Gesamt Durchschnittsverbrauch kWh / 100km

[Spring-high]

Mal schauen wo wir uns einpendeln. Ich werde versuchen auch von Zeit zu Zeit eine Statistik zu ziehen um die Tendenz hervorzuheben. Die Ausreißer bekommen von mir jeweils einen Pokal am Ende des Jahres. Die Stimmen kann man jederzeit aktualisieren, wehe ihr schummelt

 

[MooseMan]

Hier erfassen das andere für sich.

Verbrauch: Dacia - Spring - Spritmonitor.de

Übersicht über Verbrauchswerte von: Dacia, Spring

www.spritmonitor.de

Ihr solltet vorher klären, ob da Bordcomputerwerte eingetragen werden sollen (ab Batterie), oder ab ab da Werte ab Steckdose (also mit Ladeverlusten) eingetragen werden sollen.

 

[Spring-high]

Spritmonitor ist eine tolle Sache, aber mit viel Aufwand verbunden, muss auch alles noch nachtragen. Hier geht es ruckzuck, ein Klick und fertig. Mit Ladeverlust wäre aus finanzieller Sicht genauer, aber ist für die meisten schwierig, und wenn dann haben alle die Verluste gleich. Ich würde sagen wir nehmen die Boardcomputerwerte - ist am einfachsten.

 

[JFL]

Ich würde sagen wir nehmen die Boardcomputerwerte - ist am einfachsten.

Für mich ist es genau umgekehrt. Ich habe nur eine genaue Übersicht darüber, was meine Wallbox gemessen hat. Und das ist auch der Wert, der mich wirklich interessiert, weil ich diesen Strom auch bezahlen muss.

Den Wert im Bordcomputer habe ich mir ehrlich gesagt nach dem ersten Tag erst heut für diesen Thread noch einmal angesehen. Die Differenz (=Ladeverluste) sind ca. 9%.

 

[Spring-high]

Das wäre dann aber eine andere Umfrage, oder? "wieviel kostet der Spring auf 100km ?"

Die Wallbox zählt alle Kw''s die drüber laufen, korrekt aus finanzieller Sicht.

Ein Beispiel:

Es werden 15kWh in Richtung Spring gepumpt inkl. Verlust !! Der Spring hat aber tatsächlich weniger erhalten wg. Ladeverlust, richtig?

Er hat 13,65 kWh auf 100km verbraucht (laut Boardcomputer)

Der arme Purzel kann doch nichts dafür das es Verlust gab er hat tatsächlich und wirklich nur 13,65 kWh verbraucht.

Ist es nicht unfair auch die Ladeverluste auf seinen Verbrauch draufzuschlagen?

Die gesamten 15kwh kann man ihn sicherlich in Rechnung stellen - aus finanzieller Sicht, dafür muss er gerade stehen!
...aber nicht für seinen Verbrauch.

Oder sehe ich das falsch?

Vielleicht können wir uns auf den Durchschnittsverbrauch laut Boardcomputer einigen?

 

[MooseMan]

Es werden 15kWh in Richtung Spring gepumpt inkl. Verlust !! Der Spring hat aber tatsächlich weniger erhalten wg. Ladeverlust, richtig?

Der Spring als ganzes hat davon etwa 14,9 kWh erhalten, abzüglich eben weniger Wh (hier mal 100 Wh) für die Beleuchtung der Wallbox, das Schalten des Schützes, oder Netzteil und Controller, was wirklich in der Wallbox draufgeht, und für die Erwärmung des Ladekabels bis zum Inlet des Spring.

Aber all der Rest an Verlusten passiert im Spring selbst. Denn in seiner Hochvolt-Batterie sind dann von den 14,9 kWh z.B. nur 13,5 kWh angekommen. Von den anderen 1,4 kWh wurden: die Kabel im Spring erwärmt, der Onbord-AC-Lader im Spring erwärmt, die Zellen im Spring-Akku erwärmt, Steuergeräte für BMS und Bordnetz betrieben, der DCDC-Wandler betrieben, eine Batterietemperierung am Laufen gehalten (Pumpen/Lüfter), Anzeigen und Konnektivität versorgt, die 12V-Blei-Batterie geladen usw.

"Der arme Purzel" hätte an all den Stellen Technologien einsetzen können, die einfach weniger Abwärme beim Laden bedeuten.

 

[Spring-high]

Ach ok, verstanden, danke für die Aufklärung Er ist halt nicht sehr modern und die mehr od. weniger großen Verluste verursacht er annähernd zu 100% selbst.

Kann man diese Ladeverluste nicht als Nebenkosten betrachten?

Ich glaube wir sind uns einig das diese nicht für die Fortbewegung benutzt wurden?

Kann man den Durchschnittsverbrauch kWh/100km aus dem Boardcomputer nicht als alleiniger Energiebedarf für die Fortbewegung des Springs betrachten?

 

[Bully66]

Ich bin auch für Bordcomputer, weil alle anderen Werte kenne ich nicht.
Ich hab von meinen fast 1000km bisher nur einmal zu Hause für ca. 3,80€ geladen. Den Rest alles kostenlos. Und an der Säule sehe ich nur wenig Infos, die ich mir auch nicht merke.
Im Moment ist mein Verbrauch etwas höher, da ich viel Autobahn dabei habe und die letzten Tage auch mal etwas flotter unterwegs sein wollte...
Das merkt man sofort beim Durchnittsverbrauch.

 

[Scubi]

Ich bin auch für den Bordcomputer, weil nicht alle Zuhause ablesen können, was Sie tatsächlich verbrauchen. Hat ja nicht jeder ein Haus und wenn Haus nicht jeder die Möglichkeit zu messen. Die, die messen können haben dann eben die perfekteren Daten für sich. Wenn man mal nicht Zuhause lädt, ist es auch kompliziert, dass in den Verbrauch einzurechnen.

 

[David Romero]

Ich habe mir mal die Mühe gemacht und den Durchschnitt errechnet… (Stand bei 30 Umfrageteilnehmer)

Leider ist der Wert nicht genau,
da man auch „über 18kWh“ angeben kann bis unendlich.
Gehen wir aber mal vom positiven aus und sagen es wären zwischen 18 und 19kWh.

Es kann aber natürlich auch sein, dass der ein oder andere auch Ladeverluste mit eingerechnet hat.

Ergebnis von 30 Teilnehmern:
Durchschnittswert 15,73kWh

Fürn Winter doch ok!? Oder was sagt ihr dazu?
Ich bin mir ziemlich sicher das der WLTP wert bei guten Temperaturen ohne Probleme erreicht werden kann.
Nicht schlecht!

 

[Bully66]

Fürn Winter doch ok!?

Also ich könnte den Verbrauch auch noch drücken.. Wenn ich nicht über Autobahn fahre (oder max. 100km/h) dann komme ich auf einen Bordcomputer-Verbrauch von ca. 14kWh/100km. Allerdings habe ich auf dem Heimweg eine ziemlich eklige Autobahnsteigung von 6% über ca. 3km. Die schafft der Spring zwar locker - da auf 100km/h begrenzt - aber der Verbrauch geht halt auch in die Höhe. Da werden dann zwischen 27 und 33 kW Momentanverbrauch "gezogen". Ausweichstrecken ohne diese Steigung sind halt von der Entfernung und Fahrstrecke her weiter und ungünstiger.

 

[MooseMan]

Allerdings habe ich auf dem Heimweg eine ziemlich eklige Autobahnsteigung von 6% über ca. 3km.

Dann hast du auf dem Weg zur Arbeit ja vermutlich auch die gleiche Strecke als bequemes Autobahngefälle, 6% über 3 km. Da kann man mit der Reku spielen - und bissle Platz lassen im Akku.

 

[Bully66]

Das ist richtig @MooseMan nur bringt das Gefälle leider nicht so viel in den Akku, wie man auf dem Heimweg bergauf benötigt (ich hasse Physik)

 

[Hans]

Bei 6% Gefälle und 100km/h wird er wahrscheinlich nicht rekuperieren - aber immerhin deutlich weniger benötigen.
Luft-, Rollwiderstand und Wirkungsgrad sind Spielverderber ;-)

Gestern musste ich ziemlich lange hinter einem Schneepflug herfahren mit 60-70km/h, leicht bergab.
Das stört mich beim Spring jetzt wesentlich weniger als im Verbrenner - Durchschnittsverbrauch von 8,2kWh/ 100km
Auf dem Rückweg bergauf wieder Schneepflug vor mir... insgesamt 12,6kWh/ 100km. Bergauf also ~17kWh/ 100km.

 

[Bully66]

Bei 6% Gefälle und 100km/h wird er wahrscheinlich nicht rekuperieren

Nein eher weniger. Er "braucht" da eher mal ein bis zwei Balken um die Geschwindigkeit zu halten und nicht zum Verkehrshindernis zu werden.
Außerdem sind auf dem Teilstück ja nicht durchgängig 6% vorhanden, das ist nur die Maximalsteigung/-gefälle. Steht halt nur auf dem Schild.

 

[Sause]

Gefälle leider nicht so viel in den Akku, wie man auf dem Heimweg bergauf benötigt (ich hasse Physik)

@Bully66 , dir kann geholfen werden. Es gibt Elektrofahrzeuge, die sich selbst aufladen und somit eigentlich nie eine Steckdose sehen müssen...so geht es auch

 

[Bully66]

Ja, das hab ich auch gesehen. Aber der Gewichtsunterschied (Hinfahrt) wird mit den mitgeführten Lebensmitteln (Frühstück, Mittagessen und Kaffee), leider nicht annähernd an die Mengen im o.g. Beitrag heranreichen. Auch auf der Heimfahrt wird es ja nicht großartig weniger, da der Magen-Darmtrakt ja mit den Lebensmitteln gefüllt ist. Jedoch der Kaffee wird wohl zum großen Teil den Gewichtsunterschied ausmachen. Somit fällt auch hier das Plus bei der Hinfahrt leider nicht groß genug aus. Erschwerend (im wahrsten Sinne des Wortes) kommt hinzu, dass Wocheneinkäufe von mir oftmals vor der Steigung durchgeführt werden.

 

[Hans]

Ja, das hab ich auch gesehen. Aber der Gewichtsunterschied (Hinfahrt) wird mit den mitgeführten Lebensmitteln (Frühstück, Mittagessen und Kaffee), leider nicht annähernd an die Mengen im o.g. Beitrag heranreichen. Auch auf der Heimfahrt wird es ja nicht großartig weniger, da der Magen-Darmtrakt ja mit den Lebensmitteln gefüllt ist. Jedoch der Kaffee wird wohl zum großen Teil den Gewichtsunterschied ausmachen. Somit fällt auch hier das Plus bei der Hinfahrt leider nicht groß genug aus. Erschwerend (im wahrsten Sinne des Wortes) kommt hinzu, dass Wocheneinkäufe von mir oftmals vor der Steigung durchgeführt werden.

Du kannst Dir ja einen 300L-Behälter im Auto vor der Hinfahrt mit Wasser befüllen und auf dem Parkplatz am Ankunftsort leer gluckern lassen.
Da ergeben sich (vor allem im Winter) sicher lustige Parkplatzgespräche

Sorry... offtopic... ich schweife ab

 

[Bully66]

Sorry ich kann nicht umhin die Plauderei weiterzuführen, in der Hoffnung dass es Frau Lehrerin nicht merkt.

300ltr sind schwer möglich. Max. 260kg Zuladung und ich bin auch noch ein kleines bisschen schwerer als die für den Fahrer veranschlagten 75kg.
Außerdem dürften die Wasserkosten die Einsparungen auf Dauer übersteigen. Schließlich ist ja nicht die gesamte Fahrstrecke mit Gefälle (auf der Hinfahrt). So jetzt aber genug OT..

 

[Spring-high]

Ich schreib mal hier einfach was rein, vielleicht kommen noch ein Paar Klicks hinzu. Man darf sogar die Abstimmung ändern Danke schonmal im Voraus