Betrifft Millionen Autofahrer: Neue Abgabe in Deutschland kommt wohl

Springtreffen am Samstag, den 22.06.2024

Es ist endlich so weit. Die Anmeldung für das diesjährige Springtreffen am Samstag, den 22.06.2024 hat begonnen.

--> Hier geht es zur Anmeldung! <--

malu76

eDacia-Begeisterter
Nur weil die Wirtschaftsweisen etwas empfehlen kommt es nicht auch. Ich halte es für wahrscheinlicher dass man die Kfz-Steuer erhöht, als einen neuen Versuch mit der Maut zu starten. An den Kosten des letzten Versuchs werden wir ja noch Jahre abzahlen.
Die Maut wird kommen. Und eugentlich ist das gar nicht so schwer. Es werden einfach alle abkassiert, dann hätte es auch das Problem bei Scheuer nicht gegeben. Er musste ja unbedingt die Bürger raushalten. Das war eben nicht konform. Wenn jeder zahlen muss ist die Maut doch ganz einfach.
Nur Frage ich mich warum das Geld für die Infrastruktur nicht reicht. Wohin gehen die ganzen KFZ Steuern und die Steuer auf Benzin und Diesel? Dem nimmersatten Staat immer noch mehr Geld zu geben ist ja auch nicht die Lösung
 

Oliver123

eDacia-Erfahrener
Genau: Hauptsache, wir können endlich die Ausländer, die unsere schönen deutschen Autobahnen verstopfen und ruinieren, mal richtig abzocken!

Dass wir dann selbst (und in erster Linie) auch zahlen, nehmen wir gerne in Kauf. 🥴

...und her mit den Zöllen auf chinesische Billigautos!!!

Obwohl... 🤔
 

Rudibee

eDacia-Wissendurstiger
Version
Comfort+
Motor
45 PS (33 kW)
Baujahr
2022
Karlsruhe-Insider ist ja auch das absolute Qualitätsmedium. Schon das Intro zu diesem Artikel liest sich so, als wären die feuchten Träume der Wirtschaftsweisen bereits beschlossene Sache.
Und die Autohersteller kehren reumütig zum Verbrenner zurück, das E-Auto ist Geschichte.
E-Autos werden eh nicht zusammengeschraubt, sondern mit Klebestreifen zusammengepappt.
 

Bender

eDacia-Kenner
Ort
Berlin
Nur Frage ich mich warum das Geld für die Infrastruktur nicht reicht. Wohin gehen die ganzen KFZ Steuern und die Steuer auf Benzin und Diesel? Dem nimmersatten Staat immer noch mehr Geld zu geben ist ja auch nicht die Lösung
Hmm, das ist wie wenn man ein Haus gebaut hat - in 50 Jahren muss das Haus generalsaniert werden. Das bezahlt man nicht aus der Lohntüte, dafür sollte man in den 50 Jahren jeden Monat etwas weggelegt haben. Hat man das nicht - muss man auf Pump sanieren. Genauso ist es auch mit unserer Infrastruktur.
 

ibiza2004!

eDacia-Begeisterter
Ich halte es für wahrscheinlicher dass man die Kfz-Steuer erhöht, als einen neuen Versuch mit der Maut zu starten.
Ich halte es für wahrscheinlicher daß beides kommt! Zuerst die Maut, dann haben sie die KFZ- Steuerbefreiung der E-Autos für 10 Jahre wieder drin, und 6 Monate nach der Maut die KFZ-Steuer für Verbrenner erhöhen. So schlagen unsere Verkehrsminister 2 Fliegen mit einer Klappe.
Und kommt mir ja keiner mit -Das können die nicht machen-
Das Vertrauen in unsere Regierung ist schon lange dahin!
 

Jason

eDacia-Begeisterter
Ort
94339 Leiblfing
Details
Comfort MY22 BJ 04/22 EZ 10/22
Noch ein weiterer Artikel, um die Diskussion am laufen zu halten.

Quelle: Redaktion VISION Mobility

VISION Mobility
München, 22. Mai 2024
Liebe Leserinnen und Leser,
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Deutschlands Verkehrsinfrastruktur ist marode, das ist keine Frage – und das sehen auch 68 Prozent der Bürgerinnen und Bürger so, die von Allensbach dazu befragt wurden. Kaum besser in ihrem Urteil kommt übrigens die digitale Infrastruktur weg. Klar ist auch: Hier wie dort muss dringend investiert werden. Der übliche Weg in vielen Ländern, die Verkehrsinfrastruktur in Schuss zu halten, ist eine Pkw-Maut. Nur nicht in Deutschland. Die Antwort aus dem Verkehrsministerium auf den Vorstoß der deutschen Topokonomen („Wirtschaftsweise“) ließ nicht lange auf sich warten: „Wollen wir nicht.“ Aber wir haben als das wohl einzige Industrieland weltweit ja auch kein Tempolimit … Deutschland ist immer mehr dabei, zur Retro-Republik zu werden, droht zu Erstarren in den Errungenschaften der Vergangenheit. Die allgemeine Zukunftsskepsis, ja sogar Unlust, zeigt sich auch an der stagnierenden Zahl an Elektrofahrzeugen, die längst exponentiell nach oben gehen sollte, um das 2030er-Ziel von 15 Mio. E-Autos vielleicht irgendwie noch zu erreichen. Der hohe Fahrstrompreis ist hier sicherlich nicht förderlich, wo die Hausstrompreise doch längst wieder auf dem Niveau vor Beginn des Ukraine-Kriegs sind.

Doch die Politik wirkt verzagt – und setzt im Gegenteil vor den Europawahlen auf Stimmenfang durch eine „Alles soll so bleiben, wie es ist“-Kampagne. Dass das Gegenteil der Fall ist und man damit die Zukunft des Standorts erst recht riskiert, sagen die Politiker natürlich nicht dazu. Was wir brauchen, ist Lust auf die Zukunft statt Verharren in der Vergangenheit. Das ist in China ganz anders, wie die VM-Visite auf der Auto Show in Peking deutlich zeigte: In der Stadt dominieren längst Stromer, getrieben von einem klaren staatlichen Reglement. Was uns zeigt: Es geht eben doch. Wenn man will und den richtigen Rahmen setzt. Wir wünschen uns auch bei VM klare und mutige Entscheidungen. Nur dann gewinnen wir die Zukunft, in Deutschland und Europa.

Eine anregende Lektüre für mutige Schritte im Alltag wünscht​
Johannes Reichel
Stellvtr. Chefredakteur VISION mobility​

Verkehrsministerium lehnt Vorschlag für Pkw-Maut ab
(dpa) Nachdem die Wirtschaftsweisen eine Pkw-Maut zur Finanzierung der Sanierung maroder Infrastruktur ins Spiel brachten, lässt die vorhersehbare Antwort aus dem Verkehrsministerium nicht lange auf sich warten.

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Umfrage: Zwei Drittel schätzen Verkehrsinfrastruktur als schlecht ein
(dpa) Unpünktliche Züge, Staus und Baustellen auf Autobahnen, Ärztemangel auf dem Land - die Infrastruktur wurde lang vernachlässigt. Die Bewertung der Bürger fällt kritisch aus. Und betrifft auch die digitale Infrastruktur.

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Warum soll es in Deutschland (Dummland) nicht möglich seine eine einfach zu erhebende Maut (z.B. Pickerl nicht Toll Collect) und zweckgebundene Maut nur für die Verkehrsinfrastruktur und dann auch eine Geschwindigkeitsbegrenzung einzuführen? Geht doch in anderen europäischen Ländern auch!
 
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