Laden in Fronkraisch

Rudibee

Rudibee

eDacia-Kenner
Modell
Comfort+ ohne Orange
Modelljahr
2022
Motor
45 PS
Batterie
schwarz und schwer
Ich plane gerade meinen nächsten Urlaub:

ladeninfrankr31_n.webp
 
Es wird wieder spannend.....Aber ich denke in Fronkraisch wird es einfach.
 
White Spring schrieb:
Die haben ja auch noch ihre AKWs.
Und wir?
Retten nur die Welt!
Sorry das musste raus.
Zum Vergrößern anklicken....
Danke für das "sorry", weil diesen Zusammenhang herzustellen ist so falsch wie unpassend in einem Autoforum.

Sorry, musste ebenfalls raus.
 
Wieso?
Das der Strom wird in F überwiegend mit Atom gemacht,
Und hier geht es um den Strom.

Ich habe halt diesen Standpunkt.
Ich finde unseren Weg in D falsch.
Hier geht es um den Strom der auch für Autos auch gemacht wird. Und günstig ist.
Somit gehört das auch in ein Autoforum,
Ich stelle mir gerade vor wenn alle nur elektrisch fahren wollten. Richtig geht bei uns so nicht.
Ich bin aufgewacht. Unsere Reinfolge war und ist falsch.
Ja das ist nur eine Meinung.
Unser Strompreis wird weiter steigen, wenn wir
weiter so machen wie jetzt.
Nur das will keiner war haben.
 
Die EU-Staaten haben die Atomkraft zu klimaneutraler Technologie erklärt, damit müssen wir leben.
Es stimmt ja auch, was das Klima anbelangt. Dazu kommt dass zu dem Zeitpunkt da Merkel alle AKW's
auf die schwarze Liste gesetzt hat, der Mehrbedarf noch nicht aktuell war, Wärmepumpen, E-Autos,
Industrie Bedarf usw.
Meine Meinung ist die dass es irgendwann eine sichere Variante geben wird, man forscht ja fleissig weiter,
am Sodium Reaktor, am Fusions Reaktor usw. Und es macht keinen Sinn wenn relativ moderne AKW's in
Deutschland stillgelegt werden, wenn das Modell Tschernobyl immer noch in Litauen, der Ukraine und Russland
in Betrieb ist. Und man dort jetzt auch noch rumschiesst.
 
Auch die sichersten AKWs sind gefährdet, wenn rumgeballert wird. Insofern sind AKWs sogar eine Form der passiven Bewaffnung, funktioniert leider nicht immer, wie man in der Ukraine sieht.

Beim billigen Atomstrom sind die Folgekosten nicht eingerechnet, die Entsorgung ist bis heute nicht geregelt. Beim Öl ist das nicht anders, es hat uns in 200 Jahren den heutigen Wohlstand gebracht, die Folgekosten beginnen jetzt uns und zukünftige Generationen zu belasten.

Den zuverlässigen und leistungsstarken Fusionsreaktor gibt es schon. Er beglückt unseren Planeten seit Milliarden Jahren jeden Tag mit Billionen von kWh, wir müssen sie nur einsammeln-

90% der deutschen Dächer haben noch keine Photovoltaik. Jeder Balkon hat ein Geländer und eine Sichtschutzverkleidung. Ob die jetzt hellgrün, zartrosa, blassgelb oder dunkelblau ist, hat auf die Funktion keinen Einfluss. Die dunkelblaue hat die nette Eigenschaft Strom zu produzieren. Panele sind heute so billig, dass die sich auch ohne Aufständerung schnell amortisieren.

Es mangelt noch an Speichermöglichkeiten, um die Nächte und die dunkleren Jahreszeiten zu überbrücken. Hier muss verstärkt geforscht werden.
 
Auch ein Thema das gerne kontrovers diskutiert wird.
Ich für meinen Teil sehe es 100 Prozent so wie Rudibee.

Ein Traum wäre doch den Planeten entlang des Äquator mit einer Art "Perlenkette" aus PV Modulen zu versehen.
So versorgt immer die Sonnenseite die andere Seite mit Strom.
Dummerweise müsste dafür die Menschheit zusammenarbeiten, und viele kommen ja nicht Mal mit dem eigenen Nachbarn klar.
 
Zuletzt bearbeitet:
White Spring schrieb:
Wieso?
Das der Strom wird in F überwiegend mit Atom gemacht,
Und hier geht es um den Strom.

Ich habe halt diesen Standpunkt.
Ich finde unseren Weg in D falsch.
Hier geht es um den Strom der auch für Autos auch gemacht wird. Und günstig ist.
Somit gehört das auch in ein Autoforum,
Ich stelle mir gerade vor wenn alle nur elektrisch fahren wollten. Richtig geht bei uns so nicht.
Ich bin aufgewacht. Unsere Reinfolge war und ist falsch.
Ja das ist nur eine Meinung.
Unser Strompreis wird weiter steigen, wenn wir
weiter so machen wie jetzt.
Nur das will keiner war haben.
Zum Vergrößern anklicken....

Tipp: Suche nach gesundem Wohnraum bedeutet Kenntnis über verstrahlten Atommüll "Endlager mit Halbwertzeit..." am besten vor der eigenen Haustüre, nicht wahr !?

Und Wissenschaft...in der vl. letzten, nächsten Generation Z, tief verankert 🙈🙊🙉

LG 🌲
 
VonTrier V2.0 schrieb:
Und es macht keinen Sinn wenn relativ moderne AKW's in
Deutschland stillgelegt werden, wenn das Modell Tschernobyl immer noch in Litauen, der Ukraine und Russland
in Betrieb ist. Und man dort jetzt auch noch rumschiesst.
Zum Vergrößern anklicken....
Dieses Argument habe ich lange auch vertreten - an unserem familiären Abendbrottisch. Bis meine Tochter mich folgendermaßen schachmatt gesetzt hat:
"Papa, Du hast doch 5 kg Übergewicht. Glaubst Du auch, es hilft Deiner Gesundheit nicht, die abzuspecken - nur weil andere Leute 10 oder sogar 20kg Übergewicht haben? Klar wäre es für die noch wichtiger als für Dich - trotzdem wäre es auch für Dich gesund, wenn Du die loswürdest!"

Ergo: Ja, einen russischen Reaktor abzuschalten wäre sinnvoller, als einen von unseren. Weil wir das aber nicht beeinflussen können, besser unsere, als alle weiterlaufen zu lassen.
Und übrigens: Das bezog sich jetzt nur auf die Betriebssicherheit. Vom ungeklärten Endlagerstandpunkt her geben sie sich alle nichts.
Daher war es aus meiner Sicht trotzdem gut und richtig, unsere "relativ modernen" AkWs abzuschalten.
 
Ich bin kein Verfechter von Atomstrom, man muss sich aber den Tatsachen stellen, Frankreich wird wohl kaum darauf verzichten. Für die Endlagerung gäbe es eine Möglichkeit, hochschiessen, natürlich nicht auf eine Umlaufbahn. Strahlung gibt es dort oben genug. Ausserdem werden laufend neue Brennstoffe erprobt. Auch solche wo die Funktion nur durch eine externe Neutronenquelle aufrecht erhalten wird. Schalter aus/ Reaktor aus.
Die Entwicklung wird weitergehen, ob wir das wollen oder nicht. Windenergie ist auch für die Natur schädlich, und Solarpanele müssen auch irgendwann entsorgt werden. Das wird dann eine riesige Menge an Halbleitermaterial. Das man zwar wieder aufbereiten kann. Aber dann sind die Billigpreise auch wieder vorbei.
Wunder gibt es immer wieder ? Definitiv nicht. ;)
 
Prolog: Es ist voll schön, so ein konfiktbehaftetes und kontroverses Thema hier so entspannt und produktiv diskutieren zu können!

Zu Deiner Replik:
Und ich bin übrigens kein fanatischer Atomstromgegner! Es mag Zeiten und Orte geben, wo das die beste aller schlechten Lösungen sein mag. Nur eben unter den aktuellen Rahmenparametern, also hier und heute, haben wir aus meiner Sicht eben weit bessere Alternativen.
Kurz noch zum Thema Kosten (bei AKWs oder Solarpanels oder was auch immer): Es ist leider fast nicht möglich, eine faire Vollkostenrechnung zu machen. Aber rein aus meiner persönlichen, unbewiesenen Einschätzung, wäre Atomstrom nach heutiger Technologie, komplett gerechnet, die mit Abstand teuerste Art der Stromerzeugung.

Bin ehrlich gespannt, ob es technologische Durchbrüche bei Erzeugung und/oder Entsorgung geben wird. Und falls ja, denke ich die sehr gerne mit, und komme vielleicht zu einer anderen Einstellung. Ich sehe sie halt nur nicht (in industriellem Maßstab - in der Theorie, und selbst im Labor, geht immer viel...).
 
VonTrier V2.0 schrieb:
Für die Endlagerung gäbe es eine Möglichkeit, hochschiessen, natürlich nicht auf eine Umlaufbahn. Strahlung gibt es dort oben genug.
Zum Vergrößern anklicken....
Das ist jetzt aber hoffentlich kein ernst gemeinter Gedanke von Dir, oder?:ROFLMAO:

Ich füge dennoch meine Bedenken hinzu, damit den Gedanken niemand als Alternative ernst nimmt:

Abgesehen vom Havarie-Risiko:
Eine Trägerrakete kann etwa 25t in´s All schicken.
Aktuell vergnügen wir uns weltweit mit 300.000t hochbelastetem Atommüll, für den eine Endlagerstätte gesucht wird.
Das wären also ca. 10000 Raketenstarts, bei dem eine einzige Havarie irgendeinen Flecken der Welt zufällig zur offenen Endlagerstätte deklarierte.
(Letztes Jahr waren 203 von 214 Raketenstarts erfolgreich; in den letzten 10Jahren gab es 2 Abstürze)
Damit ist die Sache eigentlich durch: ein HavarieRisiko muss komplett ausgeschlossen werden, kann es aber nicht.

Dennoch zu den zu erwartenden Kosten:
Ich suchte im Netz nach:"Atommüll pro MWh":
> 20t/ 8,5Mio MWh
"Transport Weltraum Kosten"
> 40-60k€/ kg
Folgerung: 1MWh erzeugt 20g Atommüll, dessen Weltraumtransport ca. 100€ kosten würde.
Also bereits unakzeptabel hohe Entsorgungskosten, die Mehrkosten von 10Cent/ kWh bedeuteten.
Und die wären auch nur so "niedrig", wenn man die Brennstäbe offen mit ausreichend Powerknete außen an die Trägerrakete kleben würde.
Also Suche "Masse Castor"
> unbeladen 96t, beladen 107t
Damit würden die Entsorgungskosten etwa um den Faktor 10 gesteigert und eine Fallhöhe aus 9m (...) wäre immerhin ungefährlich... also falls die Rakete vor dem Start umfällt, könnte es gut ausgehen.
Entsorgungslosten also ca. 1€/ kWh
Um den bereits entstandenen Abfall (300Mio kg) geschützt (3Mrd kg) in´s Weltraum zu jagen würden Kosten in Höhe von - jetzt wird´s unübersichtlich ...geschätzt (3Mrd x 50t€/kg=)150 000Mrd€ entstehen.
Die man dann natürlich noch mit dem Strompreis irgendwie zusätzlich wieder reinholen müsste.

Meine PV-Anlage kostete 26k€ und wird wohl bis zur Entsorgung ca. 350MWh produzieren.
Die Entsorgungskosten werden anschließend voraussichtlich ca. 1600-2000€ betragen.
= 0,5Cent/ erzeugter kWh
 
Verstrahlt in die ungewisse Zukunft

www.axpo.com

Kernkraftwerk Beznau

www.axpo.com www.axpo.com

Copying Prolog: Es ist voll schön, so ein konfiktbehaftetes und kontroverses Thema hier so entspannt und produktiv diskutieren zu können!

🔥Leider sind wir Mitbürger nicht in der Lage oder Position, bei einem "Super- Gau" sich und unsere Lieben...zu erretten: Jodtabletten bevorraten...und danach?
Schon die Wohnlage oder Urlaubsziele, gerne FRANKRAISCH sind , mit Verlaub, ein Ausflug in die atomare Vergangenheit der " schnellen Brüter".
Szenarien, bei denen AKW's zurEntlastung herunter gefahren werden[müsse], oder sich selbst abschalten...oder durch unvorstellbare äußere Einflüsse gestört werden...Rheingraben mit Erdbewegungen, Fucushima 2011...mit Tornados oder...oder.

🎁 Das kontroverse, eher geneigte optimistische Schönreden von einer Generation der Vordenker, allerdings mit natürlicher Restlaufzeit, bleiben leider ungehört: der Profit schlägt zurück, gnadenlos.

●hatten diese Woche einen angekündigten Netzausfall für 4 Stunden ,angekündigt ,bei herrlich heißen Temperaturen:
Deshalb bot ich meinem Nachbarn eine Stromversorgung meines Hybrid-WR an...das läuft immer auch ohne Netz...und der Dacia Spring wurde natürlich geladen, Sonnenschein ohne Ende.

Fazit: Der Ausbau der regenerativen Energiesysteme ist DIE Alternative ohne Kompromiss.
LG 🌥⛅️🌤☀️🌞🌞🌞🌞🌞🌞🌞🌞🌞🌞🌞🌞🌞🌞🌞
 
Hans schrieb:
Das ist jetzt aber hoffentlich kein ernst gemeinter Gedanke von Dir, oder?:ROFLMAO:

Ich füge dennoch meine Bedenken hinzu, damit den Gedanken niemand als Alternative ernst nimmt:

Abgesehen vom Havarie-Risiko:
Eine Trägerrakete kann etwa 25t in´s All schicken.
Aktuell vergnügen wir uns weltweit mit 300.000t hochbelastetem Atommüll, für den eine Endlagerstätte gesucht wird.
Das wären also ca. 10000 Raketenstarts, bei dem eine einzige Havarie irgendeinen Flecken der Welt zufällig zur offenen Endlagerstätte deklarierte.
(Letztes Jahr waren 203 von 214 Raketenstarts erfolgreich; in den letzten 10Jahren gab es 2 Abstürze)
Damit ist die Sache eigentlich durch: ein HavarieRisiko muss komplett ausgeschlossen werden, kann es aber nicht.

Dennoch zu den zu erwartenden Kosten:
Ich suchte im Netz nach:"Atommüll pro MWh":
> 20t/ 8,5Mio MWh
"Transport Weltraum Kosten"
> 40-60k€/ kg
Folgerung: 1MWh erzeugt 20g Atommüll, dessen Weltraumtransport ca. 100€ kosten würde.
Also bereits unakzeptabel hohe Entsorgungskosten, die Mehrkosten von 10Cent/ kWh bedeuteten.
Und die wären auch nur so "niedrig", wenn man die Brennstäbe offen mit ausreichend Powerknete außen an die Trägerrakete kleben würde.
Also Suche "Masse Castor"
> unbeladen 96t, beladen 107t
Damit würden die Entsorgungskosten etwa um den Faktor 10 gesteigert und eine Fallhöhe aus 9m (...) wäre immerhin ungefährlich... also falls die Rakete vor dem Start umfällt, könnte es gut ausgehen.
Entsorgungslosten also ca. 1€/ kWh
Um den bereits entstandenen Abfall (300Mio kg) geschützt (3Mrd kg) in´s Weltraum zu jagen würden Kosten in Höhe von - jetzt wird´s unübersichtlich ...geschätzt (3Mrd x 50t€/kg=)150 000Mrd€ entstehen.
Die man dann natürlich noch mit dem Strompreis irgendwie zusätzlich wieder reinholen müsste.

Meine PV-Anlage kostete 26k€ und wird wohl bis zur Entsorgung ca. 350MWh produzieren.
Die Entsorgungskosten werden anschließend voraussichtlich ca. 1600-2000€ betragen.
= 0,5Cent/ erzeugter kWh
Zum Vergrößern anklicken....
Sehr schön vorgerechnet 👍
 

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