Strom selber machen?

Bully66

Bully66

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Hettenleidelheim
Version
Comfort+
Motor
45 PS (33 kW)
Baujahr
2021
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ComfortPlus, CCS, MY2021
An einem solchen "Balkonkraftwerk" also eine Stecker-Solaranlage mit ca. 600 Watt Leistung bin ich schon länger interessiert. Hätte ich einen besseren Platz (z.B. ein Balkon in südliche Richtung) hätte ich mir so ein Teil schon vor längerer Zeit gekauft. Vor allem weil dafür keine aufwendigen Installationen durch den Elektriker notwendig sind.
Selber machen also die Installation einer richtigen Solaranlage, so etwas kann ich glaube ich nicht. Da kenne ich mich auch zu wenig aus.

Ich hab damit nur zwei Probleme. Der "optimale" Platz wäre das Dach der Garage (leider kein Flachdach). Da gingen sogar 5-8qm Solarzellen drauf. Die Garage ist auch der einzige Platz, wo sowas rentabel wäre. Die Hausausrichtung an sich ist halt leider Nord-Nord-West, da geht auf der Terasse nix. Die Südseite ist leider höher als der restliche Gebäudekomplex und schattet dann auch ab. Also nicht sinnvoll. Also müsste ich das Teil auf dem Dach befestigen (hab ich noch nicht geschaut was es da gibt) und das Kabel müsste natürlich auch in die Garage zur Steckdose geleitet werden. Das wird wohl kaum mit der Standard-Kabellänge gehen und ob man das verlängern kann/darf weiß ich auch noch nicht.

Ich denke für mich: mal schauen was die zukünftige Bundesregierung evtl. für Solaranlage für Förderungen etc. auflegt und dann mal schauen, was geht (auch finanziell). Evtl. wird es ja auch (je nach Kosten und Aufwand) eine größere Anlage auf dem Dach. Oder wenn sich das nicht rechnet: ein Balkonkraftwerk - wie zuvor beschrieben. Da muss ich mich dann halt mal wegen Kabellänge und Befestigung informieren.


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Springliese

Springliese

eDacia-Kenner
Ich fand das ganz interessant, weil auch für jemanden wie mich zu handhaben ist: Einstöpseln und gut ist. Das ich damit die Stromrechnung nicht auf Null fahre, ist mir klar. Aber wenn sich so eine Anlage tatsächlich in ein paar Jahren amortisiert, wäre es doch eine Überlegung wert. Auch, wenn ich auch die Südseite nicht zur Verfügung habe. (Ist genau die Hausecke).
 
Bully66

Bully66

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Ich hatte mich, als die Teile aufkamen, bei einer Österreichischen Firma darüber informiert. Die waren/sind wohl auch Marktführer bei den Kraftwerken oder hatten die Idee dazu, dass weiß ich nicht mehr so genau. Die Teile haben damals ca. 500 EUR gekostet. Rechnen tut sich das sicher auch, nach einiger Zeit. Nicht genau Süden ist ja nicht notwendig. Sollte halt möglichst lange direkte Sonneneinstrahlung haben - was bei mir nur auf dem Garagendach der Fall wäre.

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K

king1944

eDacia-Erfahrener
Hallo,
also, ich habe 2x2 Paneele je ca 300-330 W gesamt ca 1.200 W aufgebaut und schon länger, installiert.
Wobei sich das Installieren auf das zusammenstecken und Einstecken an eine Schuco Steckdose begrenzt.

Zulässig und genehmigungsfrei, sind max 600 W pro Haushalt !! Nur beim Netzbetreiber anmelden.. und sonst garnichts , kein Elektriker keine Genehmigung. Nur eine zulässige, gesicherte und funktionierende Hausanlage.

Der Wirkungsgrad der Anlagen wird immer besser, Es gibt Monokristalline und Polikristalline Systeme, Leistungsunterschiede hängen von dem Standort ab.

Ich glaube heute überwiegend Monokristalline im Angebot.
Der Preis ca 1€ / Watt.

Den Aufbau kann man selbst gestalten, Balkon, Terrasse , Dach , Boden usw usw. es gibt für alles Aufbauständer zu kaufen !!
Ich habe sie mit einer sturmsichern Eigenbau Lattenkonstruktion aufs Garagendach platziert !!

Wir wohnen in einer "von der Sonne verwöhnten" Gegend und die Ausbeute ist bei dem "alten" Paar 650kW/a und bei der "neueren" Anlage vom letzten Jahr bei 850 kW/a . zusammen also ca 1.500 kW,
Ausrichtung direkt Süd ca36´ Schräge,

man sieht also schon daß der Wirkungsgrad der Anlagen sich immer mehr verbessert !!
Auch bei bewölktem Himmel und im Winter ist immer noch ein Ertrag !!

Ansonsten einfach im Netz informieren, meiner Meinung nach und Erfahrung eine tolle lohnende Investition.... ohne den Umweltgedanken mit einzurechnen.

Sicher ist, fossile Energie wird immer knapper und daher immer teurer...

Weitere Fragen beantworte ich wenn möglich gerne !!
 
Springliese

Springliese

eDacia-Kenner
Mich als absoluter Laie stört daran, dass mir nicht klar ist, wie ich das anschließe. Ich hab mir sowas hier ausgeguckt - da ist ein Schukostecker dran. Damit kann ich umgehen.

Allerdings lese ich dann wiederum:
Darf eine steckerfertige PV-Anlage einfach an eine Haushaltssteckdose (Schutzkontaktstecker) angeschlossen werden? Nein. Es muss eine spezielle Energiesteckdose (z. B. nach der Vornom DIN VDE V 0628-1 (VDE V 0628-1)) genutzt werden. Anlagen mit dem typischen Schutzkontaktstecker sind in Deutschland nicht zulässig. Besonders wichtig: Es dürfen niemals mehrere Anlagen über eine Mehrfach-Verteilersteckdose an eine Haushaltssteckdose angeschlossen werden. Hierbei kann es zu einer Überlastung der Stromleitung und damit zum Brand kommen. (Quelle)

Dann muss ich doch wieder den Elektriker holen :(
 
Zuletzt bearbeitet:
K

king1944

eDacia-Erfahrener
Mein Netzbetreiber fordert die Anmeldung nach VDE AR-4105 von einem eingetragenen Elektrofachbetrieb. Was soll ich tun?
Es gibt kein Gesetz und keine Norm, die diese Forderung stützt. Empfehlung: Füllen Sie die Formulare (individuell beim Netzbetreiber erhältlich) – soweit anwendbar – selbst aus. Sie haben damit die gesetzlichen Vorgaben umgesetzt.
Hintergrund:
Der Gesetzgeber fordert in § 19 Abs. 3 (NAV) eine Anmeldung ohne Vorgaben zu machen. Die Anmeldung nach VDE AR-N-4105 ist ein unverbindlicher Vorschlag der Netzbetreiber, um die gesetzlichen Vorgaben umzusetzen. Alternativ können Sie die Anmeldung aber auch nach dem österreichischen Vorbild/Beispiel von Westnetz durchführen, in dem Sie folgende Angaben übermitteln:
Kontaktdaten des Anlagenbetreibers
Standort der Stromerzeugungseinrichtung
Tech. Daten zur Stromerzeugungseinrichtung (Leistung in Watt, Hersteller des Wechselrichters)
Quelle : Diskussion zu Rechtliches – Laudeley SolarTechnik
 
K

king1944

eDacia-Erfahrener
Übrigens... Der Netzbetreiber ist bis zum Zähler zuständig und Lieferung der geforderten Strommenge verantwortlich.. was dahinter erfolgt geht den Netzbetreiber eigentlich nichts an !!
Es sei denn sie speisen Strom z.B mit einer Fotovoltaikanlage zurück ins Netz zum Netzbetreiber !!

Die Balkonkraftwerke bis 600 W sind davon nicht betroffen. Müssen nur angemeldet werden !!

Der Betrieb der Balkonkraftwerke bis 600W , erfolgt letztlich wie bei alle angeschlossenen Elektrogeräten , auf Eigenverantwortung entsprechend der gegebenen gesetzlichen und VDE Bestimmungen der Hausanlage !!

Schließlich müssen sie ja auch nicht um eine Genehmigung fragen wenn sie an ihr Netz irgend einen elektrischen Verbraucher an ein abgenommenes sichere Hausnetz anschließen.
 
S

Silencer800

eDacia-Begeisterter
Ich habe eine PV Anlage mit 6,5kw Peak, und einen 7,5kw Speicher.

Der Plan ist, den Spring auch Nachts mit geringer Leistung (2kw) zu laden und so ca 4kw aus dem Speicher zu ziehen.
2,5kw brauche ich für die Nacht, 1kw soll als Reserve bleiben.

So sollte sich der Batterie Stand vom Spring in der Woche halten lassen.

Ich kann nur jedem empfehlen, eine vernünftige PV Anlage mit Speicher zu Bauen.

Gerade mit E-Auto rechnet sich eine solche Anlage schnell.

Der Spring verbraucht 15kw/h/100km macht für mich 1,50€/100km
Mein Benziner verschlingt um die 13€/100km.

Anlagen die jetzt in Betrieb gehen, bekommen nur noch 7cent Einspeisevergütung, damit sinkt der Preis auf 1,05€/100km.

Nur mal so als Ansatz gedacht.

Natürlich gibt es auch andere Berechnungen, bei den das vielleicht schlechter ausfällt, weil die höheren Kosten für das E Auto berücksichtigt werden.
Darum soll das jeder für sich ausrechnen 😉
 
S

Silencer800

eDacia-Begeisterter
Ich sehe es so, wenn ich den Strom selbst verbrauche, bekomme ich pro kw 7cent weniger, Einspeisevergütung vom Netzbetreiber.
Ergibt 7cent pro kW Stromkosten für Eigenverbrauch.
 
Sause

Sause

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...dicht 🍻🥃😁, bei Großenkneten
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Spring Stepway (the onliest in Germany)
Grundsätzlich bin auch ich interessiert an PV zum Laden für den Spring. Habe ich richtig gelesen, das Anlagen die 600KWh im Jahr produzieren hier genannt werden, genehmigungsfrei sind? (korrigiert mich bitte wenn falsch).

Wenn ich eine 80% Ladung beim Spring rechne (ca. 28er Batterie) bin ich bei 22,bischen KWh und wenn ich die erbrachten 600KWh im Jahr nehme, komme ich auf knappe 30 Ladungen die ich machen kann? Ich liege bestimmt irwie falsch, aber das scheint mir doch wenig. Bei 27Cent/KW Strom vom Versorger (derzeit) benötige ich ja einige Jahre, bis sich das amortisiert.

In dem Thema bin ich noch n Muggle, aber Lernbereit :giggle:
 
S

Silencer800

eDacia-Begeisterter
Bei Balkonkraftwerken kommt noch hinzu, das wenn du z.B. Tagsüber nicht Zuhause bist, und dein Verbrauch nur bei 150Watt ist, verpufft dein Überschuss, weil dein Zähler nur eine Richtung messen kann. Das geht natürlich zu Lasten der Amortisation.

In dem Fall ist eine größere PV mit Zweirichtungszähler eher zu empfehlen.


Dennoch trägt jedes Balkonkraftwerk zur Energiewende bei, und ist damit immer zu empfehlen 😉
 
CV-Skipper

CV-Skipper

eDacia-Fortgeschrittener
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..... da, wo es Wasser gibt
.... und klar dauert die Amortisation einer PV Anlage mehrere Jahre.
Was die neue Regierung machen wird wissen wir alle nicht, aber es bleibt zu hoffen, dass zumindest die Besteuerung und auch das Genehmigungsverfahren einfacher, übersichtlicher und im Fall der Steuern geringer wird.
PV Anlagen werden nicht Geld sparen, sondern auf Dauer die Energiegewinnung erst einmal ermöglichen nach einem Kohleausstieg.
 
M

malu76

eDacia-Begeisterter
Silencer800 schrieb:
Ich habe eine PV Anlage mit 6,5kw Peak, und einen 7,5kw Speicher.

Der Plan ist, den Spring auch Nachts mit geringer Leistung (2kw) zu laden und so ca 4kw aus dem Speicher zu ziehen.
2,5kw brauche ich für die Nacht, 1kw soll als Reserve bleiben.

So sollte sich der Batterie Stand vom Spring in der Woche halten lassen.

Ich kann nur jedem empfehlen, eine vernünftige PV Anlage mit Speicher zu Bauen.

Gerade mit E-Auto rechnet sich eine solche Anlage schnell.

Der Spring verbraucht 15kw/h/100km macht für mich 1,50€/100km
Mein Benziner verschlingt um die 13€/100km.

Anlagen die jetzt in Betrieb gehen, bekommen nur noch 7cent Einspeisevergütung, damit sinkt der Preis auf 1,05€/100km.

Nur mal so als Ansatz gedacht.

Natürlich gibt es auch andere Berechnungen, bei den das vielleicht schlechter ausfällt, weil die höheren Kosten für das E Auto berücksichtigt werden.
Darum soll das jeder für sich ausrechnen 😉
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aber warum SPeicher? Und nichtgleich isn Auto laden? Das Auto ist der Speicher.

Ich habe 9,9 kwp Anlage ohen Speicher. Der Speicher hätte mich 10000 gekostet. Der Speicher lohnt sich nicht. Ih stekce das Auto am Tag an und lade PV Überschuss. Natürlich kann nicht jeder am Tag laden, liegt auch an der Ausrichtung der Anlage. Süd oder OstWest. Ich bin Schichtarbeiter, da passt das perfekt.

mfg

Marcus
 
J

Jürgen

eDacia-Kenner
Bully66 schrieb:
Finde ich gut wegen dem Verlängerungskabel.

Was haltet ihr davon?
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Ich halte überhaupt nichts davon. Hab das schon mal gepostet. Wie willst Du mit 0,74 KW in brauchbarer Zeit einen Akku mit rund 27 KW laden. Dazu kommt noch die Ladekurve (Parabelförmig) des PV-Modules. Selbst bei besten Bedingungen hast Du am Tag max. 2 bis 3 Std. halbwegs die Ladeleistung.
 

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