Strompreise 2026 so teuer wird es

Oder genug Akku und PV installieren und Stromanschluss kappen. Bei den 45-55Eu/kWh für den Speicher kommt das langsam in Greifbare nähe.
 
Oder genug Akku und PV installieren und Stromanschluss kappen. Bei den 45-55Eu/kWh für den Speicher kommt das langsam in Greifbare nähe.
Und dann auf sonnige Winter hoffen.....Hier an Saar und Mosel kommt teils wochenlang nicht genug für PV durch.
 
Musste halt den Speicher und die Solar so groß dimensioniert, das die Sommersonne den Winter ausgleicht.

Auch nicht wirklich machbar, irgendwie ist man doch abhängig.
 
...
Sorry, aber meine Meinung. Und an StrphanW.... Das ist nicht gegen dich oder gegen deinen Beitrag.
Ich habe das auch nicht als Beleidigung verstanden. Jeder darf seine Meinung haben.
Danke, dass Du nochmals ausdrücklich darauf hinweist. Und das war auch aus meiner Sicht keine Beleidigung, ganz im Gegenteil: Dass Murat, obwohl komplett anderer Sichtweise, dies explizit herausgestellt hat, verdient wirklich Anerkennung! Weil diese von ihm sogar explizit herausgestellte Trennung zwischen Person und Position ist ja heute oftmals nicht mehr vorhanden...
Wenn unsere Gesellschaft so sensitiv miteinander umginge, wie Ihr beide es gerade vorgemacht habt, könnte man ohne Schaum vor dem Mund und ohne die Person zu verurteilen, über die Positionen diskutieren. Und danach in aller Freundschaft ein Bier trinken gehen.
 
Jedenfalls geht die Tendenz für die Strompreise eher abwärts (allerdings auch für Gas):
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Empfehlenswerte Seite übrigens, die ich täglich nutze: der Energiemonitor von "Die Zeit". Da findet sich fast alles übersichtlich zusammengefasst und im Detail:
 
Echt hab gerade eien Erhöhung des Strompreises bekommen ,------------
 
Außer es ist ein Anbieter den ich echt unterstützen möchte. Irgendwo ist da natürlich auch eine Grenze.
 
...Summe x im Monat, x € weniger oder mehr im Monat ....das ist kein Vergleichswert, noch nicht einmal für den Betroffenen.

Der monatliche Abschlag kann flexibel gewählt werden, entweder wenig und man zahlt zum Schluss einen Batzen drauf, oder andersrum, der Verbrauch steigt/sinkt im Vergleich zum letzten Jahr usw.

Nach dem ersten Jahr sollte es gut ausschauen, am Ende des zweiten Jahres nicht mehr unbedingt.

Der monatliche Betrag ist einfach nichtssagend.

Arbeitspreis & Grundpreis sind das A & O.... ähm G ;-) und die Menge natürlich.

Ganz toll wenn manche ihre Stromtarife "vergleichen" :

"Wieviel bezahlst du für Strom?"
"40€ im Monat"
"Oh, das ist aber günstig, ich bezahle 60€"
"Du solltest den Stromanbieter wechseln"
"Ja, du hast recht, das werde ich machen"

Über Menge und Einzelpreis wird gar nicht geredet, und oft wird auch vergessen den Grundpreis auf den Arbeitspreis daraufzurechnen, die Bonis verfälschen auch sehr oft die Rechnung, die späteren u.U. versteckten / unvorhersehbaren Preiserhöhungen usw.
 
Musste halt den Speicher und die Solar so groß dimensioniert, das die Sommersonne den Winter ausgleicht.

Auch nicht wirklich machbar, irgendwie ist man doch abhängig.

...da muß man das Speichermedium wechseln, sprich Wasserstoff Speicher einsetzen, die Technik gibt es schon...:)

 
Ganz ehrlich, vor Wasserstoff habe ich Respekt. LPG und Erdgas kein Problem, aber Wasserstoff, wenn es da knallt, dann richtig.
Der Technik traue ich erst wenn sie mal einige Jahre in der Fläche im Einsatz ist.
 
Vor Wasserstoff hätte ich persönlich nicht mehr Respekt als vor jedem anderen brennbaren Gas (oder auch bei vernebelten/ verdunsteten brennbaren Flüssigkeiten):
wenn ein entsprechendes Mischungsverhältnis mit Sauerstoff gegeben ist… zünden die bei einem Funken alle fürchterlich durch.

Den Schwachpunkt bei Wasserstoff sehe ich als Privatanwender vor allem bei der Speichermöglichkeit.
Das macht die Sache echt sehr sperrig und teuer.
Wasserstoff lässt sich leider unter üblichen Bedingungen nur komprimieren - aber nicht verflüssigen.
1L Wasserstoff entspricht etwa 0,003kWh Energie, glaube ich?
Bei 300bar in den Speicherflaschen entspräche also 1L etwa 1kWh.
Das ist nicht schlecht, wenn man ein Flaschenbündel von 9 x 50L hat (=450kWh-Speicher)

Aber verflüssigbare Gase sind da irgendwie interessanter.
Eine 11kg-Flasche Propan hat (bei deutlich niedrigerem Druck=Kompressionsaufwand) wegen der Verflüssigung einen Energieinhalt von ca. 140kWh.
Also 3x11kg-Flaschen Propan (Druckprüfung 60bar) haben den gleichen Energieinhalt wie 9x50L-Flaschen Wasserstoff (Druckprüfung 350bar).

Ich möchte das auf keinen Fall schlecht reden und bin selber hoch interessiert an dem Thema. Aber nach meiner letzten Recherche vor einem Jahr würde so eine Anlage ca. 120k€ kosten und wäre nicht innerhalb einer Lebensspanne amortisiert.
Super interessant für Privatnutzer würde es meiner Meinung nach dann, wenn der Wasserstoff durch Synthese mit CO2 aus der Umgebungsluft zu einem verflüssigbaren Brenngas (Methan, Ethan, Propan, Butan) gewandelt werden könnte.
Wobei… je langkettiger und somit verflüssigbarer umso mehr CO2 bräuchte es auch für die Synthese.
Es bleibt knifflig🤓
 
Super interessant für Privatnutzer würde es meiner Meinung nach dann, wenn der Wasserstoff durch Synthese mit CO2 aus der Umgebungsluft zu einem verflüssigbaren Brenngas (Methan, Ethan, Propan, Butan) gewandelt werden könnte.
Wobei… je langkettiger und somit verflüssigbarer umso mehr CO2 bräuchte es auch für die Synthese.
Es bleibt knifflig🤓
Da wäre ich auch wieder dabei.
Sicher kann jede brennbare Flüssigkeit und auch Gas wenn mit Sauerstoff das Verhältnis stimmt knallen.
Ich erinnere mich da an einen Wasserstoff Versuch im Chemie-Untericht, das sollte der Wasserstoff auch sauber abfackeln, was er auch zuerst tat, bis die ganze Sache explodiert ist.
Seit dem habe ich ein leicht gestörtes Verhältnis zu Wasserstoff. 🫣 🥸
 

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