Drosselung von Stromeinspeisungen bei Überlast

G.R.

eDacia-Wissendurstiger
Version
Extreme
Motor
65 PS (48kW)
Baujahr
2023
E-Auto-Fahrer betroffen: Deutschland zieht die Strom-Notbremse (msn.com)

Durch den zunehmenden Einsatz von Wärmepumpen und E-Auto-Ladestationen drohen Überlastungen. Die Bundesnetzagentur reagiert mit neuen Regeln, die ab Januar gelten. Netzbetreiber erhalten das Recht, die Stromeinspeisung bei Bedarf zu drosseln.

Die Netzbetreiber dürfen den Strombezug bei Überlast auf bis zu 4,2 Kilowatt reduzieren. Damit soll sichergestellt werden, dass Wärmepumpen laufen und Elektroautos in etwa zwei Stunden für eine Strecke von 50 Kilometern aufgeladen werden können.

Als Ausgleich erhalten die Betreiber der betroffenen Geräte Vergünstigungen, entweder als jährliche Pauschale bei den Netzentgelten oder als Reduzierung des Arbeitspreis für Strom um 60 Prozent. Ab 2025 können Verbraucher auch ein zeitvariables Netzentgelt wählen, das in Zeiten geringer Netzauslastung günstiger ist.

Komplette Abschaltungen sind nicht erlaubt, zudem müssen die Netzbetreiber ihre Eingriffe stets öffentlich machen.
 

Dennis_Spring

eDacia-Erfahrener
Version
Comfort+
Motor
45 PS (33 kW)
Baujahr
2022
Sollen sie doch machen. Ich denke, wir Springbesitzer als "Langsam-Lader" können nur vom vergünstigten Strom profitieren. Am Ende würde sich für uns ja fast nichts ändern. Und wenn man mal ehrlich ist, auch beim reduzierten Laden hätte man über Nacht, in 10 Stunden gute 40 kWh geladen, was wohl jedem in der Regel reichen sollte.
Abgesehen davon, ist, aus technischer Sicht, aktuell noch kein Netzbetreiber dazu in der Lage. Und selbst wenn, muss dann die eigene Technik für eine Kommunikation auch noch mitspielen oder an welcher Stelle würde die Drosselung stattfinden?
 
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