Falls das Essen nicht schnell zubereitet werden muss, man Energie sparen und sich häufiges Umrühren sparen möchte:
Da kann ich wirklich diese SlowCooker, CrockPots und wie sie auch immer heißen empfehlen.
Wir hatten das vor ~10Jahren mal mit einem "Speisenwärmer" begonnen und sind sehr angetan.
Das Grundkonzept ist:
- ein gut isolierter Aufnahmebehälter mit Heizelementen
- dort hinein wird eine (ansprechend aussehende) Keramikform mit den Speisen gestellt und mit Deckel bei niedriger Temperatur (~80°C) gegart.
Die Vorteile sind die Isolierung und die praktisch nicht vorhandene Dampfentwicklung.
Dadurch kommen die Geräte mit extrem wenig Leistung aus (wenn man nicht den Deckel öffnet!)
Ich habe gerade nochmal die Typenbezeichnung unserer Geräte angesehen:
Das kleinere 2L-Gerät hat eine maximale Stromaufnahme von 120W, das größere 4,5L-Gerät 175W.
Bei einem der Geräte hatte ich mal die gesamt aufgenommene Leistung über 7h gemessen und das lag bei ~0,5kWh
So etwas eignet sich verständlicherweise nicht zum Braten oder Pasta kochen... aber ist hervorragend geeignet, um zb Kürbiseintopf, Gulasch, LinsenCurry, Geschnetzeltes, Borschtsch, Hühnersuppe usw. zuzubereiten.
Damals war der geringe Stromverbrauch bei uns gar nicht der vorrangige Antrieb.
Sondern eher, das man die Speisen irgendwann vorbereiten konnte, morgens/ vormittags anstellte, das Gerät tagsüber ohne Risiko vor sich hin simmern lassen konnte und dann abends ein Essen vom Feinsten hatte.
Ist auch ideal, um vor einer strammeren Wanderung/ Radtour schon mal das Essen vorzubereiten.