Halbwegs dringend. Bremsprobleme Hinterachse. Ursache nicht ermittelbar.

Brenner

eDacia-Kenner
Ort
Oststeinbek
Modelljahr
2022
Details
CCS
Moin.

Basierend auf diesem Beitrag haben sich die Probleme verlagert:

Das Lenkgedöns konnte 1:1 getauscht werden, aber die Werkstatt bekommt die Bremse nicht hin bzw. finden die Ursache nicht. Sie haben alles versucht, aber die miesen Bremswerte bleiben einfach so. Die eine Seite bremst erheblich geringer/stärker als die andere.

Letzte Idee, aber ohne Zusage das es die Ursache behebt, wäre es einen Bremszylinder auszutauschen.


Was sagt ihr? Ist das Problem bekannt? Ich konnte über die Suche nicht so recht fündig werden oder habe die falschen Begriffe genannt.
In der Werkstatt geht es erst weiter sobald ich eine Anweisung gebe was als nächstes gemacht werden soll.

😭
 
Bei der miesen Materialqualität alles möglich sein kann will ich den Zylinder nicht ausschließen. Aber unwahrscheinlich ist es eigentlich schon. Eher würde ich auf die Bremsbeläge tippen.
 
Ich würde da auch auf den/die Bremszylinder tippen. Ich würde aber direkt beide tauschen lassen.
 
Puhhh, 80€ x 2 plus USt. plus Arbeitsaufwand...

Belege sind wohl ok und es wurden auch die ?Nachstellfedern? usw. justiert und getestet. Die Bremsanlage wurde auch entlüftet usw...


Ok, dann erstmal danke für eure beiden Antworten. Dann werde ich noch etwas warten und hoffen das heute noch mehr Antworten eintrudeln.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde nur den Bremszylinder an der "schwachen" Bremsseite tauschen lassen. Weil wenn, ist es ja ein Defekt, kein Verschleiß. Spart für den "Test" das halbe Geld...
 
Moin,

kurzes Update für diejenigen die es über andere Kanäle noch nicht mitbekommen haben, der Tausch hat fast nicht gebracht.

Der Unterschied zwischen beiden Seiten ist nur sehr wenig besser geworden.

Meine Werkstatt weiß nicht mehr weiter, sie haben alles gemacht was an der Bremse möglich ist. Sie vermuten eventuell etwas Richtung ABS/Steuergerät.

Was aufgefallen ist, das er bei einer Vollbremsung gute gleichmäßige Werte hat, da hat dem TÜV Prüfer aber nicht gereicht, da beim normalen Bremsen wieder der Unterschied da war.


Momentan weiß ich nicht so recht weiter. Ich habe einen guten Bekannten der sogar bei Renault arbeitet, aber 200km weit weg sitzt und den Wagen nur unter der Woche anschauen könnte und auch würde. Bis 26.9 muss die Nachprüfung erfolgt sein, sonst wird es wieder teurer.

Hier in Hamburg zu Renault zu fahren will ich noch nicht, ich denke das würde ein noch größeres finanzielles Desaster werden als es jetzt schon ist.

Aktuell bin ich bei ca. 600€ Ausgaben für die erste HU bzw. den Versuch diese zu bestehen.
 
Oha, das tut weh! Bis jetzt lese ich heraus, daß es sich um die Hinterbremse handelt, richtig? Wie bremst da denn die Handbremse? Zieht die gleichmäßig? Wenn ja, könnte man die Bremsbeläge wirklich ausschließen. Wenn nein--Bremsbeläge! Wie soll das ABS Gerät so einen Fehler produzieren? Aber klar, da hat man in heutigen Zeiten manchmal die seltsamsten Fehler. Eine andere Prüfstelle würde mir noch einfallen. Vielleicht ist der hier wirklich zu pingelig....
 
Wenn eine Trommelbremse ungleichmäßig zieht, wird eigentlich immer ALLES ausgetauscht. Nennt sich Reparatur-Kit und da ist alles dabei von der Trommel über die Beläge, die Montageteile und IMMER die Bremszylinder.

Bei dem beschriebenen Phänomen, dass die Vollbremsung funktioniert, das sanfte Bremsen aber nicht, wäre noch ein zugequollener Bremsschlauch zu vermuten. Eigentlich ein Problem bei Oldtimern, wo sowas nach 10 - 15 Jahren schon mal vorkommt. Bei einem drei Jahre alten Auto habe ich sowas noch nie gehört. Andererseits: Es ist ein Spring...

Mach' mal alles neu, einschließlich dem Bremsschlauch. Ist reine Schrauberei und bedarf weder Spezialwerkzeug noch eines dicken Geldbeutels.

Die Hydraulikeinheit des ABS oder das Steuergerät würde allenfalls das Gegenteil bewirken: Bremse funktioniert sanft einwandfrei und bei Vollbremsung nicht. Ergo: Da dran nix machen (mal ganz abgesehen davon, dass das dann mit Abstand das Teuerste an der Bremsanlage wäre).
 
Oha, das tut weh! Bis jetzt lese ich heraus, daß es sich um die Hinterbremse handelt, richtig? Wie bremst da denn die Handbremse? Zieht die gleichmäßig? Wenn ja, könnte man die Bremsbeläge wirklich ausschließen. Wenn nein--Bremsbeläge! Wie soll das ABS Gerät so einen Fehler produzieren? Aber klar, da hat man in heutigen Zeiten manchmal die seltsamsten Fehler. Eine andere Prüfstelle würde mir noch einfallen. Vielleicht ist der hier wirklich zu pingelig....
Korrekt, HA und Handbremse ist gleichmässig
 
Oha, das tut weh! Bis jetzt lese ich heraus, daß es sich um die Hinterbremse handelt, richtig? Wie bremst da denn die Handbremse? Zieht die gleichmäßig? Wenn ja, könnte man die Bremsbeläge wirklich ausschließen. Wenn nein--Bremsbeläge! Wie soll das ABS Gerät so einen Fehler produzieren? Aber klar, da hat man in heutigen Zeiten manchmal die seltsamsten Fehler. Eine andere Prüfstelle würde mir noch einfallen. Vielleicht ist der hier wirklich zu pingelig....
Korrekt, HA und Handbremse ist gleichm
Wenn eine Trommelbremse ungleichmäßig zieht, wird eigentlich immer ALLES ausgetauscht. Nennt sich Reparatur-Kit und da ist alles dabei von der Trommel über die Beläge, die Montageteile und IMMER die Bremszylinder.

Bei dem beschriebenen Phänomen, dass die Vollbremsung funktioniert, das sanfte Bremsen aber nicht, wäre noch ein zugequollener Bremsschlauch zu vermuten. Eigentlich ein Problem bei Oldtimern, wo sowas nach 10 - 15 Jahren schon mal vorkommt. Bei einem drei Jahre alten Auto habe ich sowas noch nie gehört. Andererseits: Es ist ein Spring...

Mach' mal alles neu, einschließlich dem Bremsschlauch. Ist reine Schrauberei und bedarf weder Spezialwerkzeug noch eines dicken Geldbeutels.

Die Hydraulikeinheit des ABS oder das Steuergerät würde allenfalls das Gegenteil bewirken: Bremse funktioniert sanft einwandfrei und bei Vollbremsung nicht. Ergo: Da dran nix machen (mal ganz abgesehen davon, dass das dann mit Abstand das Teuerste an der Bremsanlage wäre).
Für mich bedeutet genau das den finanziellen SuperGau weil ich es nicht selber tauschen kann und werde.


Wer weiss ob das nicht auch eine Folge des damaligen Sturmes auf der Nordsee und den massenhaft beschädigten Autos ist. Meine Türfangbänder sind bestimmt nicht umsonst rechts alle defekt.

Aktuell habe ich die bisher andauernde Freude an diesem Auto verloren und bin froh den 98 Micra meiner Mutter übernommen zu haben.

Aber ich bin auch froh anscheinend mehr oder weniger eher ein Einzelfall zu sein.


So langsam verdichtet sich der 200km Ausflug immer mehr
 
Nur nochmal zur Info
 

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Ich weiß zwar auch nicht wirklich weiter, aber im Endeffekt wird es eine ganz simple Lösung geben.
 
Ohne mit Bremssystemen viel zu tun zu haben:
Mir scheint es auch als nicht unwahrscheinlich, das irgendwas den Innenquerschnitt des Bremsschlauch verjüngt:
Bei geringer Betätigung wird der Druck nur verzögert weitergegeben, bei voller Betätigung baut sich der Druck an der Bremse komplett auf.
Kann da eventuell ein Fremdkörper oder ein Knick/ Quetschung in der Leitung sein?
 
Ich gehe davon aus das alle sichtbaren Teile der Bremsanlage optisch gecheckt wurden.
Knick oder Quetschung sollte meiner Meinung nach längst aufgefallen sein.
 

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