch naheliegend, finde ich?
Wir drifteten von dem eCannonball in Richtung Segel-Diskussion ab.
Ist auch interessant… hilft aber nicht wirklich bei dem Wettbewerb, der kurz bevor steht.
 
Ich schreibe mal von meiner Wahrnehmung.
Wenn ich z
B. bei 80 km/h den Fuß zurücknehmen auf 0 Kw wird der Wagen leicht gebremst. Wo durch weiß ich nicht, da ich diese Technik nicht kenne.
Drehen ich stattdessen den Wahlschalter auf N, bremst da nichts und er rollt viel weiter.
Das ist Fakt.
Man kommt also durch das drehen auf N weiter ohne Stromverbrauch.
 
PeBo schrieb:
Wenn ich z.B. bei 80 km/h den Fuß zurücknehmen auf 0 Kw wird der Wagen leicht gebremst. Wo durch weiß ich nicht, da ich diese Technik nicht kenne.
Drehen ich stattdessen den Wahlschalter auf N, bremst da nichts und er rollt viel weiter.
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Genau so isses.

Das was den Wagen leicht bremst ist die Rekuperation (Energierückgewinnung), wobei der Motor dann in den Generatorbetrieb wechselt und aus der kinetischen Energie des aufrollens, Energie gewinnt die in den Akku gespeist wird.

Das Problem ist halt nur, das dieses System mit hohen Verlusten behaftet ist.

Deshalb ist das ausrollen lassen mit N bzw. mit dem streicheln des Strompedals, der energieeffizientere Weg, wenn dies möglich ist.
 

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