Total Ausfall der Bremse mit Totalschaden.

White Spring

eDacia-Kenner
Ort
Rodgau Hessen
Fahrzeug
Spring 1 weiß
Modell
Comfort Plus
Modelljahr
2021
Motor
45PS 33KW
Batterie
26,8 KWh
Softwareversion
0530
Details
CCS, orange Streifen, umcodiert
Ich bin ja bekannter Weise auch bei Motor-Talk der Pate im Dacia Spring Forum. Dort haben wir seit gestern diesen Beitrag. Leider ist nicht bekannt um was für ein Spring es sich hier handelt, deswegen Allgemein. Ich finde es aber so wichtig das ich den Link zu MT hier einstelle. Hoffentlich eine Ausnahme. Falls nicht gewünscht dann bitte löschen.

 
Nein das wird hier bestritten. Ich bin gespannt ob es noch weitee Informationen geben wird.
 
Aber das lässt sich ziemlich einfach feststellen. Bremst das Auto nach dem Unfall ? oder eben -> nicht!
 
Sehr, sehr ärgerlich für den Betroffenen und ich würde mir da kein Urteil erlauben. Da wird geschrieben er hätte die Handbremse ziehen können....so schnell muß man erst mal reagieren....und wer hat das schon mal gemacht? Da sind einige Meter mehr zurück gelegt bis der Wagen steht. Ich habe auch schon seltsame Bremsverhalten am Spring bemerkt und führe diese auf das blöde Assistenzsystem zurück. Diese sind oft gefährlicher als ein schlechter Fahrer und du kannst es im Nachhinein nicht beweisen.
 
Die Bremse funktioniert beim Spring aber doch noch normal analog, hydraulisch und direkt durch das Bremspedal über den Bremskraftverstärker, würde ich vermuten?! Sind nicht auch zwei Bremskreise seit Dekaden vorgeschrieben?
 
Hab da Zweifel an der Schilderung, "mit voller Wucht" - wie fährt den der in einer TG?
Es wird Totalschaden angegeben incl. defekter Batterie, da muss mann aber schon mit Anlauf Vollgas rückwärts durchstarten. Gerade beim rückwärts "Rangieren" geht das mit linkes Pedal - rechtes Pedal nicht bei Allen so einfach...
 
Warum die Handbremse nicht benuzut wurde, erscließt sich mir auch nicht. Dann steht er doch auch. fragen über Fragen. Ob sich das noch aufklärt? Warten wir es ab.
 
Es funktioniert eben nicht nur analog! Da greift ABS und ESP und Antikollision ein. Und alles was eingreifen kann ist auch in der Lage Fehler zu produzieren. Wenn dann noch Pech dazu kommt..,
 
Die gegebenen Informationen sind zu dürftig, um sich ein Urteil bilden zu können. Ob da was nachkommt, bezweifle ich - das hatten wir hier schon öfter. Wenn ich lese "Der rechte Fuß stand die ganze Zeit auf der Bremse", stellt sich mir die Frage, wie das Auto trotzdem so schnell werden konnte, dass es "mit voller Wucht" an die Wand gefahren ist, mit dem Ergebnis Totalschaden.
Eine Sabotage an der Bremsanlage, was auch als mögliche Ursache aufgezählt wurde, scheidet aus, weil beim "Anlassen" die Fußbremse betätigt werden muss. Hier hätte sonst das Pedal schon bis zum Bodenblech durchgetreten werden können. Unter dem Auto und auf den ersten Metern hätte es eine verräterische Spur mit Bremsflüssigkeit gegeben.
 
Es funktioniert eben nicht nur analog! Da greift ABS und ESP und Antikollision ein. Und alles was eingreifen kann ist auch in der Lage Fehler zu produzieren. Wenn dann noch Pech dazu kommt..,
Ja, stimmt, da kam mein Alter durch, an Bremshilfen hab ich gar nicht gedacht ;)

ESP und Antikollision schließen doch nur die Bremsen und lösen nicht, dachte ich.

Beim ABS kann ich dir folgen, da habe ich nicht dran gedacht, und wenn das falsche Ventil fehlerhaft vollständig öffnet, dann könnte wenig Bremskraft übrig bleiben. Aber an allen vier Rädern, das ist schon viel Pech. Ich dachte auch, dass so ein ABS so angelegt ist, dass es bei Aus- oder Fehlerfall als normales Bremssystem funktioniert.

Jetzt bin ich allerdings auch gespannt, ob da doch noch was rauskommt.
 
Erinnert mich an meinen E-Roller mit ABS.
Die Hinterrsdbremse ist ne Kombiebremse wo das Vorderrad mitgebremst wird.
Irgendwann hatte die ne Macke, sprich beim Abbremsen, löste die Breme, kurz vor dem Stillstand, trotz gezogenen Bremshebel konnte einen Auffahrunfall gerade so durch betätigen der Vorderbremse verhindern.
Danach ab in die Werkstatt dort wurde das ABS Steuergerät gewechselt.
 
Habe mir den Thread angeschaut. Ist völlig unwahrscheinlich, was der Themenstarter schreibt und wie er ansonsten (nicht) agiert.
Ist aus meiner Sicht ein Dacia-Hater, ein eAuto-Hasser oder ganz allgemein fertig mit der Welt.
 
Weil da müsste neben dem Bremsenversagen auch noch der Antriebsstrang "versagt" haben und Vollgas gegeben haben.
Und selbst dann: Wie groß -und leer - muss eine Tiefgarage sein, dass man eine solche Geschwindigkeit aufbaut, dass der Akku beschädigt würde? Und das, ohne dass der Fahrer verletzt wurde - weil das hätte er ja sicher noch beschrieben!
 
Man hat schon Pferde kotzen sehen...Seitlich auf diese hohen Begrenzungen gedrückt kann es schon den Akku erwischen. Aber Du hast immer ein gutes Gespür für Fake, also behalte ich das mal im Hinterkopf!
 
Das die Bremse komplett versagt ist eigentlich unmöglich. Da gibt es mehrere Sicherheiten. Ich halte es mal einfach : ein Pkw hat zwei Bremskreise zb Vorder- und Hinterachse und die fallen nicht beide aus auf einmal .
 
Ganz offensichtlich Fake. Wir kennen ja schon einige die sich darauf versteift haben dem Unternehmen aus Rache irgendwie zu schaden. Die Story von "versagenden Bremsen" bietet sich geradezu an. Wir sollten denen keine Bühne bieten. Auch der Verweis auf MT hat hier ein "Geschmäckle".
Ich hoffe dass sich der Renault Konzern hier schlauer anstellt und solche Leute ermittelt (ermitteln lässt) und zur Rechenschaft zieht.
 
Selber schon erlebt. Wenm ein Loch in der Leitung ist, ist nach 2x treten schon Schluss gewesen. Blödes Gefühl kann ich nur sagen....
 
klar, es gibt nichts was es nicht gibt ;-). Aber wäre die Bremsleitung bei einem 2 Jahre alten Auto undicht, kannst Du von einer Sabotage ausgehen. Wie auch immer die Leitung undicht geworden sein soll, grundsätzlich dürfte dann auch nach dem Unfall immer noch kein Druck auf der Bremsleitung sein und die Bremsflüssigkeit auf dem Boden. Dann braucht man auch keinen Sachverständigen zur Ursachenklärung - eher die Kriminalpolizei.
Ganz nebenbei, wenn die Bremsleitung undicht oder durchgeschnitten ist und das System Flüssigkeit verliert, dann leuchtet eine rote Warnleuchte aufgrund des zu niedrigen Flüssigkeitsstands. Diese Systematik gibt es schon seit 70 Jahren. Wie wir an anderer Stelle schon festgestellt haben, ist der Spring sogar sehr empfindlich was den Zustand seiner Bremsanlage angeht. Da würden Warnungen aus verschiedenen Gründen vorher ansprechen.
Da der Betroffene auch kein Interesse hat weitere Klarheit zu schaffen liegt die Sache für mich auf der Hand.
 

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