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Teurer Strom bremst Elektromobilität?
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[QUOTE="-dP-, post: 58203, member: 703"] Nun. Das ist an sich auch kein Widerspruch - und das Beispiel PKW ist ein Paradebeispiel, war konzeptionell mehr oder weniger schon immer auf dem Tisch (nur an der Umsetzung hapert es). Auch die 20-30 kWh im Keller nicht. NUR zum einen sind nicht alle Eigenheimbesitzer oder haben einen Keller. Außerdem fraglich: ob es ausreichen wird, wenn das Privathaushalte "stemmen" sollen. Wir haben ein massives Klimathema. Wir subventionieren nach wie vor das Verbrennen fossiler Stoffe. Wir haben in der Vergangenheit Geld rausgejubelt ohne Ende. Wir stellen uns aus ästhetischen Gründen an, weil Solarzellen auf dem Dach irgendwie störend seien. STATT das wir bspw. von staatlicher Seite einfach Dachflächen mieten/pachten und mit Zellen pflastern. Oder die Solaranlage Hausbesitzern schenken, dafür aber für 15 Jahre lang den Ertrag nicht bezahlen. Und bei den Speichern ist ja das grundlegende Problem, dass ein Speicher immer teurer ist, als wenn ich den Momentanverbrauch exakt decken könnte. Insofern muss auch hier ein Modell her, dass Speicherlösungen attraktiv macht. Auch das kann nicht den Personen mit ausreichender Finanzdecke vorbehalten werden. Denn dann können sich nur diese Personen "unabhängig(er) machen. Es geht aber um eine Gesamtlösung. Das die Erneuerbaren "nur" 10 bis 20 Prozent decken können, liegt aber eben auch an den nicht (bzw. ausreichend) vorhandenen Speichern. Denn der so produzierte Strom hat direkt abzufließen. Da gibt es zuweilen in Windzeiten ein zu lösendes Problem, um nicht die Netze kollabieren zu lassen. Sprich, der Strom muss abfließen und das europaweit. Eine tagtägliche Meisterleistungen - ähnlich wie in einem Flughafentower. Insofern: da wäre m.E. bereits heute deutlich mehr drin - wenn das Abgreifen des Stroms homogener möglich wäre (durch Speicher). Ergo. Eine deutlich übertriebene Installation ist natürlich nur mit Speichern machbar und sinnvoll. Ich denke auch nicht an stundenweises oder 24h-weises Speichern. Es gilt auch Wochen zu überbrücken. Mit Strom lässt sich Druck aufbauen. Mit Strom lassen sich Gewichte stemmen. Mit Strom lassen sich Wasserpumpen betreiben. Mit Strom lassen sich Gase (Wasserstoff) erzeugen. Wenn deutlich zu viel Strom da ist, ist es egal, wie effizient das Speichersystem dahinter steht. Das sehe ich genauso mit den diversen Systemen. Als Atomkraftgegner:in vor 30 Jahren wurde man belächelt. Als ob man mit Solarstrom sein Eigenheim betreiben könnte. Nun: das wurde so auch nie behauptet - aber mit weiteren Maßnahmen (heute gibt es auch Energie-Positiv-Häuser) UND Verbrauchsreduktion ist es schon damals, aber vor allem heute längst möglich. Und auch damals war das Gros der seinerzeit als Ökos diffamierten (Jesuslatschen, ungepflegt, Batikklamotten, ...) Personen weit weg vom sozialschmarotzendem Dasein. Es ist ein finanzielles Thema. Ganz klar. NUR was ist denn bitte die Alternative. Wie groß müssen die Katastrophen noch werden? Da glaube ich, wären ein/zwei Monate "Vorhalten von Überschussstrom" unser kleinstes (finanzielles) Risiko. Umweltschutz als Argument. Traurig aber wahr, dass es "immer" nur ums Geld gehen muss. Sprich: jetzt erst entsteht der Leidensdruck. Weil die Transferleistung vorher nicht geklappt hat. Das Umweltschutz auch Schutz "meiner" Freiheiten bedeutet. Meines Lebensstandards. Insofern: Auch hier, stimme ich Dir zu. Es ist aber in meinen Augen echt traurig. Man stelle sich vor, die Kosten im Ahrtal und anderswo würden auf den Preis der Energiegewinnung aus fossiler Verbrennung aufgeschlagen werden... Insofern: Falls wir uns falsch verstanden haben. Ich meine das im Kern glaube ich nicht viel anders als Du! In Nuancen bestimmt. Aber dafür ist ja ein Austausch gut. :) [/QUOTE]
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