Man sollte nur nicht das Warmwasser an den einzigen Wasserzulauf einer Geschirrspülmaschine anschließen.
(Also wenn sie keine zwei Eingänge für Warm- und Kaltwasser hat)
Das habe ich Narr mal probiert, um Strom zu sparen… und mich dann gewundert, warum das Geschirr nach dem Spülvorgang nicht trocken wurde.
Hintergrund, den ich mir dann anlas:
Zum Schluss des Spülvorgangs werden die Wassertaschen in der Spülmaschine gefüllt.
Durch die kalten Seitenflächen kondensiert dann das Wasser daran und tropft ab.
Dadurch wird das Geschirr getrocknet (und nebenbei das Wasser für den folgenden Spülvorgang schon mal etwas erwärmt).
Wenn die Wassertaschen mit warmen Wasser gefüllt sind… kondensiert logischerweise kein Wasser an den Seitenwänden und das Geschirr bleibt patschnass.
Zum „Rückbau“ musste ich ja glücklicherweise nicht viel machen - außer den Anschluss wieder versetzen.
Dann kommt’s noch darauf an, ob man beim gewünschten Aufstellort der Waschmaschine überhaupt einen Warmwasseranschluss hat.
Eine Stichleitung dahin zu verlegen, kann recht preis- und arbeitsintensiv sein.
Wie groß ist eigentlich der Preisunterschied zwischen Maschinen mit und ohne Warmwasseranschluss?
Die Spülmaschine läuft bei uns zb ca. 10mal/Monat und verbraucht dabei jeweils 1kWh. 1,8€/Monat würde mir eine Spülmaschine mit Warmwasseranschluss entsprechen sparen, in den Wintermonaten.
In den Sommermonaten wegen PV und Zeitsteuerung eher ca. 0,4€/ Monat.
Geschätzt wären das bei mir 10-12€/ Jahr.
Also wenn die SpülMaschinen mit zusätzlichem Warmwasseranschluss nur 50€ mehr kosten, kaufe ich mir auch so ein Gerät - sobald das alte ausgetauscht werden muss.