Erster TÜV durchgefallen oder auch nicht

Eine Mark von damals sind heute laut dieser Seite reale 2,22€:

Die Kaufkraft war damals nur 1/3 von heute:

Demnach hat der TÜV damals umgerechnet 66,60€ gekostet, vermutlich wurde da auch weniger geprüft, zumindest hat sich seither ja einiges geändert.

Die Betrachtung ist vermutlich zu ungenau, aber "früher war nicht alles so viel besser".
 
Demnach hat der TÜV damals umgerechnet 66,60€ gekostet, vermutlich wurde da auch weniger geprüft, zumindest hat sich seither ja einiges geändert.

Die Betrachtung ist vermutlich zu ungenau, aber "früher war nicht alles so viel besser".
Früher war nicht alles besser, früher war alles anders. Ganz viel früher hatten wir sogar mal einen Kaiser.

Die 10DM TÜV-Prüfung von 1967 würde heute 22,20 Euro kosten. Tatsächlich sind die TÜV-Gebühren heute dreistellig, Unterschiede im Prüfumfang kann ich nicht erkennen. AU kommt noch oben drauf.
 
Ganz viel früher hatten wir sogar mal einen Kaiser.
Ja.
Die 10DM TÜV-Prüfung von 1967 würde heute 22,20 Euro kosten. Tatsächlich sind die TÜV-Gebühren heute dreistellig, Unterschiede im Prüfumfang kann ich nicht erkennen. AU kommt noch oben drauf.
1967 hatte man ein ganz anderes Gehalt. In den 22,20 steckt nicht drin ob man es sich hat besser leisten können.
Umfang mag ähnlich sein, keine Ahnung.
AU kommt bei uns ja nicht oben drauf, und damals gab es überhaupt keine, sonst wäre es wieder teurer gewesen.

Hattest Du damals schon ein Auto(1967, nicht Kaiserzeit)?
 
Ha,ha, ich muss im Januar wieder zur HU mit meinem 1959'er Fiat ( tipo110.de ) Übrigens vorne und hinten Trommelbremsen und laut TÜV Prüfer bremst er besser als jeder Ferrari ( O-Ton ).
Ich werde dem Prüfer mal den Zeitungsauschnitt unter die Nase halten und sagen, dass der Fiat ja noch von 59 wäre und die Preise erst 67 angehoben wurden, ob er damit Einverstanden wäre, wenn ich nur die 8 DM zahle. Auf die Antwort bin ich gespannt. Blöd nur wenn er dem zustimmt, denn 8DM bekomme ich nicht mehr zusammen.
Übrigens : FRÜHER hatten die Prüfingeneure sogar noch einen Hammer zur Prüfung benutzt.
 
Unser Spring hat auch gerade die erste HU bei 37.000 bestanden. Ich sage mal so, es war die HU in der Vertragswerkstatt, wenn Ihr wisst was ich meine :cool:. Er ist aber auch erst beim zweiten Mal durchgekommen, da vorher der linke Querlenker hinüber war. Ich hatte nach dem ersten Werkstatbesuch mal das Rad abgenommen um den neuen Querlenker zu begutachten. Das gesamte Fahrwerk so etwas von rostig, obwohl ich beim Kauf alles mit Wachs eingesprüht hatte. Die Bremsscheibe hatte einen riesen Grat und war in sich total rostig, komisches Material. Jeden morgen knirschen auch die Bremsscheiben wie Sau, da sie über Nacht (ver)rosten. GOTT SEI DANK hatten wir damals das 700,- Paket erstanden. Somit haben wir bis genau jetzt keine Werkstattkosten inkl. der HU. Nächstes Jahr ( das 4. ) soll laut Plan die Batterie gewechselt werden, Preis so um die 400,- plus irgendwas. Allerdings weiß die Werkstatt noch nicht, dass sie den Spring nicht mehr sehen wird. Ab sofort werde ich dann doch wieder alles selber machen, da ich zu viele unglaubliche Preise hier im Forum gesehen habe. Und nach 4 Jahren die Batterie wecheln ist schon mal so etwas von............
Zurück zur Bremse. War gerade mit meinem Touareg zur HU. Die Bremsscheiben vorne wurden schriftlich bemängelt, da sie einen ganz ganz klitzekleinen Grat aufwiesen ( Mündlich : wäre der Grat etwas größer, wäre er durchgefallen ). Der Dacia hatte einen richtig fetten Grat, aber schriftlich wurde nur bemängelt, dass die Bremse unterschiedlich zieht und eben alles verrostet ist. Man muss wohl Freund der Ingeneure sein um den Spring durchzuboxen. Hab gerade mal mit dem Inster geliebäugelt, ach wer weiß ???!
 
Und nach 4 Jahren die Batterie wecheln ist schon mal so etwas von............
... richtig, wenn man bereits Salzverkrustungen daran erkennt und/ oder Vampirverluste hat ;-)

Ich find´s auch albern, das die Original-12V-Batterie trotz der geringen Belastung so schnell aufgibt... aber das scheint keine Seltenheit zu sein.
 
Vampire gibt es hier nicht. Nur Steinmarder ;) Und die mögen das E-Auto nicht, oder nur den Spring nicht ?
Die Batterie in meinem Touareg ist jetzt 10 Jahre alt und auch noch o.k. Ich wechsele im Spring erst, wenn ich die Tür aufmache und kein Licht mehr angeht, also Vorne, denn hinten....hi,hi.

zum Foto : Leider stimmte das Licht nicht wg. der Sonne, denn in Wirklichkeit sieht es viel schlimmer aus.
Und wir bremsen eigentlich viel zu viel, da die Rekuperation a bissel schwach ist.
 

Anhänge

  • 2025-08-27_IMG_20250827_155823.webp
    2025-08-27_IMG_20250827_155823.webp
    217,1 KB · Aufrufe: 29
Sieht zwar heftig aus, aber wenn er anständig bremst ist die Welt doch in Ordnung.
Rekuperation lässt sich erhöhen, wenn Du die Handbremse 1Raste hochziehst. Meist schleift die Bremse dann noch nicht aber er rekuperiert doppelt so stark. Daher fahre ich immer mit der Handbremse auf erster Stufe. Die 4 Warntöne beim Losfahren muß man überhören.
 
Danke für den Tipp, muss ich mal probieren. Auto piept eh ständig vor dem losfahren, aber eigentlich müsste doch die Handbremse permanent piepen. Beim Spring nicht ? Endlich mal was positives ;)
 
... richtig, wenn man bereits Salzverkrustungen daran erkennt und/ oder Vampirverluste hat ;-)

Ich find´s auch albern, das die Original-12V-Batterie trotz der geringen Belastung so schnell aufgibt... aber das scheint keine Seltenheit zu sein.
Weil die für diesen Einsatzzweck völlig falsch ist. Im Verbrenner muss die bei eisiger Kälte einen stromfressenden Anlasser durch dickes Öl mit palminartiger Konsistenz bewegen und dann auch noch einen kräftigen Zündfunken produzieren. Im E-Auto wird gerade mal die Elektronik hochgefahren und nächtens das Licht zugeschaltet. Eine Verbrenner stirbt im E-Auto eher an bore-out denn an Überlastung.
 

Empfohlene Communitys



Zurück
Oben