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Balkon-Kraftwerk auf Garage. Wer hat Tipps...?
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[QUOTE="Hans, post: 78027, member: 256"] Es sollte es sich auf jeden Fall rentieren, falls man es nicht als bloßes Hobby ansieht, .(y) Ich hatte erst 3 x 12V-100Ah-LiFePO4 gekauft und dann nochmal aufgestockt auf insgesamt 9. Der Preis lag letztes Jahr bei 320€ inkl. Ladegerät, also ca. 300€/ kWh. Ich prognostiziere bei mir einen um ca. 1000-1200kWh reduzierten Netzbezug. Meine Bastelei wird sich also in ca. 8-10Jahren amortisieren und bei den Entladungszyklen wird der Speicher wohl ca. 12-15Jahre halten. Ich betrachte es somit eher als selbstfinanzierendes Hobby + nicht-stinkende off-grid 10kWh-(Not-)Stromquelle für die nächsten 10-15Jahre. Wenn ich mir heute eine Speicherlösung für ein leicht überdimensioniertes Balkonkraftwerk basteln würde, nähme ich gleich einen 24V- oder 36V-LiFePO4-Akku. Dann fällt schon mal einiges an Verkabelung weg und man muss die 12V-Akkus untereinander nicht balancen. Einen 36V-60Ah-LiFePO4 und 100A-BMS inkl. 10A-Ladegerät bekäme man aktuell für etwa 600€. Das wäre dann quasi ein 2,2kWh-Speicher, von dem man ~1,6-1,7kWh akkuschonend nutzen könnte. Laden könnte man den direkt aus den PV-Modulen über einen Laderegler oder über das mitgelieferte 300W-Ladegerät. Entladen dann über einen Unterspannungswächter (~40€) + BKW-Wechselrichter oder offgrid zur direkten (Not-)Stromversorgung über einen 1kW-Wechselrichter (meiner kostete ~140€). Also da wäre man bei einer low-cost-Variante schon gut 800€ los. Wenn man den Wirkungsgrad der Installation betrachtet und von einem durchschnittlichen Strompreis von 40Cent/kWh für die nächsten 10Jahre ausgeht, sollte man also zur Amortisierung mindestens 220kWh/Jahr aus der beschriebenen Speicherlösung ziehen können. (800€: 0,4€/kWh *Wirkungsgrad 0,9 /10Jahre Mindesthaltung) Ist das Balkonkraftwerk für den tatsächlichen Tages-Grundbedarf[B] überdimensioniert, kann [/B]sich ein kleiner Speicher finanziell rechnen. Aber es ist wirklich eine individuelle Entscheidung. Und da hat [USER=1489]@Don Spring[/USER] sicherlich für seine individuelle Installation die richtige Entscheidung in Bezug auf Wirtschaftlichkeit getroffen: Mit 300Wh/ Tag Überschuss kämen 100kWh/ Jahr zusammen - und das ist definitiv nicht wirtschaftlich. Mit 1-2 zusätzlichen Modulen sähe das dann anders aus. Mit Euren Balkonkraftwerken habt Ihr jedenfalls einen sehr großen Schritt in Richtung Kosteneinsparung und Ökologie getan!(y):love: Eine Erweiterung mit einem Speicher wird Euch finanziell und ökologisch (noch) nicht so einen großen Schritt voranbringen [/QUOTE]
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