Verbrauch von EBV's egal?

Matthias1965

eDacia-Erfahrener
Ort
22395 Hamburg
Modell
Extreme
Modelljahr
2023
Motor
65er
Details
Spring 65 Extreme olive
Hallo,

bei Verbrennern wird wegen der 'Umweltverträglichkeit' sehr viel Wert auf einen niedrigen Kraftstoff-Verbrauch gelegt, auch die Einhaltung der Abgas-Grenzwerte sind enorm wichtig.

Elektoaustos erzeugen doch auch Emissionen, nur nicht direkt. Aber die Energie muss ja auch irgendwo erzeugt werden, wenn auch zunehmend mehr als erneuerbare Energie.

Aber ist denn die Energie-Effizienz völlig egal? Egal, ob ein Fahrzeug 10 oder 30 kw/100km verbraucht?

Irgendwie fehlt mir da das Verständnis, wo doch sonst in diesem unserem Land;) alles geregelt und limitiert ist.

Komisch... oder habe ich da was verpasst?:confused::unsure:
 
Energieeffizienz ist nie egal. Es ist immer sinnvoller weniger zu verbrauchen. Auch erneuerbare Energie wird mit einem gewissen Wert verrechnet und muß mit viel Verlusten transportiert werden. Speziell wenn wir dem Wahnsinn der Stromtrassen von Nord nach Süd huldigen. Also: bitte auch an Strom sparen, egal woher er kommt.
 
„Die beste Energie ist die, die nicht verbraucht wird.“

Wenn im Sommerhalbjahr die Sonne auf unsere PV-Ablage brennt, ist mir der SpringVerbrauch allerdings auch recht wurscht.
Noch.
Sobald die in’s Netz eingespeiste Energie regional zwischengespeichert und nicht unter Preis verhökert wird, werde ich mit dem selbsterzeugten Strom auch sorgsamer umgehen.

Ich möchte nicht mehr Geld dafür bekommen.
Ich möchte die eingespeiste Energie nur sinnvoll verwendet wissen.
Bis dahin fahre ich den Spring im Winterhalbjahr sparsam - und im Sommerhalbjahr fahre ich wegen selbsterzeugtem Strom tatsächlich sehr verschwenderisch.
 
Bei den miesen Vergütungen zwar verständlich aber Ernergie ist Energie.
 
Bei den miesen Vergütungen zwar verständlich aber Ernergie ist Energie.
Sonnenenergie im Dacia Spring...
Ich formuliere das gerne so:
"Die Sonne schreibt keine Rechnung" ,eine darauffolgende Umwandlung in Wärme, im Sommer in Kälte , im Dacia Spring in einfachster Weise in...Bewegungsenergie, so einfach🌞
Lg 🎄

EBV= Ebstein-Barr-Virus 🤔😇
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

bei Verbrennern wird wegen der 'Umweltverträglichkeit' sehr viel Wert auf einen niedrigen Kraftstoff-Verbrauch gelegt, auch die Einhaltung der Abgas-Grenzwerte sind enorm wichtig.

Elektoaustos erzeugen doch auch Emissionen, nur nicht direkt. Aber die Energie muss ja auch irgendwo erzeugt werden, wenn auch zunehmend mehr als erneuerbare Energie.

Aber ist denn die Energie-Effizienz völlig egal? Egal, ob ein Fahrzeug 10 oder 30 kw/100km verbraucht?

Irgendwie fehlt mir da das Verständnis, wo doch sonst in diesem unserem Land;) alles geregelt und limitiert ist.

Komisch... oder habe ich da was verpasst?:confused::unsure:
 
Bei den miesen Vergütungen zwar verständlich aber Ernergie ist Energie.
Mir geht’s dabei wirklich nicht um die persönliche (monetäre) Vergütung:
Die ist festgelegt und ich konnte mir (gemeinsam mit dem Spring-Kauf damals) errechnen, dass das GesamtKonzept für mich akzeptabel ausgeht.
Die Einspeisevergütung war dabei ein sehr geringer - fast vernachlässigbarer - Faktor in der Bilanz zur Amortisierung.

Um meinen Geldbeutel und das Netz zu schonen, „verbrate“ ich tatsächlich zu Mittagszeiten im Sommer Strom, um den Warmwasserspeicher im Haus und den Spring satt aufzuladen.
Spart 3-5L Heizöl/ Tag und der Strom muss nicht zu Mittagszeiten durch die Netzbetreiber „entsorgt“ werden.
Im Sommer kommen die Stromnetze zu Hochzeiten regional wirklich an ihre Leistungsgrenze. Deswegen „verheize“ ich die Einspeisung dann gerne in Komfort und Fahrspaß.
Im Winter gibt’s nur morgens und abends Warmwasser aus der Leitung und der Spring wird sparsam gefahren.

Sobald lokal/ regional der überschüssige Strom vom Netzbetreiber sinnvoll genutzt wird (Akku-, Gravitations- Wärmespeicher…), weiche ich von meinem verschwenderischen Verbrauch des selbsterzeugten Stroms ab.
 
Um aber nochmal auf die anfängliche Frage von @Matthias1965 zurück zu kommen:

Die Entscheidung zum Anbieter macht sicherlich viel aus.
Wir haben für‘s Haus zb seit etwa 20Jahren einen regionalen Anbieter, der ausschließlich Strom aus Wasserkraft anbietet.
Klar - aus dem Netz bekamen wir dann auch einen Mix von Kohle-/ Gas-/ Atomstrom - aber die Förderung bestimmt den Wandel… und Kohlestromkunden kriegten durch die Mischung dann auch mal Strom aus Wasserkraft mit.

Wenn man sein Auto lädt während die Sonne scheint oder der Wind weht, macht man‘s aus meiner Sicht eigentlich richtig:
Egal ob der Strom aus der heimischen Steckdose oder aus einer Ladesäule stammt: das wird fast komplett Solar- oder Windenergie sein, weil‘s in dem Zeitfenster günstiger als jede andere Energiequelle ist.
 
@Hans , Du sprichst nur aus der Seele mit Deinen letzten Posts!

Bzgl. Stromanbieter: Ich bin, hier durch das Forum draufgestoßen, zum sehr neuen Anbieter "grüüün" gewechselt: Dahinter steht die bayerische Münch-Gruppe, ein großer erneuerbare Energien-Erzeuger und Speicherer. Ich glaube, damit mache ich (für ihn und für mich) alles richtig, soweit ich das übersehen kann (ich bekomme keine Provision, bin nur wirklich überzeugt von dem Konzept).
 
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