Halbwegs dringend. Bremsprobleme Hinterachse. Ursache nicht ermittelbar.

Das Problem sehe ich bei Deiner Werkstatt. Die Hinterradbremse ist Technik der 60er Jahre. Das ist auch nichts Renault-spezifisches.
Versuche in Deiner Bekanntschaft einen fähigen Schrauber zu finden und wechsel die Werkstatt.
Das kann ich ja leider erst verifizieren wenn die Ursache gefunden ist.

Ich denke auch das der einzige bezahl und vertrauenswürdige Weg der 200km entfernte „Renaultfreund“ sein wird.
 
Das Problem sehe ich bei Deiner Werkstatt. Die Hinterradbremse ist Technik der 60er Jahre. Das ist auch nichts Renault-spezifisches.
Versuche in Deiner Bekanntschaft einen fähigen Schrauber zu finden und wechsel die Werkstatt.
Das wollte ich zwar auch schon schreiben, aber meckern aus der Entfernung ist immer einfach. Manchmal kann man einfach nicht so dumm denken wie es kommt.
 
Also der Prüfbericht sagt, dass die Handbremse (Also Bowdenzug auf mind. einen Belag) gleichmäßig zieht.
Der Bremswert der hydraulischen Bremse ist um 50% unterschiedlich.
Wenn man davon ausgeht, dass die Hälfte der Bremsleistung auch von der Hälfte des Bremsbelags kommen könnte... käme also der Bremsbelag in Frage, der nicht auch die Handbremse nutzt.

Sind die Bremswerte/Verunreinigungen/Öl odgl. auf einem der Beläge? - Ist die mechanische Vorjustage der Beläge korrekt? Klemmt der Nachsteller?

Klemmt einer der Kolben an der Befestigungsschraube des Radbremszylinders?

Das würde ich untersuchen.

Gruß
Hendrik
 
Das kann gut sein, ist dann aber ein Armutszeugnis für die Werkstatt.
Die haben doch schon den Bremszylinder gewechselt. 🫣
Das ist ja das Verrückte: Die hatten die Bremse doch eh schon mehrfach offen…
Unbedingt woanders hingegen. Das braucht einen „2. Blick“.
 
Aktuell habe ich die bisher andauernde Freude an diesem Auto verloren und bin froh den 98 Micra meiner Mutter übernommen zu haben
Der Micra hat auch Bremsen die kaputt gehen können, vor allem wenn der 27 Jahre alt ist.
Stand der nur in der Garage?
Ich hatte in meine Gebrauchtwagen im Schnitt pro Jahr 1000€ gesteckt damit es weiter fährt, so alt wurde aber keiner.

Du kannst ja mal die Kosten fürs laden/tanken gegenrechnen und dann mit weniger Schmerz mit dem gesparten Geld der letzten Jahre die Spring-Reparatur bezahlen.

Wenn du als Ursache diese Sturmeis vermutest, ist das ganze ja kein Grund die Freude Spring zu verlieren.
 
Wollt die Tage schon mal schreiben und hab die "Bremsanlage" hinten im Spring nur so grob im Kopf.
Also da ist mir wirklich nichts Aufregendens aufgefallen - aber mir ist eingefallen dass ich so eine ähnliche Sache an meinem eTWINGO auch hatte. Dort war irgend ein kleiner Regler/Ventil (?) verbaut der dafür zuständig war die Bremskraft zu steuern...
 
Wollt die Tage schon mal schreiben und hab die "Bremsanlage" hinten im Spring nur so grob im Kopf.
Also da ist mir wirklich nichts Aufregendens aufgefallen - aber mir ist eingefallen dass ich so eine ähnliche Sache an meinem eTWINGO auch hatte. Dort war irgend ein kleiner Regler/Ventil (?) verbaut der dafür zuständig war die Bremskraft zu steuern...
Ja, insgesamt wird der Bremsdruck für hinten vermindert. Aber nicht für 1 Seite.
 
Wir werden den Wagen Freitag mit in die Heimat nehmen zum Renaultfreund.

Dann bin ich gespannt wie es weiter geht. Vielleicht lasse ich die Türfangbänder dann mit reparieren.

Das Video dazu werde ich fertig machen wenn die Geschichte abgeschlossen ist, denke ich.

Vielleicht wird es auch ein Zweiteiler, ich muss mal das bisherige Videomaterial sichten.
 
Für mich bedeutet genau das den finanziellen SuperGau weil ich es nicht selber tauschen kann und werde.

Verstehe, aber das ist wirklich keine Raketentechnik. Da braucht man ein paar Schraubenschlüssel und kein Notebook.

Such' Dir mal ne freie Werkstatt, die Erfahrung mit ranzigen alten Kleinwagen hat. Die bekommen so ne im Prinzip simple und seit 1903 nicht allzu verändert verbaute Trommelbremse meist wieder zu laufen.

Das mit dem INNEN aufgequollenen Bremsschlauch halte ich für das Wahrscheinlichste. Der mindert den Druck bei leichter Betätigung und gibt ihn ab irgendeinem Zeitpunkt dann doch (noch) frei, wenn der Druck hoch genug ist.
 
Bremsschlauchprobleme gab es früher frühestens bei 10 Jahre alten Autos. Das wäre schon sehr früh bei einem 3 Jährigen. Aber ja, es könnte sein.
 
Such' Dir mal ne freie Werkstatt, die Erfahrung mit ranzigen alten Kleinwagen hat. Die bekommen so ne im Prinzip simple und seit 1903 nicht allzu verändert verbaute Trommelbremse meist wieder zu laufen.
Wobei das auch nicht so einfach ist, die meisten freien Werkstätten wollen meisten nur Verbrenner reparieren, um sich die Kosten für die E-Schulung zu sparen.

Auch meine Werkstatt wo ich meine Verbrenner immer hingebracht hatte, hat beim E-Auto abgewunken.
 
Wobei das auch nicht so einfach ist, die meisten freien Werkstätten willen meisten nur Verbrenner reparieren, um sich die Kosten für die E-Schulung zu sparen.

Auch meine Werkstatt wo ich meine Verbrenner immer hin gebracht hatte, hat beim E-Auto abgewunken.
Dito, hingegen ATU hat kein Problem mit eAuto.
Leider sind die halt eher für einen bestimmten Service zu gebrauchen und weniger für die Fehlersuche.
 
Wobei die ja auch auf Dauer nicht dran vorbei kommen werden. Aber es sind wirklich sinnlose Vorschriften die da existieren. Auf die Zeit gesehen werden die Autos hoffentlich wieder gleichgestellt.
 

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