Erinnert mich auffallend an meine Teamassistentin, die solche Aufgaben immer dann gut löst, wenn ich den Auftrag so formuliere, dass ich mit einer kurzen Internetrechere auch selbst ein bra
Auch hier wird massiv unterschätzt. Man begeht den gleichen Fehler wie beim Internet/Smartphone oder Elektroautos. Vier produktive Beispiele:
Meine Teamassistentin muss ich nicht durch solch ein Programm ersetzen, kann ich selbst schreiben. Würde ich aber nicht, ich rufe auf dem Bauamt an.
Die zweite Zeile der Berechnung ist nicht korrekt aufgezeigt, jeder Mittelschüler bekäme nur die halbe Punktzahl.
Ich behaupte auch mal ganz keck: Die Kunst ist die Fragestellung. ein unbedarfter Mitmensch, der nicht die richtigen Termini für seine Grundfrage verwendet, wird nicht solche Ergebnisse erzielen. Oma Erna kann so auch nicht programmieren, Oma Erna kennt keine modernen Programmiersprachen.
Der Nutzen solcher Programme steht und fällt mit den Informationen die im Netzwerk greifbar sind. Noch habe ich kein Beispiel für eine Innovation gesehen, sondern nur werkzeugtypische Arbeitserleichterungen für Nutzer die sich mit der Materie auskennen.
Wenn ein Programm auf das WWW zugreifen kann und diesem Struktur und Zuordnung verpasst, dann kann es natürlich eine Frage zur Tiefenpsychologie beantworten. Ich bezweifele aber dass die Antwort der Wahrheit näher kommt, als die Mainstreamantwort einer Studentengruppe. Und wie sehr diese Mainstreamantwort im konkreten Fall eines psychisch kranken Menschen neben der Wahrheit liegen kann ist überaus kritisch. Bei keiner KI anders.
Das was noch nicht bekannt ist, was jeder Mensch für sich selbst lernen und ergründen muss, so er es denn will, dieses hat bisher noch kein Programm geschafft.
Schachprogramme können gegen jeden Menschen gewinnen, sie sind aber nicht in der Lage emotional ein Spiel in eine völlig andere Richtung zu wenden. Und den Wert einer Niederlage kann solche ien Programm nicht erfassen.
By the way: Angenehme Diskussion hier im Springforum. Danke dafür.