Hans
eDacia-Kenner
- Version
- Comfort+
- Motor
- 45 PS (33 kW)
- Baujahr
- 2021
- Details
- Spring C+ 2021, grau/orange
Hat jemand von Euch eventuell den technischen Hintergrund oder kann mir eine Quelle für folgende Fragestellung nennen:
DC-Wallboxen sind ausgesprochen teuer.
Das dürfte dadurch begründet sein, das neben der Kommunikationseinheit (wie auch in AC-Wallboxen) auch noch ein mächtiger Gleichrichter verbaut ist.
Wenn jedoch eine PV-Anlage vorhanden ist... müsste doch eigentlich nur eine Kommunikation zwischen dem DC-Lader und dem eFahrzeug aufgebaut werden und das umrichten "könnte man sich sparen"?
Also beispielhaft (Werte variieren natürlich bei PV und eAuto):
Eine PV erzeugt eine Gleichspannung von ~400V.
Ein eAuto verlangt an CCS eine DC-Ladespannung von 350V.
Dann dürfte es doch technisch nicht allzu aufwändig sein, vorzugeben:
"Stelle immer 30% der PV-Leistung für das Laden des eMobils zur Verfügung"
Die DC-Wallbox müsste dann eigentlich nur die PV-Spannung für das eMobil hochspannen (das wäre wieder ein großer Klotz) oder runterspannen und die Kommunikation zum Fahrzeug halten.
Auch wenn die Wirkungsgrade ganz ok sind:
Mit kommt es irgendwie von Anfang an komisch vor, das man den Gleichstrom der PV erst zu Wechselstrom wandelt... um ihn dann mit dem kleinen onboard-Gleichrichter im Spring wieder auf Gleichstrom zu ändern und damit den Akku zu laden.
Das ist jetzt für mich nicht so relevant mit 15kWp auf dem Dach.
Aber mich würde es einfach interessieren, warum es so etwas noch nicht gibt.
Gerade für Landwirtschaftsgebäude, die mit 50-80kWp belegt sind und deren Einspeiseförderung irgendwann ausläuft, könnte das Aufstellen von DC-Säulen doch recht attraktiv sein. Quasi neben der Eigenvermarktung von Eiern und Kartoffeln auch Eigenvermarktung von Strom
Ist sicherlich irgendwie naiv gedacht... aber ich fand dazu bisher noch nichts im Netz.
DC-Wallboxen sind ausgesprochen teuer.
Das dürfte dadurch begründet sein, das neben der Kommunikationseinheit (wie auch in AC-Wallboxen) auch noch ein mächtiger Gleichrichter verbaut ist.
Wenn jedoch eine PV-Anlage vorhanden ist... müsste doch eigentlich nur eine Kommunikation zwischen dem DC-Lader und dem eFahrzeug aufgebaut werden und das umrichten "könnte man sich sparen"?
Also beispielhaft (Werte variieren natürlich bei PV und eAuto):
Eine PV erzeugt eine Gleichspannung von ~400V.
Ein eAuto verlangt an CCS eine DC-Ladespannung von 350V.
Dann dürfte es doch technisch nicht allzu aufwändig sein, vorzugeben:
"Stelle immer 30% der PV-Leistung für das Laden des eMobils zur Verfügung"
Die DC-Wallbox müsste dann eigentlich nur die PV-Spannung für das eMobil hochspannen (das wäre wieder ein großer Klotz) oder runterspannen und die Kommunikation zum Fahrzeug halten.
Auch wenn die Wirkungsgrade ganz ok sind:
Mit kommt es irgendwie von Anfang an komisch vor, das man den Gleichstrom der PV erst zu Wechselstrom wandelt... um ihn dann mit dem kleinen onboard-Gleichrichter im Spring wieder auf Gleichstrom zu ändern und damit den Akku zu laden.
Das ist jetzt für mich nicht so relevant mit 15kWp auf dem Dach.
Aber mich würde es einfach interessieren, warum es so etwas noch nicht gibt.
Gerade für Landwirtschaftsgebäude, die mit 50-80kWp belegt sind und deren Einspeiseförderung irgendwann ausläuft, könnte das Aufstellen von DC-Säulen doch recht attraktiv sein. Quasi neben der Eigenvermarktung von Eiern und Kartoffeln auch Eigenvermarktung von Strom
Ist sicherlich irgendwie naiv gedacht... aber ich fand dazu bisher noch nichts im Netz.