Grüße aus Oberschwaben

Martin Adler

eDacia-Kenner
Ort
Ochsenhausen in Oberschwaben ehem.Vorderösterreich
Fahrzeug
Spring electric
Modell
Comfort+
Modelljahr
2021
Motor
45PS 33kW
Batterie
27kWh
Details
CeNote-Blau; Look-Paket-Orange; CCS
Hallo, liebe Gemeinde,
Anfang November konnte ich einen Tag lang einen Spring probe fahren. Das überzeugte mich so, dass ich mich sofort entschied, einen zu erwerben: Comfort Plus in Cenote-Blau mit Look-Paket-Orange. Besonders, dass er unter den Kleinen nach meinem Geschmack der Hübscheste ist, machte mir die Entscheidung leicht.
Zu meiner Überraschung gelang es mir, bei einem ostdeutschen Händler kurzfristig ein Exemplar zu ergattern; am Montag oder Dienstag soll er geliefert werden.
Bislang haben wir Renault, Peugeot und Citroen gefahren und sind sehr zufrieden damit; ein Renault Captur in Benzinversion ergänzt unseren Fuhrpark.
Ich bin gespannt, wie ich mich an die veränderten Bedürfnisse eines Elektrofahrzeugs gewöhne. Hier im Forum wie auch im Dacia-Forum bin ich auf einige hilfreichen Informationen gestoßen.
Ihnen allen ein gutes neues Jahr,
Martin Adler
 
Hallo Martin Adler,
da liegst du völlig richtig:)
Bin Baujahr 1960.
Freue mich über die Bekanntschaft. Fahre seit 19.12. den Spring in kaolinweiß.
Gerne können wir uns kurzschließen und fachsimpeln.

Noch einen schönen Sonntagabend
Hörby

:)
 
Nach so viel freundlichem Willkommen ein paar Worte zu meiner "Karriere" als Spring-Fahrer. Vor zwei Tagen habe ich mein Fahrzeug bekommen. Seitdem bin ich "einen Tank" leergefahren. Das Steckdosen-Ladegerät, das leider nicht - wie ich annahm - inklusive war, habe ich mir schnell bei Herrn Bezos besorgt. Es funktioniert prima und kann zwischen 10A und 16A Strom umgeschaltet werden; letzteres hab' ich noch nicht ausprobiert.

Der Kofferraumdeckel (das schwarze "Brett") wurde vom Händler im Zuge der Auslieferung beschädigt. Die Beflockung war an einer größeren Stelle signifikant abgestoßen. Weil der Händler die Linglong-Reifen in den Kofferraum gestellt hat, wollte er den Deckel ganz rausnehmen. Statt den Gummi aus der Klammer herauszuwurschteln hat er die Klammern aus dem Fensterrahmen gezogen und dabei auf beiden Seiten saftige Kratzer hinterlassen. Mal sehen, was der Händler jetzt für mich tut. Der Duft chinesischen Kontaktklebers darf jetzt noch nachlassen; ein Lavendelbeutel kann sich noch nicht so recht dagegen durchsetzen. Ansonsten ist bis jetzt alles 150%ig in Ordnung; wenn das alles war, will ich glücklich und zufrieden sein.

Die Linglong-Reifen habe ich durch welche von Semperit ersetzt. Gilt das immer noch, dass Semperit das österreichische Michelin ist? Den Ersatzreifen habe ich erstmal auf die Seite gestellt, in der Annahme, dass mein Pannenset im Fall des Falles ausreichend hilfreich ist. In der resultierenden Mulde konnte ich alles unterbringen, was mir im Citroen C1 den Kofferraum vermüllt hat einschließlich der Kabel zum Laden.

Eine Frage tut sich mir auf: wozu brauche ich das mit dem Auto mitgelieferte Kabel; die "Tankstellen", an denen ich bisher zum schauen war, hatten alle das passende Kabel montiert.

Ein paar Projektchen schweben mir vor: hellere Innenraumbeleuchtung, Kofferraumbeleuchtung, orangene Kennzeichenhalter mit individuellem schwarzem Aufdruck und orangene Ventilkappen. Und ein Tausch der Papplautsprecher gegen welche von IBL und einen passenden Subwoofer aus dem gleichen Haus steht an, wenn's wieder wärmer ist.

Uns allen wünsche ich viel Freude mit dem Spring.
 
Hallo Martin, viele Grüße aus dem LK Oldenburg
Ein paar Projektchen schweben mir vor: hellere Innenraumbeleuchtung, Kofferraumbeleuchtung, orangene Kennzeichenhalter mit individuellem schwarzem Aufdruck und orangene Ventilkappen. Und ein Tausch der Papplautsprecher gegen welche von IBL und einen passenden Subwoofer aus dem gleichen Haus steht an,
Da wirst du hier im Forum schnell fündig. Da findest du die dollsten Sachen. Ist bestimmt was dabei für dich 🔍(y)
 
die "Tankstellen", an denen ich bisher zum schauen war, hatten alle das passende Kabel montiert
Das oder des DC Ladekabel ist/isch immer an DC Zapfsäulen montiert/mondierd - falls/sch Du einen/an CCS hast/hosch.

Beim AC kann das Kabel montiert sein, oft ist es aber "nur" eine Buchse an der Zapfsäule --> dafür ist dann ein Typ2-Kabel das richtige. Und das ist eigentlich auch beigelegt.

Alles andere an Kabeln kommt drauf an, was Du so brauchst. SchuKo, CEE32, CEE16 sind bspw. klassische Optionen - je nach Anwendungsfall...

Viel Spaß hier. Zu all Deinen Themen gibt es hier auch schon regen Austausch! Willkommen.
 
@Martin Adler,
Schwäbin(y), aber keine Oberschwäbin.
Hallo, griaß de!
Ich bin ebenfalls Schwabe und ebenfalls kein Oberschwabe. Geboren in Stuttgart, aufgewachsen in Schwäbisch Hall, dann in ganz Europa herumgezogen, schließlich 15 Jahre in der Region Stuttgart und seit 6 Jahren in Ochsenhausen auf der Zielgeraden.
 
Na sowas! Am frühen Morgen deshalb, weil Lieblingskatze Radau gemacht und mich aufgeweckt hat.
Sie hat separaten Ein- und Ausgang, ist ganz aufgeregt; vermute, sie hat mal wieder ein Mäuslein eingeschleppt.

Also, ich geboren aufgewachsen in ES, irgendwann (während einer Single-Zeit) nach S-Riedenberg gezogen,
um (per Lederberg) noch näher am 'Daimler' UT zu sein.;o)

In der Metropole Stuttgart (Altstadt, Stammkneipe 'Basta') habe ich dann den Mitbewohner (geb. in BC) getroffen,
wir blieben in Kontakt, sind zwei Jahre hin- und hergefahren. Haben geheiratet, ich meinen interessanten und gutbezahlten
DB-Job gekündigt und naiverweise nach hier gezogen. Wusste nicht, was damals mentalitäts- und religionsmäßig! im
Alltagsleben auf mich auf mich zukam.
Dachte echt, ich bin im falschen Film!!!!!!! Den Laupa-Dialekt hab ich so gut wie gar nicht gecheckt ...... 'a Beschle hot saumäßig s'Ranzawei' -
übersetz das mal ins Honoratiorenschwäbisch!

Inzwischen wohne ich schon lange hier, Laupa hat sich - wie alles und überall - sehr verändert. Trotzdem fühe ich mich irgendwie
heimatlos. Bin öfters in ES (Elternhaus=vermietet, Freunde noch dort, Bruder wohnt in Ruit, Sohn wohnt im Remstal).
ES ist nicht mehr 'meine ES-Heimat', fühle mich zwar wohl in Laupa, aber meine Heimat wird es nicht.

Jetzt bist du wieder dran, wenn du möchtest!
 
um (per Lederberg) noch näher am 'Daimler' UT zu sein.;o)
Nun, beim Daimler in UT hab' ich knapp 2 Jahre Schicht gearbeitet im Rechenzentrum. Eine Zeit lang hab' ich in UT in der Pension Flattich gewohnt, bis ich auf dem Killesberg mein erstes Heim gefunden hab'.
Den Laupa-Dialekt hab ich so gut wie gar nicht gecheckt ...... 'a Beschle hot saumäßig s'Ranzawei' -
übersetz das mal ins Honoratiorenschwäbisch!
Was isch a Beschle? Ansonsten hoißt's bei ons ao "hot saumäsich 's Ranzaweh".
Das isst in Ochsenhausen das gleiche. Gleich am Anfang besorgte ich meine Milch direkt beim Bauern. Da musste ich schon ganz schön die Ohren Spitzen, damit ich den verstand. Und ich musste mich schon zusammenreißen, um als Stuttgarter akzeptiert zu werden. Irgendwie riechen die das schon auf 500m Entfernung. Aber Hauptstädter sind selten geliebt - egal wo.
Inzwischen wohne ich schon lange hier, Laupa hat sich - wie alles und überall - sehr verändert. Trotzdem fühe ich mich irgendwie
heimatlos.
Nun, das ist bei uns anders. Meine Frau (sie ist Sächsin) und ich fühlen uns sauwohl in Ochsenhausen. Es war wohl eine der wenigen klugen Entscheidungen im Leben, dorthin zu ziehen. Wenn mal wieder Weihnachtsmärkte sind, musst du mal den in Laupa und den in Ochsenhausen vergleichend besuchen. Schon da merkst du, warum man sich in Ochsenhausen wohler fühlen kann.
ES ist nicht mehr 'meine ES-Heimat',
So geht es mir mit Stuttgart. In den "15 Jahren Region Stuttgart" waren wir in Remshalden, genauer in Geradstetten und Grunbach.
 
@Daimler in UT hab' ich knapp 2 Jahre Schicht gearbeitet im Rechenzentrum
Nun, beim Daimler in UT hab' ich knapp 2 Jahre Schicht gearbeitet im Rechenzentrum. Eine Zeit lang hab' ich in UT in der Pension Flattich gewohnt, bis ich auf dem Killesberg mein erstes Heim gefunden hab'.

Was isch a Beschle? Ansonsten hoißt's bei ons ao "hot saumäsich 's Ranzaweh".
Das isst in Ochsenhausen das gleiche. Gleich am Anfang besorgte ich meine Milch direkt beim Bauern. Da musste ich schon ganz schön die Ohren Spitzen, damit ich den verstand. Und ich musste mich schon zusammenreißen, um als Stuttgarter akzeptiert zu werden. Irgendwie riechen die das schon auf 500m Entfernung. Aber Hauptstädter sind selten geliebt - egal wo.

Nun, das ist bei uns anders. Meine Frau (sie ist Sächsin) und ich fühlen uns sauwohl in Ochsenhausen. Es war wohl eine der wenigen klugen Entscheidungen im Leben, dorthin zu ziehen. Wenn mal wieder Weihnachtsmärkte sind, musst du mal den in Laupa und den in Ochsenhausen vergleichend besuchen. Schon da merkst du, warum man sich in Ochsenhausen wohler fühlen kann.

So geht es mir mit Stuttgart. In den "15 Jahren Region Stuttgart" waren wir in Remshalden, genauer in Geradstetten und Grunbach.
Ich habe 10 Jahre (hatte mich von extern beworben, wurde sofort eingestellt) im HH 13. Stock in Stabsabteilung der zu meiner Zeit wechselnden VVs gearbeitet. Beste Betreuung dort im Dunst (unser Büro lag gegenüber) von Dr. Prinz, Prof. Breitschwerdt, Edzard Reuter (war 'mein' letzter VV')
mit sehr interessanten Aufgaben im höchsten DB-Bereich. Kontakte nur auf höherer Ebene......
Den Zetzsche kenn ich persönlich noch aus seiner Tätigkeit im Entwicklungsbereich...war ein Freund eines Daimler-Freundes, aber schon damals
karriere-bestrebt.
Hatte eine sehr schöne Zeit beim Daimler, sehr netter Chef, sehr gute Bezahlung, beste Versorgung von unseren 'Chef-Aufwärtern inklusive.

WO war das Rechenzentrum, hatte vom 13. Stock Ausblick auf Neckarstadion.
Arbeitest du, wo, wenn ich fragen darf - Böhringer, Liebher, Handtmann....

Umzug von Pension UT nach Promi-Viertel Killesberg.....not bad!😃

s'Ranzawei = Bauchschmerzen/Kolik
a Beschle = größeres Kalb

Kollegen 'sitzen' auch in Ochsenhausen.

Laupa ziehe ich Ochsenhausen vor, Laupa ist näher an Ulm, Ulm assoziiere ich (fast) mit Esslingen.
Nach Stuttgart fahre ich nur gezwungenermaßen, mein erwachsener Sohn und LG (künftige Ehefrau)
wohnen im schönen Korb/Remstal...dorthin würde ich auch gleich umziehen.

Von Laupa aus bin ich schneller in ES....mit meinem Diesel (120 km Idealfall eine gute Std.) sowieso,
mit dem Springerle würde es länger dauern(?), Strom wohl nur für die Hinfahrt reichen, für Rückfahrt
müsste ich Strom tanken?

PS Für 'die hier' (Laupa und Oberschwaben) beginnt das 'Unterland' nach Wendlingen....für 'uns' liegt das Unterland
n der Heilbronner Gegend.

Sehr zu schaffen gemacht hat mir das engstirnig, kleinkarierte Erz-Katholentum als großzügiger Evangele.
Diese religiösen Riten und Brauchtümer........dachte, ich bin im falschen Film...obwohl 'wir' zwei Jahre
Fernbeziehung Laupa-STR pflegten und ich nicht unvorbereitet nach hierher gezogen bin. Mein Mann ist in BC
geboren.
Heimweh, auch nach dem Daimler, den vielen Freunden, Bekannten dort und überhaupt..., spielte auch eine Rolle.

Inzwischen hat sich alles überall verändert, oft nicht nur zum Guten...nichts ist mehr so wie es war.
 
Ich habe 10 Jahre ...
Nun, bei mir waren's knapp zwei Jahre. Die Schichtarbeit im RZ und ein ziemlich ekliger Hauptabteilungsleiter haben mich zur LBS in Stuttgart getrieben. Aber die Kohle war super.
WO war das Rechenzentrum,
Nun, meine Erinnerung ist mehr als 40 Jahre alt. S-Bahn, Eszet-Steg, Haupteingang rein, zwei, drei Minuten, halb rechts war ein Gebäude, das fast ein Würfel war, unten war die Feuerwehr drin.

>>Arbeitest du, wo, wenn ich fragen darf
Nun, wie ich schon schrieb, bin ich auf der Zielgeraden, also in Rente. Alles was ich "nach dem Daimler" arbeitete, war in der IT. Zum Schluss als 2. Mann bei einem Softwarehersteller mit knapp 70 Leuten. Dann haben mich meine Kräfte verlassen; ich war dann noch 15 Jahre lang Trainer und Coach für Menschen, die's irgendwie aus der Kurve getragen hat. Verdient war da nix, aber es war immerhin ein gutes Werk.

>> Umzug von Pension UT nach Promi-Viertel Killesberg.....not bad!😃
Umzug von Pension UT nach Promi-Viertel Killesberg.....not bad!
Naja ... ganz einfach. Mein Hausbesitzer war ein Metzger in der Nachbarschaft. Dem war die Kohle egal; Hauptsache er verträgt sich mit seinen Mietern.
Sehr zu schaffen gemacht hat mir das engstirnig, kleinkarierte Erz-Katholentum als großzügiger Evangele.
Diese religiösen Riten und Brauchtümer........dachte, ich bin im falschen Film
Die Evangelen im Raum Stuttgart - Pietisten, APIs und andere - sind auch ganz schön engstirnig. Trotzdem habe ich mich bei denen ziemlich wohl gefühlt. Weh tut mir, dass man als Evangelischer hier manchmal als "wiaschdglaebig" bezeichnet wird. Und weh tut mir auch, dass der Pfarrer hier wohl strafversetzt von wo anders ist, weil er absolut keine rhetorischen Fähigkeiten hat. Im Raum Stuttgart war ich sehr aktiv und habe oft auch im Gottesdienst, auch bei Predigten, mitgewirkt. Das fehlt mir.
 

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