EnBW mobility+ Komfort-Tarif: Von 51¢ auf 48¢

Habe gerade eine Mail-Nachricht von EnBW bekommen, daß mein dort gebuchter EnBW mobility+ Komfort-Tarif sich ab 1.12.2025 um 5,88% verbilligt von 51¢ auf 48¢.
Der Tarif beinhaltet: Haushaltsstrom inkl. Laden ohne eigenen Ladezähler und Unterwegs Laden für damals 51¢. Plus 50 € Ladeguthaben. Der Tarif hieß damals wohl auch Vorzugstarif.

Aktuell sind die Preise etwas anders. Ich kann auch nicht sagen, ob die Preissenkung für neuere Verträge genauso gilt. Trotzdem finde ich den Trend positiv. :)
Ja, es bewegt sich endlich was bei EnBW: Und zwar nicht nur an den EnBW-eigenen Ladesäulen, sondern auch bei deren Roamingpreisen: Auch die sinken auf breiter Front! Wo früher dort oft 89 ct. aufgerufen wurden, jetzt oftmals 65ct. Und erste Roamingsäulen ohne Roamingaufschlag, also auch für 59ct.
Immer noch sehr teuer - aber die Richtung stimmt (endlich)!
 
"Die Richtung stimmt", das sehe ich genauso. Aber vom Ziel sind wir halt noch sehr weit entfernt.

Ein E-Auto muss um Unterhalt attraktiv werden und zwar auch dann, wenn man keine entsprechend große PV-Anlage selbst betreibt. DIESER Personenkreis hat längst reagiert und sich ein E-Auto zugelegt, weil es ohne jeden Zweifel wirtschaftlicher als ein Verbrenner ist.

Wer aber auf EnBW & Co und deren öffentliche Ladesäulen angewiesen ist, kommt bei der Überlegung Verbrenner oder E-Auto nach wie vor zu dem Ergebnis, dass ein Verbrenner klar die günstigere Alternative ist.

Bei 50 Cent und mehr pro KWh ist ein E-Auto einfach nicht konkurrenzfähig.
 
"Die Richtung stimmt", das sehe ich genauso. Aber vom Ziel sind wir halt noch sehr weit entfernt.

Ein E-Auto muss um Unterhalt attraktiv werden und zwar auch dann, wenn man keine entsprechend große PV-Anlage selbst betreibt. DIESER Personenkreis hat längst reagiert und sich ein E-Auto zugelegt, weil es ohne jeden Zweifel wirtschaftlicher als ein Verbrenner ist.

Wer aber auf EnBW & Co und deren öffentliche Ladesäulen angewiesen ist, kommt bei der Überlegung Verbrenner oder E-Auto nach wie vor zu dem Ergebnis, dass ein Verbrenner klar die günstigere Alternative ist.

Bei 50 Cent und mehr pro KWh ist ein E-Auto einfach nicht konkurrenzfähig.
Wie um Himmels Willen kommst Du denn auf diese Aussage? Hast du nicht nachgerechnet?

Mein letzter Verbrenner, ein Dacia Sandero Stepway verabschiedete sich mit knapp 100.000 km mit einem Kupplungsschaden von min. 1600 € und verbrauchte etwa 6,4 l/100km. Mal 1,6 € (günstig gerechnet derzeit. Damals oft 1,8 €) ergibt 10,24 €.

Mein Spring verbraucht nach Herstellerangabe 13,9 kWh/100km, real deutlich weniger bei meinem Fahrprofil (welches sich seit damals nicht geändert hat). Mal Deine 50 ¢ ergibt gerade mal 7 €.

Und das soll sich nicht rechnen, obwohl beim BEV fast alles Sonstige günstiger ist? Ja, ich weiß, der Kaufpreis. Aber das gibt sich mit der Zeit.

Deine Pauschalaussage kann ich daher nicht richtig finden. Jeder ist gut beraten, richtig sorgfältig nachzurechnen aufgrund seines persönlichen Fahr- und Verbrauchsprofils. [und seiner zu erwartenden Lebenszeit. Ich war beim Kauf knapp 74 Jahre:)]

Und weil wir im von mir gestarteten Beitrag sind: Nächste Email von EnBW kündigt eine Preissenkung zum 1.12. im Tarif S (kein Grundbetrag) von 59 ¢ auf 56 ¢ an. Roaming variable von 56 c bis max. 89 ¢. Preissenkung um 5%.
 
Doch, ich hab' nachgerechnet: Ein Spring und ein Fiat Panda (sind größenmäßig vergleichbar).

Der Fiat kostet deutlich weniger, ist zweifellos besser verarbeitet, liegt besser auf der Straße, ist schneller und braucht 4,5 Liter Super. Hatte den Panda im Frühjahr drei Wochen als Mietwagen und nach anfänglicher Skepsis dann für ziemlich gut befunden.

Das Rechenbeispiel lässt sich auch in den höheren Preislagen wiederholen: E-Autos sind nach wie vor (zu) teuer und dass es ziemlich lästig ist, außerhalb der eigenen Garage zu Laden, ist kein Geheimnis.

Wenn dafür dann auch noch hohe Stromtarife abkassiert werden und Dir Unverschämtheiten durch irgendwelche Klauseln im Kleingedruckten widerfahren wie von Don Spring hier beschrieben, dann macht's das E-Auto nicht attraktiver.

Dass wir und richtig verstehen: Ich halte den Kauf des Spring auch nach 3 Jahren für eine gute und durchaus wirtschaftliche Entscheidung und würde es -unter den damaligen Konditionen (12.500 Euro Neupreis und eigene PV-Anlage auf dem Dach)- sofort wieder so machen.
 

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