Wissenschaftler finden heraus, warum sich Lithium-Ionen-Akkus mit der Zeit selbst entladen.

Springtreffen am Samstag, den 22.06.2024

Es ist endlich so weit. Die Anmeldung für das diesjährige Springtreffen am Samstag, den 22.06.2024 hat begonnen.

--> Hier geht es zur Anmeldung! <--

G.R.

eDacia-Wissendurstiger
Version
Extreme
Motor
65 PS (48kW)
Baujahr
2023
Einfache Ursache, große Wirkung: Rätsel, weshalb sich Akkus selbst entladen, gelöst - n-tv.de

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Tom ate

eDacia-Angesehener
Version
Comfort+
Motor
45 PS (33 kW)
Baujahr
2021
Details
2 Stück davon
...was aber nur die "echte" Zellentladung betrifft, die eh minimal ist. Hat nichts mit den Vampirverlusten der betroffenen Springs zu tun, die durch elektrische Verbraucher entsteht.
Trotzdem natürlich sehr interessant - und eigentlich ein Armutszeugnis für die Industrie (wenn sich das Ganze als tatsächlich korrekt herausstellt)
 

Hans

eDacia-Kenner
Ort
Landkreis Garmisch-Partenkirchen
Version
Comfort+
Motor
45 PS (33 kW)
Baujahr
2021
Details
Spring C+ 2021, grau/orange
Kann durchaus sein und zeigt, wie wichtig Forschung und kontinuierliche Verbesserung sind.

Jemand entwickelt eine neue Technologie und verwendet Klebeband. Passt, geht schnell, funktioniert und ist besser als herkömmliche Akkus.

Dann wird gesehen, das die Akkus zwar super Leistung aufnehmen und abgeben können… aber leider über Wochen und Monate Kapazität verlieren… und man kann es sich nicht erklären.
AusschlussVerfahren geht kaum, weil sich die AkkuTechnologie zu deutlich von NiCd-, Blei-, NiMH-Akkus unterscheidet.
Dann graben welche richtig tief und finden (offenbar) die Lösung.

Wenn das echt die Lösung ist, dann haben die übertrieben viel Ehre, Ruhm und Anerkennung verdient!

Wenn sich Akkus innerhalb von 3-4Monaten kaum entladen würden, wären sie als Stromspeicher außerordentlich attraktiv.
 

Albrecht0803

eDacia-Erfahrener
Da hat man ein Problem gelöst, das nicht sehr praxisrelevant ist. Verglichen mit der Selbstentladung der herkömmlichen Nickel-Hydrid Akkus sind die Li_Zellen um mehrere Größenordnungen besser, selbst mit diesem unseligen Klebeband.

Habe selbst aus älteren Projekten einige Akkupacks sträflicherweise vollgeladen liegen lassen und kann nach nunmehr drei(!) Jahren keine signifikante Ladungsverluste feststellen. So bis 5% werden es wohl sein.

Bei weniger prall geladenen Akkus dürfte das noch weniger sein.

Und die Akkus sind ja nicht dafür da, Die Ladung über Jahre zu speichern, sondern im täglichen Betrieb wieder abzugeben. Da sind diese Art der Verluste komplett irrelevant.

Interessanter wäre es, die Haltbarkeit der Zellen an sich zu verbessern. Sowohl was Alterung als auch Zyklenfestigkeit betrifft. Und die Verluste durch ineffiziente DC-Wandler und den E-Verteilerstrang bis zur heimischen Steckdose anzugehen. Da geht wirklich viel Energie durch die Lappen. So, als wenn man beim Benziner immer mehr als 20% einer Tankfüllung danebenschüttet…
 
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